Evil Dead Rise (2023)

  • Teil 5 der Reihe. FSK 18 dürfte sicher sein.


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    Ab 20 . April 23 im Kino.

  • Evil Dead Rise (2023), gesehen im Gloria-Kino in Stuttgart mit Orlac und Snake Plissken 1


    Inhalt

    Evil Dead, diesmal nicht in einer Hütte im Wald.


    Meinung

    Ein sehr empfehlenswerter Horror/Splatterfilm. Der Film ist sehr clever inszeniert und bietet sehr innovative Photographie. Es geht ziemlich hart zur Sache. Neben den heftigen Splatter-Szenen überschreitet der Film auch Grenzen bzw. Genre-Konventionen (mehr sei nicht verraten). Und genau das ist etwas, das guten Horror ausmacht: Grenzen überschreiten. Ab dem Zeitpunkt, wenn es losgeht, bietet der Film keine Atempause mehr. Mit etwas über 1,5 Stunden hat der Film dabei eine sehr angenehme Länge.

    Fazit: Genre-Fans müssen den Film anschauen, wer offen für Horror-Filme ist sollte ebenfalls einen Blick riskieren. Wer Horror generell nicht mag muss den Film nicht anschauen.


    Bewertung

    Film: Sehr gut (für Horror-Fans), Gut für alle anderen.

    Bild und Ton ohne Wertung, da im kommerziellen Kino gesehen. Er soll aber nach ein-zwei Youtube-Reviews guten Sound haben.

  • Der Film ist bei uns zu Hause auch schon „gebucht“, ich habe einige Anmeldungen, obwohl es noch gar keinen „Termin“ gibt. Da muss ich wohl schon vor Halloween mal wieder einen Horrorabend planen.


    Die BluRay kommt meines Wissens im Juli raus, leider auf Deutsch wohl nur 5.1. Ärgerlich, da die Original Fassung Atmos hat. Vielleicht läuft er ja eher im Stream?

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Das was Nelson gesagt hatte, passt auch für mich.


    Hart, heftig, geil.


    Auch der Ton im Gloria Stuttgart war sehr räumlich.

    Hat definitiv Spaß gemacht.


    Freu mich schon auf die UHD/BluRay Scheibe :boss:

    Gruß Mike aka Snake Plissken


    "Nennen Sie mich Snake"

  • Endlich komme ich auch dazu, etwas zu dem Film zu schreiben.


    Der Filmt bringt nicht viel Neues für diejenigen, die schon ein paar Horror-Filme gesehen haben, dennoch bietet er einige unterhaltsamen Szenen; Weil, wer hätte denn gedacht, dass auch eine alte Reibe so missbraucht werden kann?

    An Kunstblut wird überhaupt nicht gespart, der Film könnte rekordverdächtig sein.


    Auch wenn beim Horror-Genre eine gewisse Dummheit der Figuren normalerweise charakteristisch ist (was Scream so schön auf den Arm genommen hat), ist es in diesem Fall für mich etwas übertrieben: Wie kann ein kleines Mädchen ihrer verletzen, besessenen und mit Blut verschmierten Mutter, die mit einer dämonischen Stimme redet, glauben, sodass es ihr die Tür öffnet?

    Oder wer trägt Kopfhörer, nachdem die ganze Action angefangen hat? Vielleicht ein suizidaler Lemming.


    Das größte Manko des Films bleibt aber, dass der gesamte Film so wirkt, als ob er eine Collage von verschiedenen kurzweiligen Szenen wäre, die ja etwas Spannung anbietet, ohne dennoch den Gipfel zu erreichen, sodass man am Ende nicht aus Erleichterung tief durchatmen muss.


    Der Ton hat mir sehr gefallen, für mich immer sehr räumlich und umhüllend.


    Bewertung 6.5/10 oder 2/5. Ein Film, den man sehen kann, ohne den Preis der Karte zu bereuen.

  • Das größte Manko des Films bleibt aber, dass der gesamte Film so wirkt, als ob er eine Collage von verschiedenen kurzweiligen Szenen wäre

    Ja, das ging mir auch so. Der große Spannungsbogen fehlt irgendwie.


    Und bei mir hat die Umgebung in der Stadt nicht gezündet. Für mich spielt "Evil Dead" immer in einer ollen Hütte im Wald. Das war Teil des Konzepts und hat auch in dem Remake von 2013 sehr gut funktioniert. Hier aber baute die Umgebung bei mir nur mäßig Spannung oder Gruselgefühle auf (die Protagonisten sind ja nie alleine). Dafür war der Splatter am Ende recht nett, vor allem die


    Insgesamt einer der besseren Horrorfilme der klassischen Art (logisch, das Original von 1981 ist ja ein Klassiker). Aber mit Schwächen. Und in Sachen Splatter bleibt dann doch "Braindead" unübertroffen.


    Film: 3+

  • Den haben wir damals im Kino gesehen! (waren da schon Peter Jackson Fans).


    Der hatte die Messlatte wirklich extrem hoch gelegt, so dass Jahre lang kein Film hier heran kam. Noch dazu ist er auch vom Storytelling her ein klasse Streifen.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Hab ihn nun auch gesehen, über iTunes US Store.


    War schon sehr unterhaltsam und stellenweise echt fies, aber im direkten Vergleich gefällt mir das 2013er Remake deutlich besser.


    Die Atmosspur ist dagegen absolut genial und wird definitiv demnächst als Demo herhalten. Das grenzte stellenweise schon an Stress pur, soviele gruselige Geräusche, die da auf wirklich ALLE Kanäle gemischt wurden.

  • Evil Dead Rise


    FSK 18, 96 min


    Aloha,


    anfangs fand ich den Film cool, aber mit der Zeit wurde er dann immer mehr zum konventionellen Gruselfilm, was nicht unbedingt schlecht war, aber doch recht 08/15-mäßig. Ein paar Gewalteinsätze stimmen mich positiv, die Atmo war auch ganz gut.


    Film: 2-

    Ton: 3+

    Bild: 2-

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

  • Eine der von mir meist erwarteten UHDs.


    Nachdem mir die 2013er-Fassung ausgesprochen gut gefällt (ist in meiner Horror-Top10), waren Erwartungen und Befürchtungen immens hoch.

    Erstmal Entwarnungen (davor hatte ich die meiste Sorge):

    - Das urbane Setting funktioniert wirklich gut. Ich hatte irgendwie befürchtet, irgendwelche "Deadites" durch volle Malls hetzen zu sehen o.ä.. Aber das Setting wurde gut (und auch konsistent) gewählt.

    - die (für mich) Noname-Schauspieler machen ihren Job richtig gut und sind alles andere als typische "Teil5-Horror-Ware"

    - Gorelevel ist ordentlich, trotz "nur KJ"


    Schön sind auch eine Menge Referenzen, die aber kein Fanservice mit dem Hammer sind. Die "Flurszene" war cool und auch das "Gespenst" hat mir wirklich die Haare aufgestellt.

    Und die Titelsequenz hätte ich gerne als großes Plakat. :freu::respect:

    Optik & Sound machten auch echt Spaß.


    Irgendwie hat mich der Film aber nur zeitweise gefesselt.

    Im nachträglichen Nachdenken fand ich:

    - Die Kinder nahmen nicht so mit - einerseits wg. der "Tropes" (hilfloses Kind, dämlicher Teenager) und andererseits fand ich auch die Figuren selbst einfach unsympathisch. :mad:

    - Mir fehlte mir die Ambivalenz in den "Deadites" ... die waren einfach Monster und fertig (das machte die 2013-Fassung deutlich besser).

    - in Summe war eine Menge "schon gesehen" (z.B bei Hereditary) - nicht schlecht, aber eben auch nicht neu.

    - ... und tatsächlich hatten die Gore-Szenen einfach zu wenig "Haaarrrrr...." (weiß nicht, wie ich das beschreiben soll - ist einfach das Geräusch, das ich mache, wenn ich schmerzhafte Dinge so richtig mitfühle :rofl: ). Da wurde bisweilen zu zu früh "zurückgezogen" und die "Noch-Menschen" kriegen zu wenig ab. (ist noch einige Luft zur 2013er-Blutpeitsche).


    Film: 7,5/10


    Ton (En-Atmos): 9,5/10

    SO(!!!) müssen eigentlich alle Horrorfilme klingen!!

    Da sitzt man extrem mittendrin, angefangen mit Fliegen, die einen umsummen, Splitter, die um einen herum fliegen, Geräusche von der Decke, ...

    (Lediglich ein klein wenig Bumms fehlt zur 10)


    Bild: 9/10

    Mir fiel das gute HDR auf und auch einige Spitzlichter ließen mich zucken.

    Da Vieles themenbedingt dunkel und tw. farblos ist, keine "Bildreferenz", aber alles sehr gut aufgelöst und stimmig.


    Wird mit Tochterherz in 2 Wochen nochmal gesehen.


    Gruß


    Simon2

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