Stromfilter: audiolab dc 6

  • Bei Stromfiltern scheiden sich ja die Geister. Nun lese ich grade in der audiovision, dass es neu die audiolab dc 6 für offiziell 400€ gibt.

    D.h. 1x rein und 6x 'sauber' raus - so zumindest das Versprechen.

    Ich bin da ehrlicher gesagt ziemlich hin- und her gerissen.


    Meinungen oder gar schon echte Erfahrungen dazu?

  • Ich würde wenn gebrauchte aktive Power Conditioner nehmen. Die können auch älter sein wie ein Power Plant P 600 P1000 und damit nur Quellgeräte Prozessoren Vorstufen Wandler etc anschließen.

    Ich würde wenn man PS Audio nimmt keinen Premiere verwenden. Dann Eher einen P3 P5 aber das wird dann schnell relativ teuer.

    Bevor man das macht würde ich aber immer zuerst ein oder mehrere 4 quadrat Zuleitungen separat für die Anlage hinlegen und damit ersteinmal hören.

    Wenn das schon relativ gut funktioniert kann es auch ohne Filter besser kleingen....


    Bei Endstufen bevorzuge ich keine Aktive oder passive Filterung. Da kann das auch negative Effekte haben.


    Diese passiven Netzfilterleisten oder Geräte überzeugen mich nicht.

    Das sind eigene Erfahrungen vor Jahren damit.

    Lohnen würde sich das bei LCR Kanälen vor allem bei guten Konzerten oder Stereo Musik.

    Nur für den Kinosound lohnt sich das nicht.

    Aber ich wohne im ländlichen Raum ohne viel Industrie. Das könnte in einer Stadt anders sein.


    Was ich aber noch eher machen würde wäre eine PV mit Batteriespeicher für die Anlage. Das würde neben dem Umweltaspekt

    das Stromproblem komplett ad acta legen!


    Ich bin schon gespannt wer mir meine Erfahrunen als blödsinn hinstellt*g

    Leider polarisiert das Thema etwas.^^

  • Wir verwenden zur Unterdrückung von Gleichtaktstörungen häufig das Isotek Syncro Uni.

    Das haben Kunden von mir sogar schon vor 20000,- PS Audio Netzfiltern mit verblüffendem Erfolg eingesetzt.

    Bei Filtern hilft aber keine Beratung. Das muss man ausprobieren. Wenn es kein Problem gibt kann man auch nichts beseitigen.

    Das kleinere Bericht audiolab-dc-block haben wir schon mal erfolgreich vor einem Envy eingesetzt, um das Netzteil Brummen von einer Trinnov Amplitude 8m zu beseitigen.

    Viele Grüsse


    Farshid


    R-T-F-S

    Authorized Dealer for Ascendo, Barco, Sim2, Trinnov, Stormaudio, Wisdom Audio, Screen-Research, Stewart, HCM, Moovia, MadVR, Acurus, Cinemike, Hegel, JVCKenwood, Sony, Rotel, B&W, Marantz, Arcam, KEF, Anthem, Screen-Excellence, Audio-Excellence, Lumagen, Panamorph, Focal, Primare, HMS, In-Akustik, ProgressiveAudio, Parasound, Manger, Monitor Audio, Wharfedale, Audiolab, Keces, Furutech, Elac, Pro-Ject, Roon, Nucleus, Waversa, ATC, Zappiti, Mutec, IsoTek, Acousence.

  • Nicht unerwähnt lassen sollte man, dass 99,99% der modernen Audiogeräte keinerlei externe Filterung benötigen und auch, dass viele Filterprodukte nichts im relevanten Bereich filtern.


    https://www.audiosciencereview…iew-ac-regenerator.31298/

    https://www.audiosciencereview…er-surge-protector.25443/

    https://www.audiosciencereview…6-review-ac-filter.26136/


    Für Brummschleifen etc gibt es auch andere Möglichkeiten.


    Ein DC Filter kann bei brummenden Trafos helfen und ist für den Fall schon sinnvoll.


    Gibt ein paar exotische (schlecht designte) USB Produkte, wo ein USB Filter helfen kann. Aber da sind leider auch die meisten Produkte untauglich.


    Soviel zur technischen Seite, gerne lasse ich mich durch Ergebnisse eines ABX Tests umstimmen.

  • Ich kann nur sagen, dass auch höchst empfindliche und technisch weit entwickelte Geräte der klinischen DIagnostik hier in D völlig ohne zusätzliche, externe 'DC-Blocker' oder 'Stromaufbereiter' innerhalb ihrer engen Specs bleiben und sich auch evozierte Potentiale nicht durch Vorschalten eines solchen 'Stromverbesserers' verändern..

    Einmal editiert, zuletzt von Aries () aus folgendem Grund: Off-Topic im Beitrag entfernt.

  • Aries


    wo oder inwieweit ist meine Ausführung zur Notwendigkeit oder Sinnhaftigkeit von Stromfiltern in Hifi/HK denn unsachlich?

    Das bei solchen Fragen gerne zu lesende ' in Aussicht stellen' von Verbesserungen, ohne das überhaupt ein dediziertes und konkretisiertes Problem vorliegt, scheint mir da wesentlich näher an Unsachlichkeit..

  • Ich habe einen Strom Filter von In Akustik im Einsatz. Ich kann jetzt nicht sagen WOW, das hat jetzt einen riesigen und hörbaren Unterschied vom Ton oder Bild her für meine Anlage gebracht,

    aber was ich mit Bestimmtheit sagen kann, ist daß das Brummen meiner Subs danach weg war.

  • Ich kann nur sagen, dass auch höchst empfindliche und technisch weit entwickelte Geräte der klinischen DIagnostik hier in D völlig ohne zusätzliche, externe 'DC-Blocker' oder 'Stromaufbereiter' innerhalb ihrer engen Specs bleiben und sich auch evozierte Potentiale nicht durch Vorschalten eines solchen 'Stromverbesserers' verändern..

    Das ist erstens, wie ich Dir aus eigener Erfahrung mit DNA-Oligonukleotidsynthesizern sagen kann, falsch, und zweitens dienen Geräte der medizinischen Diagnostik nicht der Audiowiedergabe.


    Je nach individueller Netzumgebung kann ein gutes Netzfilter segensreich sein, allerdings verbieten sich hier Pauschalurteile. Es git individuell auszuprobieren und zu hören.

  • Sind ja mal ein paar Aussagen: von "bringt nix" bis "Brummen ist weg" - und da hat jeder für seinen Fall sicher recht.

    Für mich halte ich mal fest: schaden tut es zumindest nicht ;) ...kaufen muss ich mir das jetzt direkt aber auch nicht...

  • Und welche Umgebung soll das sein? Ein billiger Verstärker mit schlechtem Netzteil? Macht imo keinen Sinn dieses Problem mit x 1000€ für eine Stromfilter zu heilen.

    Natürlich nicht. „Umgebung“ meint selbstverständlich die Qualität der eingehenden Netzversorgung im Haus, welche abhängig ist von der Menge und Art von Verbrauchern in der (räumlichen) Umgebung. Dickes Industriegebiet ist was anderes als einsam auf dem Land zu wohnen.

  • Das ist aber egal, da jedes vernünftige Netzteil das entsprechend filtert. Das wird immer wieder vergessen.

    Diese Behauptung ist komplett falsch. Wie kommst Du eigentlich darauf Deine eigene Meinung hier als Fakt zu formulieren?

    Viele Grüsse


    Farshid


    R-T-F-S

    Authorized Dealer for Ascendo, Barco, Sim2, Trinnov, Stormaudio, Wisdom Audio, Screen-Research, Stewart, HCM, Moovia, MadVR, Acurus, Cinemike, Hegel, JVCKenwood, Sony, Rotel, B&W, Marantz, Arcam, KEF, Anthem, Screen-Excellence, Audio-Excellence, Lumagen, Panamorph, Focal, Primare, HMS, In-Akustik, ProgressiveAudio, Parasound, Manger, Monitor Audio, Wharfedale, Audiolab, Keces, Furutech, Elac, Pro-Ject, Roon, Nucleus, Waversa, ATC, Zappiti, Mutec, IsoTek, Acousence.

  • Diese Behauptung ist komplett falsch. Wie kommst Du eigentlich darauf Deine eigene Meinung hier als Fakt zu formulieren?

    Ich habe oben Links zu objektiven Tests von Geräten verlinkt. Dort wird der Einfluss des "Stromqualität" auf einige Audiogeräte gemessen. (Mehr findet man im verlinkten Forum) Dort sind keine Unterschiede ersichtlich.

    Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber das was ich las, waren nur irgendwelche Röhrengeräte und ein paar USB DACs.

    Hast du Quellen zu Messungen oder gerne auch Blindtests (wenn die Aussagekraft von Messungen nicht ausreicht), die den Einfluss darlegen?


    Ich rede nicht von Brummen oder anderen Störgeräuschen, sondern andere klanglische Verbesserungen.

    Von solchen Problemen hat der TE auch nicht berichtet..


    @Alle Können wir bei Diskussionen auf technischer Ebene bitte auch auf dieser bleiben und nicht alles mit einem "Muss man halt hören" totschlagen?

    Mit Quellen (Blindtests, Messungen, Whitepapers, o.Ä.) führt das am Ende vielleicht dann sogar zu etwas.

  • Also für mich der in ein Heimkino mit 11 aktiven Lautsprecher und ein DBA mit 8 aktiven Subs und an verschiedenen Stromkreise nutzen muss , bringt mir das viel. und nicht vergessen manche Geräte wie die Subs oder MiniDsp haben kein xlr ,

    Sondern cinch und dementsprechend treten Potenzial Probleme. Kriegt natürlich nicht mit einem Isotek weg , aber der wichtigste Teil ,also die Untere Ebene wird in meinen

    Augen davon ein wenig geschützt .

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