Es reicht eine Endstufe mit 2 Kanälen.
Heimkinobau - Symphonie der Vernichtung
-
-
Ein DSP für die Einstellung, beispielsweise miniDSP HD 2x4 oder Behringer DCX2496 reicht hier völlig.
Je nach Vorstufe, gehts aber dort mit 2 PreOuts auch direkt darin.
Wie Mankra sagt auch eine Endstufe mit zwei Kanälen. Einer für das vordere Gitter, einer für das hintere.
Ausweiten kann man alles ins unermessliche, aber das würde reichen.
Ein Mikrofon zum Einmessen wie dem UMIK-1 wäre ebenso notwendig sofern sich nicht jemand findet der das für dich macht.
-
Ich vermisse bei so einem Projekt einen geplanten Ablauf. Ist deine Planung abgeschlossen? Hast du einen fertigen Plan? Wie sind die Raummaße? Hast du Angst, dass der Raum noch kleiner wird?
-
Nur so mal zur Info was mein SBA an Kosten verursacht hat:
4x Alpine SWG 1244 - 80€/St. = 360€ (NEU)
MDF in 19 mm Stärke als Zuschnitt bei Hornbach - 60€
2 Kanal Endstufe mit DSP an Bord, LAB Gruppen PDX 3000 - 500€ (GEBRAUCHT)
Thermohanf für die gegenüberliegende Wand - 80€ (KLEINANZEIGEN)
Speakon Stecker und Buchsen, Lautsprecherkabel - ca. 20€
GESAMT = 1020€
ERGEBNIS = Noch nie so einen sauberen und trockenen Bass gehabt ohne Dröhnen und dabei ist mein SBA noch nicht eingemessen!
Das Ergebnis wirst du mit einem oder zwei gekauften, aktiven Subs nicht erreichen...
-
Ich vermisse bei so einem Projekt einen geplanten Ablauf. Ist deine Planung abgeschlossen? Hast du einen fertigen Plan? Wie sind die Raummaße? Hast du Angst, dass der Raum noch kleiner wird?
Das Projekt hat begonnen. Der Raum ist bis auf die verkleideten und gedämmten Trockenbauwände noch "jungfräulich"
Ich bin jetzt seit einigen Woche dabei meinen ursprünglichen Plan ohne akustische Maßnahmen , um eben diese zu erweiterten.
Es kann also noch alles theoretisch realisiert werden. Ich bin etwas für ein anderes Forum gebrandmarkt und neige dazu, in eine gewisse Abwehrhaltung zu gehen.
Ich arbeite an mir. Falls ich hier jemandem auf die Füße getreten habe, tut es mir leid, ihr wollte mir ja helfen und ich nehme die Hilfe an.
Raummaße: 3,63mx3,98mx2,00m (Fertigmaß nach Trockenbau noch ohne Deckendämmung) Also da meine Frontlautsprecher momentan etwa 30-40cm (muss später nochmal in meinen Visio-Plan schauen), vor der Wand stehen, besteht natürlich noch eine gewisser Spielraum. Ob meine SB LS nun 20-30cm an den Höhrplatz rücken wäre mir egal. Der Elac hat eh die Maße von 42x42 damit ist dieser Raum eh belegt gewesen. Evtl. kann ich so auch noch einen besseren Platz vor meinen AVR finden. Ich werde später meinen aktuellen Visio-Plan mit allen Maßen und Positionen teilen.
-
Ein DSP für die Einstellung, beispielsweise miniDSP HD 2x4 oder Behringer DCX2496 reicht hier völlig.
Je nach Vorstufe, gehts aber dort mit 2 PreOuts auch direkt darin.
Wie Mankra sagt auch eine Endstufe mit zwei Kanälen. Einer für das vordere Gitter, einer für das hintere.
Ausweiten kann man alles ins unermessliche, aber das würde reichen.
Ein Mikrofon zum Einmessen wie dem UMIK-1 wäre ebenso notwendig sofern sich nicht jemand findet der das für dich macht.
Danke
-
Gern und bildlich veranschaulicht hilft jeden, vor allem unbeteiligten die den Raum nicht vor sich haben ^^
Wichtig ist eben ein Konzept und wenn du ein paar Punkte hast die sein müssen / unveränderbar sind, ist das eben so. Kompromisse muss es immer geben.
Hast du aber eine genaue Vorstellung und weißt nur nicht wie man da hinkommt, bist hier gut aufgehoben.
Nicht jede Idee lässt sich mit den eigenen Vorstellungen vereinbaren und hier im Forum ist SBA / DBA schon mehr oder weniger zur Standardempfehlung geworden, doch passt das meistens eben auch sehr sehr gut in unsere Standardräume. Gerade wegen dem Platz den man damit sparen kann + relativ geringen Kosten für ein sehr gutes Ergebnis - Wenn auch etwas Eigeninitiative beim Messen gefragt sind (Wobei hier aber viel Hilfestellung gegeben wird) -
Der Raum hat folgende Maße
Breit: 3,40m
Länge: 3,98m
Höhe: 2,00
Alles bezogen auf die Rohdecke und das Fertigmaß der Trockenbauwände.
Wand Recht: 30cm KSS + 10cm gedämmerter Ständer + 1,2cm OSB + 1,25cm GKP
Wand vorne (TV): 30cm KSS + 10cm gedämmter Ständer + 1,8cm OSB + 1,25cm GKP
Wand links: 11,5cm KSS + 8cm gedämmter Ständer + 1,2cm OSB + 1,25cm GKP
Wand hinten: 30cm KSS + 10cm gedämmter Ständer + 1,2cm OSB + 1,25cm GKP
Die Wände beiden Außenwände: rechts und hinten sind von außen noch gedämmt
Ich bin mir bewusst, dass die Dämmung im Ständer für die Raum Akustik nur eine sehr kleine bis gar keine Rolle spielt. Ich habe mir damit einfach eine dicke Wand gebaut, damit ich alles an Kabeln und Steckdosen verschwinden lassen kann und dabei auch alles luftdicht bekommen habe.
Lautsprecher habe ich nach den Vorgaben verteilt.
Front 30°
Surround: 105°
Surround back: 145°
Top/Height: 45° Atmos bzw. nach der Verschiebung auf der Achse zum LS gemessen ~30°
Front LS: XTZ 2x 95.44
S/SB LS: XTZ 4x 94.24
Center: XTZ 1x 95.33
TOP/Height: 4x XTZ Cinema S2
VoG: 6cm Deckenlautsprecher
Unveränderlich sind die gedämmten Trockenbauwände, sowie die Wand, an dem mein 83" OLED hängen wird. Einen Vorbau für den ersten Teil des DBA ausgenommen. Ich habe einen Platz an der Decke für einen möglichen Beamer vorgesehen. Allerdings möchte ich beim OLED bleiben.
Ich würde gerne ein Heimkino haben, in dem ich in ruhe meine Filme, usw. gucken kann. Raummoden sind natürlich für alle Leute störend. Ob ihm Raum davor, im Rest des Hauses. Das ich nicht unhörbar Filme schauen/hören kann, ist mir bewusst. Dazu muss ich Zeiten bei der Regierung buchen. Andernfalls bekommt des Thema 3D Sound eine andere Bedeutung
P.S. Die weißen Rechecke an den Seiten sollen die Absorber für Erstreflextionen darstellen. Die aus 50mm Isover Akustik gebaut werden. Holzleerrahmen zur Wand 5cm Abstand + Holzrahmen gefüllt mit 50mm Isover +Unkrautvlies + Akustikstoff. Die Tür soll auch eine Dämmung bekommen. (Tür geht nicht in den Raum auf)
P.S.S. Die Decke bekommt auch eine Verkleidung mit Isover Akustik 50mm. Da meine Kabelkanäle eine Tiefe von 65mm haben werde ich die Holzrahmenkontruktion für die Dämmung mit Justierschrauben in der Decke verankern und soweit absenken, dass die Kabelkanäle verschwinden. Es kommt wieder Unkrautvlies + Akustikstoff über das Ganze.
Soweit meine Pläne
-
Guten Abend,
meiner Meinung nach hast du schon genügend Bassabsorber im Raum verteilt, Du sitzt quasi in einem. Das meine ich ernst. Ist so wie in USA, da hat auch kaum jemand ein DBA, weil alle in Häusern mit biegeweichen Wänden wohnen.
Stelle einfach mal deinen Subwoofer an den künftigen Hörplatz und marschiere im Raum umher während Testtöne von 20-100 Hz wiedergegeben werden. Wenn selbst in den Raumecken keine erhebliche Lautstärkezunahme zu vernehmen ist, machen deine Vorsatzschalen das, was ich vermute.
Grüße
Uwe
-
Guten Abend, vielen Dank für den Beitrag. Ich werde den Subwoofer mal in den Keller wuchten und das mal ausprobieren. Ich hatte das schon mal gehört. Da kamen mit aber Zweifel was das Thema Hochtöne betrifft. Mir wurde dafür die Maßnahme mit den Akustik Paneln empfohlen, da die Verkleidung der Wände diesbezüglich eher ungünstig sind. Wegen der Reflexionen. Ich werde über das Ergebnis berichten. Kann nur ein paar Tage dauern, der Subwoofer ist für mich alleine nicht tragbar.
Ich werde das Thema DBA auch weiterverfolgen. Für mich ist das jetzt ein Prozess. Die meisten Leute hier im Forum haben ihre Erfahrungen gemacht und wissen was mich erwartet und ich wusste es nicht. Ich bin da etwas zu optimistisch rangegangen. Ich durfte vor ein paar Tagen mal ein Heimkino probehören. Es hat mich nachdenklich gemacht. Auch die vielen Kommentare in meinem Beitrag. Ich bin sehr dankbar dafür.
-
Hi Iceman,
der Test mit dem Subwoofer bezieht sich erstmal nur auf den Tieftonbereich.
Weitere akustische Maßnahmen im Mitteltonbereich sind ebenfalls sehr empfehlenswert. ( Die Hochtonbedämpfung ergibt sich dann
( leider) meist automatisch.
Üblich sind hier Basotect/ Aixfoamabsorber an den Schallreflexionspunkten an Wänden und Decken.
Mein Kino ist ähnlich niedrig wie deins ( 1,95 m) .Habe aber alle diese Maßnahmen unsetzen können.
BG
Uwe
-
Das ist ein SBA mit Dämmung in der gegenüber liegenden Wand von 65cm bei mir. Ist schnell gebaut, billiger als die Elac Subwoofer und vor allem effizienter.
du hast das Holz ohne Entkopplungband direkt auf den Boden, Decke und Wand angebracht?
-
Es gibt ja immer zwei Möglichkeiten. Entkoppeln oder ankoppeln ;)
-
"Entkoppeln" ist nur mit berechneten Elastomeren möglich, alles andere wie Gummipads oder sonstiges hat in keinster Weise etwas mit Entkoppeln zu tun.
-
Gute also einfach angedübelt ;)
-
Ich habe das Ständerwerk einfach an Decke und Wand gedübelt. Ich hatte keine Lust auf den Mehraufwand
Entkoppelt habe ich mit dem Teppich worauf das Ständerwerk steht
-
Um es nochmal etwas präziser zu beschreiben. Bei Metallständerwerk klebt man unter das Metallprofil ein "Mossgummi" das ist dafür da, damit das Metall nicht direkt auf dem Boden "klappern"/schabbeln" kann. Natürlich ist das dann nicht Schallentkoppelt, weil ja die Schrauben durch das Profil im Boden verankert sind. Da Holz ja nicht Metall ist, ist das in der Regel unproblematisch.
Komplett entkoppelt ist es natürlich nicht, dazu müsste man Raum im Raum haben.
-
Ich habe nochmal eine andere Frage. Ich habe ja nun schon einige Bilder von euren Projekten gesehen und mir ist aufgefallen, dass es so aussieht, dass die Front LS, zu mindestens auf manchen Bildern, nicht zum Hörplatz gedreht sind. Ich kann natürlich nicht sehen, was sich hinter dem Stoff befindet? Meine Frage ist nun, kann/dürfen/können die Fronts auch, wie der Center direkt nach vorne strahlen?
-
Ich habe nochmal eine andere Frage. Ich habe ja nun schon einige Bilder von euren Projekten gesehen und mir ist aufgefallen, dass es so aussieht, dass die Front LS, zu mindestens auf manchen Bildern, nicht zum Hörplatz gedreht sind. Ich kann natürlich nicht sehen, was sich hinter dem Stoff befindet? Meine Frage ist nun, kann/dürfen/können die Fronts auch, wie der Center direkt nach vorne strahlen?
Wenn Du nur einen Sitzplatz hast, geht auch alle stumpf nach vorne… ist aber eigentlich von abzuraten, da der Frequenzgang dann verbogen wird (aber wofür haben wir DSPs?). Wenn Du mehr als einen Platz hast, dreh sie ein (ich spreche da aus leidlicher Erfahrung). Du kannst sie auch „überdrehen“, also nicht auf den Referenzplatz gerichtet, sondern Rechts zeigt auf den Platz links-außen und Links zeigt auf den Platz rechts-außen.
-
Ich habe auch bei mir trotz Holz immer etwas darunter gemacht von dem Vorlegeband, egal ob verschraubt oder nicht. Wenn das später mal anfängt zu knarzen bekommst du das später nur sehr schwer wieder korrigiert.
Nun zu der Aufstellung der LS, L+R sollten in der Regel auf den Referenzplatz eingedreht werden, abhängig natürlich von ihrer Abstrahlcharakteristik. Der Center wird meist hinter AT Leinwänden etwas höher aufgestellt und dann etwas nach unten geneigt (ca2°), auch auf den Referenzplatz ausgerichtet um die entstehenden Kammfiltereffekte zu mindern.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!