Outatime-Heimkino in Oberbayern

Servus zusammen und a guads neues 2023!

Als stiller Mitleser stelle ich mich kurz vor: ich heiße Sebastian, bin 42 und wohne im südwestlichen Oberbayern.

Wir sind 2020 in unser neues Haus eingezogen und in dessen Keller habe ich einen Raum für mein Heimkino.

In diesen Keller sind auch die Komponenten meines letzten improvisierten Dachkinos mit umgezogen.

2020 wurden schnell Leinwand, Beamer, Lautsprecher, Datenverteiler, Verstärker und UHD-Player installiert.

2021 wurde der Teppich verlegt und die ersten akusstischen Maßnahmen durchgeführt.

2022 passierte nicht viel da die Außenanlagen anstanden.

Aktuell sieht es so aus:

Im Oktober 2022 habe ich beschlossen, bevor ich die akkustischen Maßnahmen fortsetze, ein DBA zu bauen. Nach vielem Googeln und lesen habe ich mir vor Weihnachten 2022 noch folgendes zugelegt:

4x Dayton RSS315HF-4 12"

2x the t.amp E1200

1x MiniDSP 2x4HD

Wie ihr im Bild der Front links sehen könnt habe ich bereits einen geschlossenen Subwoofer mit den Außenmaßen 50x50x35cm angefertigt und möchte diesen nun einmessen um festzustellen, ob das Gehäuse passt. Ich gebe zu das die Maße des Subs auch eine Bauchentscheidung war, zum einen um die beiden Subs in die Front zu integrieren (ca. 40cm tiefe) und um nicht über die Subs zu stolpern im Backbereich.

Auf der Rechten Seite des Bildes könnt ihr meinen bisherigen Sub einen Nubert AW1000 sehen.

Hier meine Fragen:

1. geschlossener Sub oder mit Basreflex? Mein Prototyp spricht erst hörbar bei 30Hz an - der AW1000 arbeitet da aber schon richtig

2. mit div. Tools habe ich ein Gehäusevolumen von 40-50l berechnet -> hier kommen wir wieder zu meiner Bauchentscheidung

3. Frequenzweiche in den Sub oder über das MiniDSP?

Aktuell platzt mir der Kopf vor lauter Theorie - miniDSP einstellen und das UIMK-1 zum laufen zu bringen hat fast den ganzen Tag gedauert...

Vorab danke für eure Antworten!

Servus,

@Laywer: ja es soll ein DBA mit 2 Subs vorne und 2 hinten werden. Bezüglich es Pegels und Frequenz denke ich auch das etwas im MiniDSP falsch eingestellt ist. Auch die ersten Messungen waren Mangelhaft - sofern ich das beurteilen kann.

In diversen Bauthreads mit selbstgebauten Subwoofern sind auch keine Frequenzweichen zu sehen.

@Stoermchen: vielen Dank!

Penny09: Ich hoffe es. Meine Wahl zu Nubert Lautsprechern fiel damals weil ich Lautsprecher aus Holz wollte und bezahlbare Qualität. Dazu ist Aalen mit Hörprobe ein netter Tagesauflug von mir. Ich war auch schon am Überlegen ob ich mir die Sateliten die WS14 hole da dise nicht so tief aufbauen.

Ich werde jetzt die nächsten Tage und Wochen damit verbringen die 3 fehlenden Gehäuse zu fertigen und wenn ich dann alle 4 Subs im Kino stehen habe mit weiteren Messungen und Einstellungen fortfahren.

Gruß Zap

Servus,

da ich meine Experimente im eigentlichen Thema nicht sprengen möchte, hier meine Versuche vom letzten Samstag.

Mein Notebook ist Win10 und ich vermute ein Treiber-Problem des XRite-i1.

Ich werde es mal mit einem Win11-Rechner versuchen in der Hoffnung das dieser den Treiber selber sucht beim Einstecken des USB.

Servus Mitnand,

gestern hatte ich endlich mal Zeit mein Rack aufzuräumen.

Grüße

Danke für das Lob.

Danke - der 400er funktioniert noch. Habe mal bei Reckhorn gegoogelt - das Portfolio ist überschaubar?

Frage an die Comunity: ich möchte ein DBA 2x2 bauen.

Habe im Oktober 2022 vier Stück DaytonAudio RSS315HF-4 12" gekauft und MDF-Platten in 19 und 22mm.

Leider ist es Zeitlich untergegangen da die Regierung eine lange Liste angefertigt hat.

Jetzt ist es soweit: ich habe meine Holzvorräte für die "Aufgaben" aufgearbeitet und konnte die Mdf-Platten freilegen

Im Nachhinein befindet sich meine Tür an der Rückseite etwas ungünstig. Sowohl für die Surround-Back also auch für das DBA.

Jetzt die Fragen:

- SBA Back ein Gehäuse für 2 Woofer?

- SBA Front bei gleicher Literzahl andere Gehäuseabmessungen?
- Gehäusetiefe mit 200mm Innen möglich?

- Gehäusevolumen lt. "Gehäuserechner" 36 Liter - entspricht Innenmaß von ca. 400x400x200mm

Nachtrag: wie Ihr auf den Bilder im 1. Post sehen könnt habe ich für meine Akkustikmaßnahmen Holzfaserdämmmaterial verwendet.

Vorteil ist die Verarbeitung und Entsorgung.

Jetzt der Nachteil: Sobald die Heizung sich im "Sommerbetrieb" abschaltet steigt die Luftfeuchtigkeit im Keller - vor allem im Heimkino.

Ich hatte die letzten Regenreichen Tage über 75% Luftfeuchte und mich jetzt dazu entschlossen einen Luftentfeuchter einzuschalten.

Nach einem Tag Luft trocknen stabilisierte sich die Lage auf 55%.

Gibt es bei Steinwolle auch solche Feststellungen? Ich habe noch ein Paar Packungen der Dämmungen vorrätig für die weiteren Akkustikmaßnahmen, denke aber schon darüber nach doch Steinwolle zu verwenden.

Das kann ich so nicht stehen lassen. Die Holzfaserdämmung hat eben die Eigenschaft Feuchte aufnehmen und wieder abgeben zu können.

Da ich im UG in jedem Raum ein Hygrometer stehen habe kann ich das ganz gut nachverfolgen.

Mein Heimkinoraum ist der einzige Raum im Keller mit Holzfaserdämmung und den Schwankungen bei der Luftfeuchtigkeit.

Die anderen Räume verhalten sich normal. Das Regelt die Lüftungsanlage über den Feuchtigkeitsfühler selber.