Welche Referenz Musik Aufnahmen kennt ihr?

  • Hallo zusammen, alle von uns, die gerne auch Musik hören, werden das kennen. Wenn man auf ein Album oder ein Stück stösst, dessen Aufnahme so gut gemacht ist, dass der Raum zu leuchten beginnt :zwinker2:

    Denn egal welche Absicht oder Mischung hinter einem Werk steht. Zu tollem Klang gehört als erstes mal unbedingt eine exzellente Aufnahme.


    Teilt gerne Eure Entdeckungen von Alben oder Songs, bei denen die Aufnahme richtig hervorragend geworden ist.


    Sicher, hier spielt vornean auch immer der persönliche Geschmack eine Rolle. Ich zB bin meistens von einer enormen Klarheit und guter Ausgewogenheit beeindruckt.


    Ich geh mal mit guten Beispiel voran und teile meine veröffentlichte Tidal Playlist "Amazing recordings":


    https://tidal.com/playlist/0ad…ac-49f5-9a02-ae732c1aecd3


    Ich werde die playlist mal stück für stück zwischendurch für eine schnelle Orientierung als youtube links einstreuen

    "Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid." (Yoda)

    Einmal editiert, zuletzt von Bumblebee ()

  • Spontan


    Norah Jones Come Away with me Vor allem dieser Song ist besonders gut aufgenommen.

    LP oder die CD Anfang der 2000er wenn die nicht verfügbar dann auf die Streaming Metadaten achten.

  • Auf der 'Ray of light' von Madonna sind einige tracks echt fiese 'Verräter', was Raummoden oder schlecht abgestimmte Bassabteile angeht..

    Für die 'LAst Resort' von Trentemöller gilt ähnliches..

    'In the hall of the mountain-king' aus Peer Gynt mit Fjelstadt und dem LSO zeigt schön auf, falls die LS bei allzu komplexem Futter auf 'Matsch' umschalten.

    Auch die CD 'Judgement Night' enthält einige Tracks, die sich dafür eignen..

    Ein echter Klassiker, der (imo)tolle Musik und tollen Klang transportiert, ist die 1959er Aufnahme von Harry Belafonte 'Live at Carnegie Hall' - da stimmen Musik, Mastering und Pressung..

    Von DVD/BR mag ich nach wie vor die Kraftwerk ;Minimum-Maximum'´- wenn man was mit 'mehr als Stereo' anfangen kann.


    Die genannten Titel kann ich mir durchaus auch 'zum Spass' anhören - wohingegen sowas wie 'Jazz at the Pawnshop, Children of Sanchez und 'zarte Mädchen mit Gitarre', was ja gefühlt bei jeder Hifi-Messe als Demo läuft, imo auch nur (noch) sushi-geeignet ist.

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    Nicht nur ein schönes Lied, sonder auch eine hoch emotionale Szene in dem Film... sollte ich gelegentlich in meine Sushi-Sammlung aufnehmen... danke für den Hinweis

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  • Hier mal so meine Referenz-Tracks, die ich immer höre wenn ich mein System einmesse oder prüfe.


    Surround:

    Pink Floyd, Wish You Were Here, Shine On You Crazy Diamond (Parts 1-5) 5.1mix (SACD). Unglaublich räumlich, dynamisch, exzellent im Surround gemischt, meine absolute Referenz für wenn ich meine Haupt-Surround-Einstellungen bewerte.

    Matt Bianco, La Luna, 5.1 mix SACD. Gleich wie oben, hier besonders auf Subs achten und Surround-Atmosphäre durch die Schlag-Instrumente, weibliche Stimmen, sowohl Hauptstimme wie die Backgrounds im Surround.

    Dire Straits, Brothers in Arms (Album und Lied), auch 5,1 SACD. Da muss nicht viel gesagt werden, Stimmen, Atmosphäre, hierfür muss alles sitzen, sonst klingt es vollkommen daneben. Unglaublich gute Produktion, Mastering, alles einfach. Ich glaube da spielen die B300 ihre Stärken was Dynamik angeht.

    Und zuletzt, wenn ich das Surround-System herausfordern möchte, nehme ich Ambra, Beyond the Horizon (oder fast jede andere Spur). Da sieht man nun wie gut die Surround-Platzierung ist. Typische maximale Drehungen um die Ohren, so ähnlich wie die ärgsten Dolby Trailer, nur halt musikalisch.


    Zum guten alten Stereo:

    Julius Katchen, Piano Concerto 5, I. Allegro, The Complete Decca Recordings, meine Lieblingsspur für die Bewertung vom Klavierklang und Klassik allgemein.

    Sehr eng danach: Shostakovich, Piano Concerto no 2 in F major, II. Andante. Wie tut sich das System mit einer leisen und ruhigen Spur, Klavierklang. Wenn ich da Gänsehaut bekomme, dann weiß ich, es ist richtig!

    Queen - A Kind of Magic, klingt Rock gut?

    Klangkarussell - Sonnentanz, krieg ich die Subs auf den Limit?

    JM Jarre - Les Chants magentiques Part 1, Räumlichkeit Bewertung im Stereo

    Und zuletzt bombastische Epic-Musik:

    Thomas Bergersen - Colors of Love, mehr Klang geht einfach nicht, klingt ausgewogen, hört man alles, vor allem ob Bass nicht alles übertönt?

    Thomas Bergersen - Emerald Princess, Klarheit der epischen Musik in Mischung mit dem modernen Beat.

    Hans Zimmer - Lone Ranger - Finale, Vollgas sozusagen, muss rocken was Dynamik angeht, richtig penetrant.

    Hans Zimmer - Imagine the Fire, Filmmusik am höchsten Standard. Sooo viel zum Raushören, viel Dynamik.

    Und mein absoluter lieblings Klassiker, Referenz, und was ich immer wieder höre: John Williams - The Rise of Skywalker - Finale. Orchestrale Musik des höchsten Grades für mich.


    So, ein kleiner Einblick in meine Musikwelt.

  • Ich find das Album „Spirit“ von Caroline Lavelle referenzwürdig. Teilweise extra für Gehörlose geschrieben, damit diese die Musik spüren können. Vor allem das Doppel Moorlough Shore und Dream of Picasso ist zu empfehlen. Da werden Raummoden rücksichtslos aufgedeckt.


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