Einschaltstrom vs. Funksteckdosen

Hallo,

Ich schalte die Endstufen einzeln, dann halten sich auch die Einschaltströme pro Funktsteckdose in Grenzen.

Ich werde Tasmota WIFI Steckdosen verwenden.

Die können bis 10A locker verkraften und können entweder per API oder über die IP-Adresse im Browser direkt, wo eine kleine Webseite mit einem Button zur Bedienung zur Verfügung steht.

Die Steckdose ja, wenn es die ein Modell ist, welches die vollen 16A schalten darf. Es gibt auch Dosen mit nur 2000W oder gar 1000W, bzw. nur 10A.

Statt Funk gibt es auch 12V Trigger Steckdosen und Steckdosenleisten.

Aber die Sicherung können bei "hartem" Einschalten der Endstufen überlastet werden.

Es gibt zwar auch Anlaufstrombegrenzer als Zwischenstecker. Hat bei mir trotzdem nicht gereicht, die große Rotel lässt selbst C-Sicherungen auslösen.

Um die Lasten der einzelnen Endstufen auf zu teilen ist solch ein Sequenzer empfehlenswert:

https://www.thomann.de/de/gude…ower_sequencer_8112_4.htm

Mir ist schon zweimal eine HomematicDose (16 A) kleben geblieben. An der hingen zwei ClassAB Endstufe und eine ClassD Endstufe.

Seit dem ich die aufgetrennt habe hat es bisher ohne Probleme geklappt. Die Proline hängt zusätzlich noch hinter einem Einschaltstrombegrenzer. Vielleicht wäre das noch eine Alternative. Also Funktsteckdose - Begrenzer - Steckerleiste.

Zitat von Yooda

Die können bis 10A locker verkraften

Das ist relativ wenig, bei dickeren Endstufen, bzw. dem Anlaufstrom.

Zitat von Yooda

Die können bis 10A locker verkraften

Es geht um Einschaltstrom. Bei mehreren Endstufen können die auch mal in den 3-stelligen Bereich gehen.

Zitat von Die Zwei

Es geht um Einschaltstrom. Bei mehreren Endstufen können die auch mal in den 3-stelligen Bereich gehen.

Zitat von Mankra

Das ist relativ wenig, bei dickeren Endstufen, bzw. dem Anlaufstrom.

Danke euch, wieder etwas dazu gelernt.

Ich verwende eine 16a Tasmota und seitdem ist Ruhe beim Einschalten meiner 2 Alcons Endstufen.

In meinem Fall schreibt der Hersteller, dass max 2 Endstufen auf einer Phase hängen sollen.

Zitat von Die Zwei

Es geht um Einschaltstrom. Bei mehreren Endstufen können die auch mal in den 3-stelligen Bereich gehen.

Als ich zum ersten Mal meine Behringer, das Leichtgewicht, eingeschaltet habe, hat das Licht im Keller geflackert.

Leere Kondensatoren können kurzzeitig ganz schön Strom ziehen..

Zitat von Opa Uwe

Angenommen ich nehme eine übliche Funksteckdose plus eine vernünftige Steckdosenleiste: Verkraftet eine Funksteckdose die dann auftretenden Einschaltströme?

Oder gibt es bessere Altenativen

Zb. Lightmanager Air, damit kannst du Funksteckdosen ansteuern und Makros mit Pausen definieren, so kannst du deine 7 Endstufen mit zb. 3s Abstand einschalten.

Oder sowas

Gedankengang 1: eine klassische D01 16A Schmelzsicherung

Gedankengang 2: Man könnte eine Netzparallele USV zwischenschalten.

Ich habe diese im Einsatz in meinem Büro: https://www.eaton.com/de/de-de/skuPage.3S850D.html

Wenn meine Frau was ausdruckt hatte ich Probleme mit PC, 2x Bildschirm und dem Laserdrucker.

Ob diese 4 Endstufen gleichzeitig aushält könnte ich heute abend bei meiner Anlage testen.

Zitat von DoXer

Oder sowas

Oder sowas....

Zitat von Opa Uwe

Und ich rede mir ein, dass dies ein ähnlich meditativer Vorgang ist, wie das Positionieren des Tonabnehmers über der Schallplatte und das folgende sanfte Absenken.

Als passionierter Haus-Automatisierer kann ich Dir natürlich nur sagen, dass Du Dich da auf einem Irrweg befindest.

Meditieren tue ich morgens nach dem Yoga.

Zitat von DoXer

Oder sowas

Oder sowas

4-Set Shelly 1 : Amazon.de: Baumarkt

Habs darüber gelöst mit 3 Sekunden Einschaltpause dazwischen , unterstützt Zigbee in Verbindung mit IOBroker

Zitat von Opa Uwe

Warten bis es klickt bzw. das rote Lämpchen erlischt

Normal haben Endstufen einen Softstart, wenns über Trigger und den Hauptschalter geschaltet werden. D.h. das Warten kann man sich sparen.

Bei mir haut die dicke Rotel einzeln schon eine Sicherung, hart über das Stromkabel geschaltet, vorne über die Hauptschalter kann ich alle 4 Endstufen (und das sind alles dicke Eisenschweine, 2x Proline 3000, Rotel RMB 1095 und 1075) ohne Pause einschalten.

Zitat von ZapRadigan

Gedankengang 2: Man könnte eine Netzparallele USV zwischenschalten.

Ich habe diese im Einsatz in meinem Büro: https://www.eaton.com/de/de-de/skuPage.3S850D.html

Die wird nicht lange Spaß haben mit den Endstufen und auf Störung gehen.

also ich benutze die schon älteren FS20 Funksteckdosen, mit maximal bis zu 2000 W. Das funktioniert einwandfrei. (Mehr hab ich nicht probiert, aber für mehr sind die auch lt. Anleitung nicht geeignet.

Manchmal (sehr selten) packt aber die Sicherung (10 A) das nicht und fliegt vom Einschaltstrom. kommt vielleicht einmal im halben Jahr vor.