Stilmittel vs Bildqualität - Eine Grundsatzdiskussion

  • Nabend,


    netter Thread. :)

    Ich sehe es ähnlich wie Aries, man muss Filme nicht bis zur Unendlichkeit technisch "verschlimmern", nur damit der "Look" stimmt.

    Denn zu oft steht letzteres u.a für eine frühere Zeit oder soll grundsätzlich "alt" wirken etc.

    Nur auch die frühere Zeit ist nicht unscharf , daher farblich bzw. auch Filmkorn ist noch OK. Aber Alles zusammen ist dann zu Viel.

    Wenn das Schule macht können wir gleich wieder alte Technik verwenden (Herstellung Film + Abspielen) und dann alte 35 mm Projektoren kaufen. :big_smile:


    Und logisch ist dann auch je größer so ein "Sch..." Bild, desto mehr hat man daran Freude.

    Daher diese Art von künstlichen "Ergüssen "sind im Prinzip für den alten 30 iger Röhren TV passend. :zwinker2:


    Aber wie immer, jeder so wie er möchte.

    Ich werde hingegen solche Art von Filmen meiden, was nicht heißen soll, das ich nur Hochglanz Produktionen toll finde bzw. schaue. :sbier:


    ANDY

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  • Nachdem Grading (dessen Freund ich nicht bin) uns jahrelang gequält hat, wird das mittlerweile häufig auf UHDs (gegenüber den Vorgänge BluRays) deutlich zurück gefahren. Nun ist es "wer kann dunkler"? Und "wer kann unschärfer"?


    Grading:

    Gut gefallen mir z.B. das bläuliche Grading bei Oblivion, das grünliche Grading bei HdR (originale BDs) und das erdige Grading bei Der Pate.

    Es gibt aber auch Fälle, bei denen mir das Grading nicht zusagt, insbesondere wenn das Bild mit deutlich entsättigten Farben und Grauschleiern zu kontrastlos und flach wird.


    Dunkel:

    Das stört mich selten, zumal es häufig zur Szene passt - der letzte Batman ist allerdings auch mir zu dunkel geraten.


    Unscharf:

    Außer wenn es ganz gezielt und nachvollziehbar für eine Szene eingesetzt wird finde ich das grundsätzlich störend.


    Das Bild von Oblivion gefällt mir immer noch und wenn ich ehrlich bin habe ich, obwohl ich es wusste, die Fehler während des Films nicht entdeckt.


    Interessant ist der Vergleich der Oblivion BD mit der UHD, siehe dazu auch die von Dir verlinkte Rezension von TW.

    Die UHD ist anders gegradet und weicher / unschärfer (was natürlich absurd ist).

    Ich kenne nur Meinungen, die dies ablehnen, in diesem Fall auch TW.


    Vermutlich hat hier ein "Künstler" den nach seiner Meinung unpassenden Look der BD für die UHD Veröffentlichung "gerichtet".

    Oder besagter "Künstler" wollte es vielleicht auch nur anders machen, man muss ja seinen persönlichen Stempel aufdrücken.

    Oder es gab noch einmal eine andere Motivation ... wie auch immer.


    Für mich zeigt das:

    Am Ende reden wir immer nur über Geschmack.

    Auf Seiten der Produzenten oder auf Seiten der Konsumenten.

    Und es kommt vor, dass Produzenten hier daneben liegen - aus Sicht der Mehrheit der Konsumenten und vermutlich auch Sicht anderer Produzenten.


    Der Großteil der Filme sieht sehr ausgewogen, hell und ausreichend scharf aus.

    Jaaaa ... aber zumindest im Hinblick auf die Bildschärfe wird das Potenzial von 3840 x 2160 mMn noch zu selten ausgeschöpft.

    Da wünsche ich mir weiterhin eine Verbesserung.

    Oder wie es Mike auf den Punkt gebracht hat:


    Ich erwarte von einem Film ein knackscharfes Bild. Punkt.

  • Aber auch andersrum, wenn ein Film hauptsächlich aus "Ruhe" besteht, dann ist die Tonbewertung doch keine 0/10 wenn es super zum Film passt.

    Nein, natürlich nicht. Aber ich sah bei solchen Filmen auch noch keine 10/10 Bewertung. Auch wenn der Ton 100%ig perfekt auf der Scheibe gelandet ist, genau der Intention des Regisseurs entspricht.

    Dasselbe mit dem Schwarz/Weiß Filmbeispiel: Nein, ein S/W Film würde zumindest von mir keine 10/10 erhalten.


    Umgekehrt, wenn ein Action lastiger Film klingt, wie eine alte Grammophon Aufnahme, weils authentisch den Anfang des 20. Jhd. abbilden soll, würds wohl auch eine 1/10 Bewertung geben (Die 0 heb ich mir für einen Stummfilm auf ;) ).

  • D.h. dir ist die Intention ob verstanden oder nicht egal.

    Mir auch.


    Jedoch lese/verstehe ich doch immer wieder etwas in dieser Art:

    "Du bewertest den Film nur deshalb schlecht weil du die Intention nicht verstanden hast"


    Mag ja sein, dass sich die Bewertung hier etwas ändert. Also das Grammophon dann doch eine 2/10 bekommt, aber mehr nicht.



    mfg

  • Nein, ein S/W Film würde zumindest von mir keine 10/10 erhalten.

    Warum nicht? Weil Deiner Meinung etwas fehlt?

    Im Bereich Fotografie finde ich S/W-Aufnahmen oft deutlich eindrucksvoller als Farbaufnahmen. Ebenso gab es in der Vergangenheit schon Filme, die gerade deshalb besonders herausstachen (auch wenn sie den bt.2020 Gamut meines tollen Projektors nun so gar nicht ausnutzen :zwinker2: ).

    (Die 0 heb ich mir für einen Stummfilm auf ;)

    Ein Stummfilm würde bei mir gar keine Tonbewertung bekommen. :)

    Überhaupt würde bei mir 1/10 sowas wie "extrem unangenehm" bedeuten, in der Praxis also eher das Gegenteil von Abwesenheit von Ton.

    Ich finde hier wird zu viel über die Extreme geredet. Es gibt doch auch noch die goldene Mitte.

    eine 5 oder 6/10 ist für mich sowas wie "ist OK, weder besonders toll, noch besonders störend".

  • Jaaaa ... aber zumindest im Hinblick auf die Bildschärfe wird das Potenzial von 3840 x 2160 mMn noch zu selten ausgeschöpft.

    Das ist richtig. Das ist für mich eben auch ein Zeichen, dass auf der Erstellungsseite eben noch nicht das Ende der Fahnenstange (für akzeptable Kosten) erreicht ist. Die Zahl der hochauflösenden Filme steigt gefühlt allerdings. Das ist schon mal ein gutes Zeichen. :)

  • Mankra


    A Quiet Place.


    Ist eher ein ruhigerer Film mit gelegentlichen Einsätzen der Atmostonspur.


    Bei dir keine 10/10? Zählt nur Dauerberieselung? 100 Minuten Film mit 100 Minuten Ton aus allen Kanälen?


    Godzilla vs. Kong? Ich finde den Klasse (Film, Bild und Ton). Wollte ich sowas immer? Nein.

    Im Vergleich dazu ist A Quiet Place ein Armutszeugnis. Trotzdem ist der Ton für mich eine Referenz und ist auch auf meiner Filmsushiliste zum Vorführen.


    Bei einem Stummfilm kann es keine 0/10 geben sondern es muss „ohne Bewertung“ heißen.


    Wenn allerdings bei einem Film, wo nichts passiert nicht mal z.B. Vogelgezwitscher und gelegentlich passende Filmmusik zu hören ist, macht auch mir das keinen Spaß. Dies dann zu bewerten ist dann schwierig. Macht keinen Spaß (gefällt mir nicht) ist wieder, wie schon mehrfach hier erwähnt, rein subjektiv.


    Passend dazu habe ich gerade mal hier weiter unten probiert die Bildbewertung bei Terminator 4 auseinander zu klamüsern.


    Wir drehen uns im Kreis.

  • Das ist richtig. Das ist für mich eben auch ein Zeichen, dass auf der Erstellungsseite eben noch nicht das Ende der Fahnenstange (für akzeptable Kosten) erreicht ist. Die Zahl der hochauflösenden Filme steigt gefühlt allerdings. Das ist schon mal ein gutes Zeichen. :)

    Oft zeigen doch sogar eher günstige Produktionen dass die "Schärfe" ansich kein Thema ist.

    Und - ich bin auf der rein technischen Seite bisschen drin in der Branche - das Equipment ist im Verhältnis billiger als je zuvor und wenn man will ist das auch 4k scharf.


    Es gibt natürlich Szenen bei denen man keine "normalen" Kameras nutzen kann, weil kein Platz oder die Umwelteinflüsse es nicht zulassen.

    Und auch welche wo die Kameraleute es nicht schaffen - extrem schnell bewegende Objekte z.B.

    Aber das sind dann i.d.R. einzelne Szenen und nicht der ganze Film.


    D.h. zu 99,9% ist eine "unscharfe" UHD eine bewusste Entscheidung der Filmemacher.

    Genauso wie bei Fotografie für Portraits auch gerne "weiche" Objektive verwendet werden/wurden.

    Diese oft sogar teurer sind als "scharfe".


    mfg

  • D.h. zu 99,9% ist eine "unscharfe" UHD eine bewusste Entscheidung der Filmemacher.

    Das mag bei ganz neuen Produktionen zutreffen. Die meisten Filme der letzten Jahrzehnte basieren auf 2K Digital Intermediates, die auch im Kino keine höhere Auflösung hergegeben haben. Da ist einfach nicht mehr zu holen. Ich weiß nicht, inwiefern die Kosten beim DI ein Thema waren oder sind. Vielleicht weißt du da mehr.


    Zumindest bei animierten Filmen sind die Renderingzeiten ein Kostenfaktor. Fast alle älteren Animationsfilme liegen nur in 2K vor und wurden nicht neu gerendert. Aber das ist noch mal ein anderes Thema.


    Genauso wie bei Fotografie für Portraits auch gerne "weiche" Objektive verwendet werden/wurden.

    Das stimmt. Und eine geringe Schärfentiefe, also Objektive mit kleiner Blende, neigen auch dazu, unschärfer zu sein. Mit einem Handy bekommt man auch überall scharfe Bilder, künstlerisch sieht es trotzdem Sch... aus wegen der hohen Schärfentiefe. Das könnte auch noch ein Thema sein. Zumindest bei einigen Billigproduktionen habe ich den Eindruck, dass immer alles scharf ist, was dann wohl eher nach TV oder Dokumentation aussieht. Eine geringe Schärfentiefe ist ja auch ein Stilmittel, um die Aufmerksamkeit des Zuschauers auf einen gewissen Punkt zu lenken.


    Aber das ist auch wieder ein anderes Thema. :zwinker2:

  • Zumindest bei einigen Billigproduktionen habe ich den Eindruck, dass immer alles scharf ist, was dann wohl eher nach TV oder Dokumentation aussieht.

    sowas nervt in der Regel nur jene Menschen, die auch mal noch im Freien 'realen' Eindrücken ausgesetzt sind. :zwinker2:

    Couchsurfer und indoor-Spezis brauchen das nicht, da ist das Handybild (post Fotoshop) Referenz genug..

  • Das mag bei ganz neuen Produktionen zutreffen. Die meisten Filme der letzten Jahrzehnte basieren auf 2K Digital Intermediates, die auch im Kino keine höhere Auflösung hergegeben haben. Da ist einfach nicht mehr zu holen. Ich weiß nicht, inwiefern die Kosten beim DI ein Thema waren oder sind. Vielleicht weißt du da mehr.

    Die ersten digitalen Filmkameras kamen so ab 2000 raus. Es gab da auch nur ein paar Jahre später 4k fähige Kameras.

    Die Objektive waren zu der Zeit aber schon in allen Qualitätsstufen zu haben.

    Auch gab es schon stabilisierte Kameraköpfe ala Libra, StabC,..


    Und natürlich ist das Budget ein Faktor. Wenn man sich anschaut was berühmte Schauspieler da zum Teil bekommen, da ist dann schon ein gewisser Teil vom Budget weg.

    Aber es bleibt trotzdem eine bewusste Entscheidung wie man das Budget aufteilt, wenn man dann die "Kleinigkeit" beim Equipment sparen muss und dann wirklich die Technik dafür verantwortlich ist dass es unscharf ist dann laste ich das aber auch nicht der Technik an sondern dem Umgang mit dem Budget.


    Und auch das Kerzenlicht Beispiel. Ja da kommt jede aktuelle (und wohl auch so bald keine) Technik ans Limit.

    Sie schränkt hier auch den Künstler ein, was sie nicht tun sollte.

    Hier spießt es sich dann auch immer wieder zwischen den Künstlern und den Technikern.

    Der Techniker sagt, dass man ja einfach entsprechend künstlich beleuchten kann, das Ergebnis sieht sowieso gleich aus.

    Der Künstler wiederum sieht das fast als persönlichen Angriff und künstliches Licht in der Situation zerstört alles.


    mfg

  • Und - ich bin auf der rein technischen Seite bisschen drin in der Branche - das Equipment ist im Verhältnis billiger als je zuvor und wenn man will ist das auch 4k scharf.

    [...]
    D.h. zu 99,9% ist eine "unscharfe" UHD eine bewusste Entscheidung der Filmemacher.

    Danke für Deine fachkundige Einschätzung.

    Es bestätigt leider meine Befürchtung - mittlerweile sind suboptimal scharfe Produktionen weniger auf technische Limitierungen als vielmehr auf den Unwillen der Produzenten zurückzuführen.

    :angry:

  • Ein Stummfilm würde bei mir gar keine Tonbewertung bekommen. :)

    Es gibt auch kaum Stummfilme ganz ohne Ton, denn eine Musikbegleitung gab es schon immer, seinerzeit im Kino sogar live von einem Pianospieler. Der Score von Metropolis ist sogar Mehrkanal.

    Nein, ein S/W Film würde zumindest von mir keine 10/10 erhalten

    Daraus lese ich, je bunter, um so höher die Bewertung. James Ryan hat ja auch kaum Farben.

    Wie würdest du die Blu-ray von "Mad Max: Fury Road" im Vergleich zu der "Black & Chrome"-Edition bewerten?

    Technisch finde ich beide Fassungen gleichwertig. Ästhetisch gefallen mir beide auch sehr gut, die Black&Chrome sogar noch einen Tick besser. Wobei die B&C nicht nur einfach die Farbe rausgedreht bekam (wie bei Logan), sondern kontrastseitig auch noch angepasst wurde.

    Richtig gut gefällt mir auch der s/w Nebraska. Hier erfährt man im Making of, dass Häuser beim Dreh extra bunt bemalt wurden, um unterschiedliche Graustufen zu bekommen.


    Gerade bei modernen s/w Produktionen kann man davon ausgehen, dass die Bildästhetik und -komposition insgesamt einen sehr hohen Stellenwert hat, alleine durch die bewusste Entscheidung zu s/w.

  • schauki

    Zitat

    Das stimmt. Und eine geringe Schärfentiefe, also Objektive mit kleiner Blende, neigen auch dazu, unschärfer zu sein.

    Das ist so nicht richtig: kleine Blende = große Tiefenschärfe, große Blende = geringe Schärfentiefe. In der Fotografie (heute Handygrafie) besitzen die günstigen Objektive eine kleinere Blende und benötigen dafür mehr Licht. Professionelle Objektive lassen sich bei offener Blende mit wenig Licht nutzen und erzeugen eine geringe Schärfeebene mit dem geliebten Bouquet (Unschärfekringel). D.h. ein knackscharfes Bild ist eigentlich überhaupt kein Qualitätsmerkmal sondern sehr leicht zu erreichen und sollte Standard sein. Eine falsch gelegte Schärfe ist dagegen ein Armutszeugnis. Das gilt jetzt nur für die Aufnahme, nicht für den Transfer auf ein Medium.

  • Warum sollte s/w einen technischen Abzug bekommen, wenn das Soll (Vorlage) einwandfrei wiedergegeben wurde?


    Dann wäre es im Umkehrschluss wirklich so, dass je bunter, umso bessere Bewertung. Nach meinem Verständnis kann es für Stilmittel keine Bildqualitätsabzüge geben, sondern nur für Fehler in der Umsetzung oder bereits schlechte Mastervorlagen.

    Wenn mir Stilmittel nicht gefallen, fließt das in die Filmbewertung ein, z.B. nicht nachvollziehbare Formatwechsel und Wackelkamera oder schlechte CGI.

  • D.h. dir ist die Intention ob verstanden oder nicht egal.

    Bei der Bewertung der Bildqualität einer BR oder UHD: Absolutes ja. Da zählt das Ergebnis auf der LW. Wie schon öfters geschrieben: Gewollt schlechtes Bild = schlechtes Bild.


    Bei der Filmbewertung ist es differenzierter:

    Die gruseligen Rückblenden bei Aufbruch zum Mond, dass manche Filme vor allem im dunklen Spielen (Batman, Blade Runner 1 und 2), das ist schon OK. Da versteh ich auch den Sinn dahinter.


    Umgekehrt, im positiven Sinne, honoriere ich bei der Filmbewertung schöne Aufnahmen, Kamerafahrten, lange Action-Shots, usw.

    Das gehört IMHO zum Film.


    Lucy hat jetzt nicht unbedingt die schönsten Aufnahmen, Action-Shots, Trickeffekte und trotzdem eine volle 10/10 Bildbewertung.

    Gemini Man find ich den Film insgesamt schwach, das CGI vom jungen Will Smith grausig. trotzdem eine volle 10/10 Bildbewertung.

    Babylon hat schöne Kamerafahrten (hab ich auch pos. Erwähnt in meiner Review) , die Orgie zum Beginn ist traumhaft gefilmt, das Bild fehlt eben unten durch, ist eine der schlechtestens UHD-Bilder. Deshalb die 1/10. Wärs ne DVD :evil: gäbs wahrscheinlich eine 8/10.

    Warum nicht? Weil Deiner Meinung etwas fehlt?

    Fehlende Farbe ist keine Meinung, sondern Fakt.

    UHD ist ein zur Farbe fähiges Medium!

    Wie würdest du die Blu-ray von "Mad Max: Fury Road" im Vergleich zu der "Black & Chrome"-Edition bewerten?

    Kenn ich nicht, sicher mit 2-3 Bildnoten tiefer. Fury Road lebt (IMHO, außer Teil 1 bin ich kein MM Fan) einzig vom Bild.

    Ist eher ein ruhigerer Film mit gelegentlichen Einsätzen der Atmostonspur.


    Bei dir keine 10/10? Zählt nur Dauerberieselung? 100 Minuten Film mit 100 Minuten Ton aus allen Kanälen?


    Warum immer diese extreme Sichtweise? Warum kennt Ihr immer nur Schwarz/weiß?

    Wann hätte ich geschrieben, es kommt nur auf die Quantität an?


    Zeig mir eine Bewertung eines Dialog lastigen Filmes, der hier eine 10/10 Bewertung erhalten hätte!

    Gibts Du wirklich einen Film wie Gott des Gemetzels wirklich eine 10/10 Ton Bewertung?


    Quiet Place ist gut, schöne Dynamik, Effekte sind gut auf die Kanäle verteilt.

    10/10 würde ich nicht vergeben, da ich diese Extreme für die 2-3 Besten beschränke.

    Eine eindeutige 10/10 ist z.B. Greatest Showman.


    Filme wie die Godzilla Reihe, Dunkirk oder Einiges von MIchael Bay geht mir sogar auf die Nerven.


    Ich verstehe auch nicht, warum Manche erwarten, dass jeder Film, jedes Material das Potenzial für eine 100% bzw. 10/10 Bewertung haben muss........


    Filme wie Burried, lebendig vergraben haben halt erst gar nicht das Potential das beste Bild zu liefern, Filme Gott des Gemetzels wiederum nicht das Potential für eine 10/10 Ton Bewertung.

    Tolle Filme, aber halt nur mit z.B. 5/10 Bild und Ton Bewertung. Who Cares?

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