Was hat Euer Heimkino in Summe gekostet?

  • Ein Viertel der Kosten? Was hast du da alles gekauft?

    Na ja, hier ein kleiner Auszug, der schon alleine über 6k kommt:

    • Mafell Erika 85
    • Festool Tauchsäge TS 55 REBQ-Plus FS
    • Bessey Korpuszwinge REVO KREV 1000/95 Vario - KREV100-2K 4x
    • Triton TRA001 - 2400V Dual Mode Precision Plunge Router 230V
    • Bosch Professional 06019H3000 12V Akkuschrauber GSR 12V-35 FC
    • Mafell Zusatztisch Frästisch für Unterflur- Zugsäge Erika 70 Ec - Nr. 202893
    • Mafell Auflage- und Halteschiene 1000 mm | 038686 x2
    • UJK Technology Parf Mk II Guide System
    • METABO Exzenterschleifer SXE450 TurboTec
    • 2x TOUGHBUILT TOU-C700 Arbeitsbock
    • Tacklife SC L04 Klassischer Kreuzlinien-Laser
    • Starrett Kombinationswinkel, C33MH-300
    • Mafell Anschlaglineal -1.000 mm - Ablängklappe für Erika 70 & 85 EC
    • Kärcher Mehrzwecksauger WD 5 P

    Die zwei Millionen Betonbohrer, die ich verbraucht habe, sind hier gar nicht drin :rofl:


    Ich hätte ja nie gedacht das es so kompliziert ist die Kosten seines Heimkinos zu schätzen!

    Die Komplexität liegt nicht daran zu schätzen, denn das kann ich auf den Cent genau nennen (inkl. der Frischhaltefolie von Lidl). Was schwierig ist:

    Mitunter frage ich mich, wie man hier eine Frage stellen muss damit sie auch im Sinne der Frage beantwortet wird, ohne die schon fast zwangsläufige Diskussion


    Aber nachdem wir das geklärt haben: ich liege (ohne Werkzeug :zwinker2: ) bei knapp über 32k. Stimme gleich ab :sbier:

  • Ich habe zumindest kein so schlechtes Gewissen mehr.
    Nein, ein schlechtes Gewissen hatte ich eh noch nie, aber ich stelle fest, dass ich bei weitem nicht so viel Geld ausgegeben habe wie manch anderer hier.


    Interessant wäre natürlich im Verhältnis zum Einkommen. Aber das ist zu privat.

  • Rückwirkend betrachtet bereue ich nur einen Fehlkauf. Das war mein erster Beamer. Ein Philips Proscreen.

    Damit bin ich nie richtig glücklich gewesen und wurde nach kurzer Zeit durch ein Nec PG 6 Xtra ersetzt. (der war für mich lange Zeit im Einsatz und machte ein fantastisches Bild) Zudem konnte ich da auch Alles einstellen.

  • Einkommen?


    Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel.


    Ich habe mein Auskommen mit dem Einkommen.


    Gibt es noch mehr blöde Sprüche?


    Anstelle von Zahlen könnte man ja so Formulierungen wie überdurchschnittlich zum Einkommen verwenden.


    Wenn also jemand ein Durchschnittsgehalt verdient (laut Internet ca. 4100€ Brutto) aber ein Heimkino für 40.000€ hat wäre das in meinen Augen schon sehr überdurchschnittlich.

    Einen 1.000€ TV mit 500€ Soundbar Föns ich aber völlig normal.

    Aber solche Begriffe wie normal oder überdurchschnittlich sind auch wieder eher subjektiv.

  • Moin, ich denke das Einkommen ist vielleicht relevant aber nicht so wichtig.

    Wenn man etwas haben will, arbeitet man darauf hin. Zudem kann man bei diesem Hobby sehr viel selbst machen.

    Ausserdem ist das Handwerken für viele die damit beruflich gar nichts am Hut haben eine willkommene Abwechslung.

  • Eine anonyme Umfrage kann man ja machen, sieht man ja dann die Beteiligung. Vielleicht auch eher in Richtung Faktor.

    Also netto/brutto Familieneinkommen zur Relation Heimkino


    Wenn man 500.000 im Jahr netto verdient, wäre ein Kino für 120.000 natürlich so wie für andere bei Standardeinkommen ein Heimkino für 10k etwa.


    Also Faktor 4:1 grob gerechnet

  • Interessant wäre natürlich im Verhältnis zum Einkommen.

    Ich würde es eher in Relation zum verfügbaren "Spielgeld" setzen, also Einkünfte abzüglich aller Kosten für den üblichen Bedarf.

    Wenn ich das bei mir abschätze komme ich darauf, dass ich in der Bauphase (2 bis 3 Jahre) ca. 40 - 50% des "Spielgelds" für mein Heimkino ausgegeben habe.

    Umgerechnet auf die erwartete Nutzungsdauer und zukünftig geringere Upgrade- und Erhaltungs-Investitionen schätze ich, dass es 10 - 15% sein werden.

  • Wenn man aber kein Spielgeld hat sich aber trotzdem etwas fürs Kino spart und dafür an anderer Stelle auf etwas verzichtet, wird es schwierig mit der Relation.


    Aber vielleicht machen wir es uns einfach auch nur zu kompliziert.


    Ich gehe einfach davon aus, dass die meisten halbwegs in ihren Verhältnissen leben. Die Ränder an der Gauß-Verteilung werden wir eh nicht erwischen, daher denke ich, dass man davon ausgehen kann, das ein 100.000€ Heimkino niemand haben wird, der nur 300€ Spielgeld im Monat übrig hat.

  • Wenn man aber kein Spielgeld hat sich aber trotzdem etwas fürs Kino spart und dafür an anderer Stelle auf etwas verzichtet, wird es schwierig mit der Relation.

    Das stimmt, für solche Fälle passt es nicht.

    Es wird vermutlich auch einige solche Fälle geben, ich denke jedoch nicht, dass es ein größerer Anteil ist.

    Zumindest gehörten die Heimkinobesitzer, die ich bisher kennengelernt und besucht habe - z.B. Du :) - wohl nicht dazu.

    :sbier:

  • Nein, ich habe gefühlt immer genügend Geld gehabt, egal wie wenig es zu Lehr- und Studienzeiten auch war. Ich habe nie gedacht, ich habe zu wenig und bin auch heute nicht auf die Trinnov und NX9 Besitzer neidisch und denke mir, dass ich zu wenig Geld habe.

    Mann kann auch einfach zufrieden sein.

  • Man sollte sich eh immer in seiner Verhältnismäßigkeit bewegen und nicht nach anderen schielen. Und ein 10000€ Kino kann den gleichen Spaß bieten wie eins mit Faktor 10. Ist ja auch immer die Frage, welche anderen Hobbys oder Verpflichtungen fressen auch Geld und wieviel bin ich bereit, in die jeweiligen Rubriken zu investieren.

  • Bei mir liegt der Invest im Verhältnis zu meinem Einkommen weit drüber, da ich mein Erbe in Form einer Lebensversicherung ausbezahlt bekommen hatte.

    Für jetzt toll, in Zukunft wird es dann mal nur noch Downgrades geben was die Technik angeht :beated: :rofl: Ich hoffe das passiert aber frühestens in 10 Jahren

  • Obwohl es mein wohl größtes Hobby ist:

    Den Traum, ein eigenes Kino im Keller zu haben, wollte ich mir nach dem Kauf unseres Hauses gleich erfüllen, war aber nicht dazu bereit sofort fünfstellige Euros zu investieren. Auch waren einige Gerätschaften schon da und aufgerüstet wurde und wird mit der Zeit Stück für Stück.

    Vor 25 Jahren hätte ich wahrscheinlich unmengen an Geld dafür inverstiert. Heute sieht die Sache etwas anders aus.

    Da habe ich noch andere Pläne, die ich umsetzen möchte und für mich nun wichtiger sind als immer die tollste Technik im Keller stehen zu haben. Z.B. Haus zügig abzahlen und ganz wichtig...früher in den Ruhestand gehen.

  • Beim Umbau unseres Hauses 2009/2010 haben wir dem (Kino-)Raum höchste Priorität gegeben und hier wenig/keine Kompromisse gemacht. Die Technik bestand zu 100% und wurde aus dem alten Kino übernommen. 12 Jahre später ist der Raum noch quasi unverändert da (mit einigen Upgrades), die Technik wurde inzwischen aber komplett getauscht. Dies aber nach und nach - so halten sich die (gefühlten) Kosten in Grenzen.

    Gruß
    olli


    The DARK-ROOM homecinema
    Lounge-Ledersessel, 3 Sitzreihen, Cinemascope-Projektion, 9.4.6 Multichannel, 24m² Sternenhimmel, Schallschutz + Akustikausbau, EIB-Steuerung

  • Beim Umbau unseres Hauses 2009/2010 haben wir dem (Kino-)Raum höchste Priorität gegeben und hier wenig/keine Kompromisse gemacht. Die Technik bestand zu 100% und wurde aus dem alten Kino übernommen. 12 Jahre später ist der Raum noch quasi unverändert da (mit einigen Upgrades), die Technik wurde inzwischen aber komplett getauscht. Dies aber nach und nach - so halten sich die (gefühlten) Kosten in Grenzen.

    Das spührt man auch wenn man dein HK betritt. Das Gefühl dass man hier ein Kino betritt ist gleich. Das hat, bzw tut es noch, besonders gefallen.

    Sei es wg der Rampe, oder hohen Raumes und der vielen Details oder einfach dass man zuerst einen anderen Raum betritt bevor es zum eigentlichen Kino geht.

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