Dirac ART - Active Room Treatment

  • Meinem Verständnis nach macht es mindestens Sinn, das vordere Gitter als Emittent des LFE-Signals als einen Kanal zu verwenden. Für das hintere 4er-Gitter habe ich in erstem Versuch vier einzelne Kanäle verwendet und habe die Treiber nur als "Support" also zum Auslöschen zugelassen.

    Da ich mit neuer Leinwand ohnehin neu Einmessen möchte, überlege ich, ob es einen Unterschied macht, das hintere Gitter als vier oder einen Kanal zu verwenden (uns so Kanäle frei zu bekommen).

    (Natürlich kann ich es auch einfach mal ausprobieren :sbier: )

    Ich habe mit diesen Konstellationen (8+8 DBA) schon einige Tests gemacht. Das beste Ergebnis gab es immer wenn sowohl das vordere als auch das hintere Gitter nicht getrennt sind. Bei einem vernünftig aufgestellten DBA scheint das also am sinnvollsten zu sein.

  • D.h. alle Subs in dem jeweiligen Gitter bekommen das selbe Signal?

    Ja genau so war das gemeint.


    Hatte das hintere Gitter zum Test auf 2 und 4 Kanäle aufgeteilt. Das Ergebnis war dann zwar auch ganz gut, aber immer ein bisschen schlechter im Vergleich zu 1 Kanal.


    Hatte zu den diversen Tests hier im Thread ab dem 17. März auch in mehreren Posts die Messungen mit angehangen.

  • Hatte das hintere Gitter zum Test auf 2 und 4 Kanäle aufgeteilt. Das Ergebnis war dann zwar auch ganz gut, aber immer ein bisschen schlechter im Vergleich zu 1 Kanal.

    OK, danke. Interessant.

    Hatte zu den diversen Tests hier im Thread ab dem 17. März auch in mehreren Posts die Messungen mit angehangen.

    Schau ich mir mal an. Im März hatte mich das noch nicht so interessiert... :zwinker2:

  • Ja genau so war das gemeint.


    Hatte das hintere Gitter zum Test auf 2 und 4 Kanäle aufgeteilt. Das Ergebnis war dann zwar auch ganz gut, aber immer ein bisschen schlechter im Vergleich zu 1 Kanal.


    Hatte zu den diversen Tests hier im Thread ab dem 17. März auch in mehreren Posts die Messungen mit angehangen.

    das liegt aber an Dirac + Art inkl. der Logik/Optimierung der gemessenen Daten dahinter.

    Messe ich ein Array an Subwoofern ein (Anzahl x), dann wird eine über Alles Angleichung bereits in der Berechnung/Optimierung gemacht.

    Wird in mehreren Schritten (Subs) eingemessen, muss der Algorithmus dahinter (Logik) erst alle Ergebnisse zusammen fassen und dann eine Korrektur darüber anwenden.

    Das ergibt Rundungsfehler und weniger Präzision im Endergebnis. Das das Ergebnis dann abweicht untereinander dann die Konsequenz (mal Mehr oder Weniger).

    Du siehst allerdings mehr Details in den Einzelmessungen und kannst später mehr feinjustieren, als das bei alle mal über einen Kamm gemessen.


    Letzteres kann aber diese Storm mit dem Dirac + Art "Gepäck" wie kein anders System einmessen. Die Ergebnisse sind schon zum Teil verblüffend so aus den Stand.

    Weniger gut ist die LFE Festlegung auf einen Sub, das sollte noch geändert werden (IMO).


    ANDY

    arled-cinema.de Fullservice Integrator mit professioneller VR 3D Kino Planung + Akustikausarbeitung + technische Planung + Designausarbeitung.

    (zertifizierter Trinnov + Storm Audio Händler) Brands u.a. : BARCO ; CHRISTIE ; LED Wall Systeme ; ASCENDO PRO ; Display Technologie ; MAD VR ; AV pro edge ; Magnetar ; Artnovion ; ARLED Cinema Screens ; Lightboxen ; Spann - Rahmemsysteme ; Akustikstoffe uni + bedruckt uvm.

    Kinos :

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    Heimkino der Zukunft Build 1

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  • Du siehst allerdings mehr Details in den Einzelmessungen und kannst später mehr feinjustieren, als das bei alle mal über einen Kamm gemessen.

    Die Empfehlung ist allerdings nach der Einmessung mit ART nichts mehr nachträglich anzupassen. Das wurde auch gestern im Webinar nochmal deutlich gemacht. Von daher würde ich trotzdem das Ergebnis bevorzugen welches nach der Einmessung am besten aussieht.

  • Hier mal ein Bild von der neuen 3.10.1 Beta
    Die Auflösung wurde verändert die LS Gruppen sind jetzt besser zuerkennen ,was der blaue ganz oben zudsahge hat weiß ich auch noch nicht.

    Hier sieht man die beiden Unterschiede 3.9.7 vs. 3.10.1 +Changelog

  • Die Empfehlung ist allerdings nach der Einmessung mit ART nichts mehr nachträglich anzupassen. Das wurde auch gestern im Webinar nochmal deutlich gemacht. Von daher würde ich trotzdem das Ergebnis bevorzugen welches nach der Einmessung am besten aussieht.

    Hallo,


    ich meinte mit der Voreinmessung (einzeln), das du anhand der Messungen Delay und Pegel Unterschiede im Vorfeld pro Sub vermittelt bekommst.

    Das trägst du dann per Hand ein, um diese dann alle wieder als Gruppe zusammen zu fassen. Erst danach final einmessen.

    So hast du eine höhere Genauigkeit im Vorfeld, was Dirac/Art positiv beeinflußt (IMO).


    ANDY

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  • Wie hast du gemessen? So wie es aussieht hast du direkt durch die Vorstufe gemessen.

    Ich würde die Messung an der Endstufe vollziehen, oder jegliche Weiche umgehen, sonst weißt du nicht was der LS eigentlich kann und wo der am besten zu Trennen ist

    Du meinst ich sollte die Soundkarte meines Laptops nutzen und direkt an die Endstufe gehen? Dann per 0° 50cm und mittig vor jedem Lautsprecher messen?

  • Ja ...du kannst eine Kopie von dem setup machen und den "langsameren" Lautsprecher um die Differenz verzögern.

    Welchen einen Einfluss das aber auf art hat , keine Ahnung.

    Wenn dein Stereo image da nicht wirklich drunter leidet würde ich das eher so lassen.

    L.G.

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