DBA Messergebnisse

  • Moin

    Ich fände es nett, einfach mal einen Thread mit verschiedenen Messergebnissen von DBAs zu haben. Als ich angefangen habe, mich mit Bass-Arrays zu beschäftigen fehlten mir Referenzen. Ich konnte meine Messergebnisse mit nichts vergleichen.

    Sehr interessant finde ich besonders Messergebnisse auf verschiedenen (allen) Sitzplätzen, grade bei Kinos mit mehr als einer Reihe.

    Vielleicht dann noch ein paar Eckdaten zum DBA wie z.B. Anzahl/Art der Chassis oder der Abstand nach Hinten zum Array. Das dürfte sehr interessant sein für Leute, die noch überlegen, ob und was für ein DBA gebaut werden soll :respect:


    Ich fang mal an:

    2x4er DBA mit (sehr günstigen) Chassis. 12“ JBL GT-X1200 für sage und schreibe €45,- das Stück in 60L.

    Untere Chassis des hinteren Arrays mussten auf Grund einer Heizung etwas höher platziert werden.

    2 Sitzreihen (vorne 4 / hinten 3 Plätze)

    Abstand hintere Reihe zu Array 40cm

    Raummaße: 4,25m x 5,00m x 2,56m



    Wasserfall


    Frequenzgang auf allen Plätzen plus Mitte vordere Reihe und zusätzlich noch eine Messung in der Raummitte. Bei 68,5Hz (Längstmode 2te Ordung) gehen die Frequenzgänge noch etwas auseinander. Da passt die Einstellung also noch nicht 100%

  • Und die Messergebnisse sollten alle mit der gleicher Lautstärke gemessen sein und mit gleicher Skalierung dargestellt

    Och … solange das nicht zu stark von der „Norm“ (welche das auch immer grade ist) abweicht, sollten wir alle in der Lage sein auch etwas „schräg“ skalierte Ergebnisse zu lesen. Effektiver Bereich zwischen 45dB und 60dB und Zeit eigentlich 500ms. Wobei ich der Meinung bin, dass volle 60dB nicht Not tun, da der „early Decay“ am wichtigsten ist. Auch 100dB max. Lautstärke tun nicht Not, wenn man einen niedrigen Noisefloor hat (meiner liegt bei ca. 25dB).

  • Wie wird dieser außerordentliche Wert erreicht bzw. wie hast du diesen ermittelt?

    Glaub ich nicht so recht, in einem "Betonbunker" habe ich 32dbA und 36dbC ermittelt und der Raum ist schon sehr "out of the norm".

    Fenster zugemauert, über 12qm Basotect verbaut, Vor-/Endstufen gut zueinander eingestellt, ruhige Wohngegend (Sonntag Nachmittags unter 40dB draußen), keine Technik im Raum, beim Messen bin ich auch im Nebenraum … das addiert sich (bzw. eben nicht :P)

  • Fenster zugemauert, über 12qm Basotect verbaut, Vor-/Endstufen gut zueinander eingestellt, ruhige Wohngegend (Sonntag Nachmittags unter 40dB draußen), keine Technik im Raum, beim Messen bin ich auch im Nebenraum … das addiert sich (bzw. eben nicht :P)

    Naja, über 130m2 Absorber, keine Fenster, 36cm Beton, keine Technik, ruhige Wohngegend, keiner im Raum beim messen, sagte doch "out of the norm", verstehst du was ich meine :big_smile:

  • Naja, über 130m2 Absorber, keine Fenster, 36cm Beton, keine Technik, ruhige Wohngegend, keiner im Raum beim messen, sagte doch "out of the norm", verstehst du was ich meine :big_smile:

    Was für ein Messmikro? Vor dem Messen auch immer brav Pegel kalibriert? Andere „vibrierende“ Technik im Haus … Kühlschrank, Heizungspumpe, … (Stichwort: Körperschall)?

    32dB finde ich schon recht laut. Das „hört“ man ja schon.

  • Für die Vergleichbarkeit sollten schon die Messungen gleich dargestellt werden ob ein Bereich bis -60db sinnvoll ist bezweifle ich stark da hört man bei -20 schon nix mehr im Tiefbass.

    Die meisten haben ja deshalb auch den Bass angehoben.

    Auch der Frequenzbereich wäre ohne Weiche interessant, da man daran sehen kann wie hoch das DBA funktioniert.

    Gruß Mirko

  • Och … solange das nicht zu stark von der „Norm“ (welche das auch immer grade ist) abweicht, sollten wir alle in der Lage sein auch etwas „schräg“ skalierte Ergebnisse zu lesen. Effektiver Bereich zwischen 45dB und 60dB und Zeit eigentlich 500ms. Wobei ich der Meinung bin, dass volle 60dB nicht Not tun, da der „early Decay“ am wichtigsten ist. Auch 100dB max. Lautstärke tun nicht Not, wenn man einen niedrigen Noisefloor hat (meiner liegt bei ca. 25dB).

    Ja aber mit 83db finde ich auch nicht repräsentativ. Würde auch sagen, dass es schon mal 100db sein dürfen.

  • Ja aber mit 83db finde ich auch nicht repräsentativ. Würde auch sagen, dass es schon mal 100db sein dürfen.

    Der maximale Pegel ist irrelevant. Wichtig ist die dargestellte Range. Solange ich nicht in den Noise Floor reinrutsche, ist’s ziemlich egal, ob ich mit 85dB max oder 135dB max. messe, bis auf die Tatsache, dass wenn ich in den Grenzbereich von Messgeräten komme, ich Gefahr laufe, ungenaue Daten (durch z.B. Clipping) zu erhalten. Selbes natürlich auch, wenn ich zu leise messe, da haben wir den eben genannten Noise Floor, der einen reingrätscht.

  • Der maximale Pegel ist irrelevant. Wichtig ist die dargestellte Range. Solange ich nicht in den Noise Floor reinrutsche, ist’s ziemlich egal, ob ich mit 85dB max oder 135dB max. messe, bis auf die Tatsache, dass wenn ich in den Grenzbereich von Messgeräten komme, ich Gefahr laufe, ungenaue Daten (durch z.B. Clipping) zu erhalten.

    Dazwischen ist die Range sehr groß. Man muss ja nicht übertreiben....


    Die üblichen ~ 100dB machen schon Sinn, da "Nebengeräusche" eher angeregt werden.

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