Was hat Euer Heimkino in Summe gekostet?

  • Für die restlichen 20 % bis zur Perfektion steigt es aber sehr steil finanziel an .

    Und genau damit hab ich irgendwie Probleme.

    Weil es nur super ist mit den beiden Komponenten. Gefühlt!!!!

    Also du hörst unterschwellig immer ja super, toll und solide und gut, wie auch immer die Worte gewählt werden.

    Exorbitant gelobt wird man nur mit beiden verbauten Komponenten oben.

    Aber wo sind denn die anderen 19%? Mir ist klar das es bei dem Thema schwer ist harte Faktoren für die Einstufung zu finden (mir gehts dabei eigentlich immer primär um mein eigenes)

    Das heißt was fässt man an um weiter zukommen, sozusagen in die nächste Liga aufsteigt.

    Wonach beurteilt ihr für euch das ein Kino erstklassig ist, eins unterer Standard und ein anderes Oberklasse usw?

    Ich finde ausschließlich am Budget, zumal wir ja gesehen haben, dass das schwierig ist zu definieren, wenn es die Möglichkeit bietet z.B. den Raum als solchen mit Baukosten da einzukalkulieren,

    kann man das schwer tun.


    Edit: Passt das jetzt hier her oder in den anderen Thread besser? Falls notwendig verschiebt das einfach bitte.

  • Hm, das liest sich nun aber auch wieder komplett anders als Grobi es im Hollywood zu Hause Thread dargestellt hat.

    Ich teile deine Meinung und deine Aussage komplett - aber in einem Thread über einen Mitbewerben dann sowas zu schreiben und sich im Grund über die ehrliche Aussage von LM lustig zu machen, wo du ja im Grunde derselben Meinung bist, ist doch etwas unglücklich.


    Zum einen reden Patrick und ich von zwei unterschiedlichen Dingen und zum anderen darf es durchaus so sein, dass wir auch mal unterschiedlicher Meinung sind - und ich dann nicht die Aussage von Patrick erklären muss.


    Aber zum Verständnis: ich habe im Wohnzimmer einen LaserTV von LG mit 120" Leinwand für 6.000 Euro. Dazu nutze ich den Beamer als Soundbar und habe keine weiteren Lautsprecher im Wohnzimmer verbaut. Für 99,9% der normalen Haushalte in Deutschland ist das schon ein "Heimkino" mit einem sensationell großen Bild. Viele wären froh, wenn sie so etwas im Wohnzimmer hängen hätten anstatt ihres 60" Fernsehers. Für solche Haushalte ist die Aussage "Heimkino fängt auch unter fünfstellig an" absolut richtig, der ganze Spaß mit großem Bild geht ab 3.000 - 4.000 Euro los.

    Die Anzahl dieser Haushalte beträgt in Deutschland runde 40 Millionen Haushalte. Somit stimmt die Aussage von Patrick für quasi ganz Deutschland (mit Ausnahme der vielleicht 100.000 Heimkinobesitzer in Deutschland, von denen gerade die Hardcore-Heimkinobesitzer hier im Forum vertreten sind und für diese die Aussage natürlich nicht gilt).

    In meinem Beitrag oben rede ich aber von einem dedizierten Heimkino mit gewissen Ansprüchen, bzw. versuche die Aussage von Tzulan zu relativieren.



    Leider wird die Diskussion nun doch auseinander gerissen, eigentlich muss ich nun auch im ursprünglichen thread auf einen anderen Beitrag antworten - schade um die Diskussion.

  • ... Die denken dann, für 20.000 Euro bekommt man ein mega Kino hin, mit 6 Sitzen, vom Dienstleister gebaut, für Referenz- und Discopegel, mit 4k Laser Beamer, Sternenhimmel und allem zip und zap.


    .....

    Eventuell sollte man diese Diskussion dann aber an anderer Stelle weiterführen, dieser thread ist dann sicherlich falsch hierfür.

    Ich denke eher dass diese Superlative vor allem in Werbung (inkl. Zeitschriften, online oder offline) dazu führen.

    Weniger die Beiträge der User hier, die soweit ich das sehe doch ganz guten Überblick haben was für das Geld möglich ist.


    Dass für Dienstleistung das Geld oft deutlich fester sitzt als für Hardware ist sicher mit ein Grund.



    Aber 20k€ noch dazu mit gebraucht Geräten und Eigenleistung...

    Da wird man in neu + Dienstleistung kaum unter dem 3 fachen wegkommen.


    Und da ist man mMn. schon in einem Bereich von dann durchaus von den letzten 20% gesprochen werden kann.


    mfg

  • Ich denke mit dem Begriff Super Kino war gemeint das wenn mann alles selber baut ,Einmisst , sich allgemein mit dem Thema beschäftigt , und die Kosten nur für Hardware rechnet , damit schon ein sehr gutes KIno sich realisieren lässt. Ich hab das so gemacht . Im Vergleich zu allen anderen hier die Ihre Kinos präsentieren , ganz klar Low Cost und Einsteiger , da nur THW9400 Beamer (Find ich aber super) und kein Envy oder Trinnov. aber im Bekanntenkreis staunen Sie alle und sind mega Begeistert. Ich sehe das schon so als 80%... Für die restlichen 20 % bis zur Perfektion steigt es aber sehr steil finanziel an .

    Wer kann das denn alles von den Einsteigern ins Thema Heimkino? 95% messen mit Audyssey ein, 4,9% lassen einen Dienstleister zum Einmessen kommen und 0,1% (also 99% der hier anwesenden User :big_smile: ) messen selber ein.

    Um das aber mal konkret durchzurechnen:


    Dein Epson ist ein guter Beamer, kostet neu aber auch 2.500 Euro. Dazu 11 Selbstbau-Lautsprecher für Stückpreis sagen wir mal 300 Euro, dazu ein bis zwei Selbstbau-Subwoofer für Stückpreis sagen wir mal 300 Euro, dazu ein neuer AV-Receiver für 7.1.4 Atmos für sagen wir mal 1.500 Euro, eine selbst gebaute Leinwand für 1.000 Euro, ein 4k-Player für 300 Euro, ein Apple-TV (die meisten Neulinge wollen streamen) und schon sind 9.000 Euro weg.

    Dazu dann runde 7.000 - 8.000 Euro an Raumakustik-Modulen, Ständerwerken, Teppich, Farbe, Sitze, LED-Stripes etc. und man ist ganz schnell bei mindestens 16.000 - 17.000 Euro - ohne Berechnung der Arbeitskosten ("der Weg ist das Ziel"). Das ist meiner Meinung das Minimum, was man ausgeben muss, um ein einiger Maßen brauchbares Ergebnis zu erhalten. Das geht aber nur, wenn man wirklich alles selber baut, alles selber plant und einmisst (gerne auch alles mit Hilfe des Forums hier).

    Aber - und jetzt kommt der Knackpunkt zu den Diskussionsbeiträgen hier - aber dann darf man keine Fragen hier im Forum stellen (sorry, musste sein :rofl: ).

    Aus zwei kleinen Selbstbau-Subwoofern wird je nach Raumgröße dann in der Diskussion schnell ein DBA mit 16 Subwoofern, der Epson wird dann ein JVC NZ7, der AV-Receiver irgendwas für 3.000 Euro (wenn nicht gleich Vor- und Endstufe), dazu zwei bis drei miniDSPs zum Entzerren und und und - dazu dann noch andere Lautsprecher, weil die 300 Euro Selbstbau-Lautsprecher bei Referenzpegeln in Staub zerfallen würden - und schon ist man bei 30.000 Euro oder mehr nur für Technik und Innenausbau.

    Dann hat man vielleicht noch einen stressigen zeitaufwändigen Job, oder zwei linke Hände - oder einfach keine Lust auf die Arbeit - und schon kostet das Kino 50-60.000 Euro, wenn es dann irgendein Dienstleister baut. Und auch hier sind wir noch weit von den restlichen 20% zur Perfektion weg, wir reden hier dann immer noch von Mittelklasse oder auch Oberklasse-Kino. Und das hat auch nichts im Speziellen mit Trinnov und Co. zu tun.

  • Ich denke man sollte ein Mittelmaß finden zwischen „unter 50k braucht man garnicht erst anfangen“ und „mit 5k wird’s auch schon sensationell“.


    Mit 20k Equipment in einem gut optimierten Raum kann man jemanden der neu in der Materie ist schon gut beeindrucken. Natürlich ist da dann noch Luft nach oben, aber ein upgrade Stück für Stück ist anschließend denk ich das was für die meisten auch finanziell am ehesten in Frage kommt.

  • Beim Heimkinobau und den Kosten dafür gilt imo auch das Pareto-Prinzp. Das heißt mit 20 Prozent Aufwand erzielt man bereits 80 Prozent des Erfolges. Die restlichen 20 Prozent

    zur Perfektion erfordern dann auch den meisten Aufwand.


    Mit 20000 Euro bekommt man ein Super Kino hin, das dann nur mit enormem finanziellem Einsatz zur Perfektion weiterentwickelt werden kann. Ob das 100000 Euro Kino dann fünfmal besser ist, ist zu bezweifeln.

    Sehe Ich ganz genau so, Und es geht sogar mit deutlich weniger wie 20 K :-)

    Vor allem wenn der Raum schon da ist :-)

  • Aber zum Verständnis: ich habe im Wohnzimmer einen LaserTV von LG mit 120" Leinwand für 6.000 Euro. Dazu nutze ich den Beamer als Soundbar und habe keine weiteren Lautsprecher im Wohnzimmer verbaut. Für 99,9% der normalen Haushalte in Deutschland ist das schon ein "Heimkino" mit einem sensationell großen Bild. Viele wären froh, wenn sie so etwas im Wohnzimmer hängen hätten anstatt ihres 60" Fernsehers. Für solche Haushalte ist die Aussage "Heimkino fängt auch unter fünfstellig an" absolut richtig, der ganze Spaß mit großem Bild geht ab 3.000 - 4.000 Euro los.

    Ich verstehe das schon, bin ja nun auch schon lange genug dabei... Nur ging es im besagten Thread und dem Seitenhieb vom Patrick ganz klar darum, das LM offen schreibt: Ein Kino von 0% auf 100%, dazu komplett vom Dienstleister geplant kostet ab 60.000€ -

    und nun rechnest du das im Grunde ganz genau so vor. Klar ist das nicht deine Aussage, aber Patrick hatte in dem Thread weder auf meinen Einwand, noch auf meine ernstgemeinte Frage geantwortet. Ihr seid halt Dienstleister und als solche unterwegs. Ich finde, da sollte man mit solchen Spitzfindigkeiten aufpassen. Ist aber auch nun genug Off Topic.

    An Deiner Rechnung gibt es ansonsten nicht viel auszusetzen - da bin ich bei dir.

  • …16.000 - 17.000 Euro - ohne Berechnung der Arbeitskosten ("der Weg ist das Ziel"). Das ist meiner Meinung das Minimum, was man ausgeben muss, um ein einiger Maßen brauchbares Ergebnis zu erhalten…


    …auch hier sind wir noch weit von den restlichen 20% zur Perfektion weg, wir reden hier dann immer noch von Mittelklasse oder auch Oberklasse-Kino. Und das hat auch nichts im Speziellen mit Trinnov und Co. zu tun…

    Es kommt aber dann doch sehr auf die Perspektive an. Otto Normalverbraucher dürfte bei einem 20 000 Euro Kino kaum von „einem einigermaßen brauchbaren Ergebnis“ sprechen. Und bei einem 50 000 Euro Kino sicher nicht von Mittelklasse.


    Das funktioniert so nur in unserer erlauchten Blase.


    Ein Porsche Boxter ist auch der absolute Einstieg in die Welt der Porsches. Für den „normalen“ Menschen aber trotzdem reiner Luxus und eben ein Porsche.

  • Wahrscheinlich ist das auch eine Frage der eigenen Perspektive und des eigenen Anspruchs.


    Man sitzt auch auf Ikea Pöang gut. 6 Stück plus Hocker sind günstig zu erwerben. Genau wie gebrauchte Kinostühle. Allerdings liegt der Preis eines 3-motorigen Reclyners in Echtleder und guter Austattung auch schnell mal bei 3-5k pro Sitz, wenn man nicht in China kauft. Dann geht alleine für die Sitze das Budget drauf.

    Das gleiche gilt für das Thema Beamer. Mit den neuen Epson kann man super gucken. Trotzdem kein Vergleich zu einem NZ7 oder höher.


    Am Ende ist das auch für mich persönlich völlig Wumpe. Man muss selber zufrieden sein. Wie viel Geld das dann kostet und ob man dazu bereit ist die Summe zu investieren muss jeder selber entscheiden.


    Und wenn ich zu einen Installer gehe, dann muss ich wissen, das die Beratung und der Bau einen Wert und somit einen Preis haben. Da kann ich keine Selbstbaupreise vergleichen. Wenn das nicht bezahlbar ist durch Wollen oder Können, dann muss ich selber Hand anlegen.


    Es gibt also viele Wege zum eigenen Kino und diverse Preisklassen. Am besten entscheidet jeder selbst was für ihn richtig. Über die Ausführung und technische Fragen können wir dann hier super diskutieren. Den monetären Faktor werden wir hier nicht klären können.

  • Lieber Holger, Mein Kino ist der Beweis dafür :-) Da brauchst net drüber lachen. Aber ist ja klar, das sowas von einem DIENSTLEISTER kommt der natürlich Geld verdienen möchte

    Lieber Unluckymonkey, dein Kino ist der Beweis dafür, dass du ohne die zahllosen kostenlosen Stunden von Daniel von M&O eigentlich weder ein Kino geschweige denn ein gutes Kino hättest. Aber ist ka klar, dass so etwas von einem Kinobesitzer kommt, der viel Geld durch kostenlose Hilfe gespart hat.

    Zähl doch mal deine ganzen Kosten fair zusammen - inklusive der Stunden von Daniel - und dann sag mir nochmal, dass dein Kino deutlichst günstiger als 20.000 Euro war (inkl. allem Equipment, Raum rennovieren, Innenausbau mit Ständerwerk etc.).

  • Lieber Unluckymonkey, dein Kino ist der Beweis dafür, dass du ohne die zahllosen kostenlosen Stunden von Daniel von M&O eigentlich weder ein Kino geschweige denn ein gutes Kino hättest. Aber ist ka klar, dass so etwas von einem Kinobesitzer kommt, der viel Geld durch kostenlose Hilfe gespart hat.

    Zähl doch mal deine ganzen Kosten fair zusammen - inklusive der Stunden von Daniel - und dann sag mir nochmal, dass dein Kino deutlichst günstiger als 20.000 Euro war (inkl. allem Equipment, Raum rennovieren, Innenausbau mit Ständerwerk etc.).

    Das Kino wäre es Gewesen OHNE den Raum, Inkl. Daniel <3 . Ich weis auf den Cent genau was mich es gekostet hat, den ich hab es selbst gezahlt, bzw. gebaut.


    Aber ich bin Raus aus dieser Diskussion, das Führt zu nichts. :-)


    In diesem Sinne.


    Frohes Film Genießen


    Und was ich Ohne Daniels Hilfe hätte, Kannst du so oder so nicht beurteilen :sbier: Wüsste nicht das du schon mal bei mir warst :sbier:

  • Ich habe gerade mal ganz grob nee Rechnung gemacht.


    Dabei komme ich grob auf 13000€ mit SBA oder rund 14000 mit DBA. Da muss aber gerade im Bereich Akustik viel selber gebaut werden.



    ca. 30Meter

    Lautsprecher 7x Adam T7V1393
    Lautsprecher 4x T5V688
    Beamer TW94002500
    Subwoofer SBA Eigenbau800
    Endstufe SBA 300
    AVR Denon 3800H1300
    Kabel 500
    Leinwand Xy700
    BluRay 300
    Shield / Apple 300
    Summe Hardware 8781
    Raum
    Basotect 400
    Akustikwolle 400
    Akustikstoff (kein Molton)600
    Sitzen 1000
    Holz 1000
    Licht 500


    Da kommt vielleicht noch das ein oder andere Kleinzeug bei, dafür habe ich hier und da aber eher höher gerechnet. Imho hat man damit schon ein Heimkino, was den Namen verdient und was am Ende auch sehr gut klingen wird.


    Viel sparen kann man hier aber dann wirklich nicht mehr.

    Nach oben sind dann halt keine Grenzen gesetzt.

  • Lieber Unluckymonkey, dein Kino ist der Beweis dafür, dass du ohne die zahllosen kostenlosen Stunden von..

    Das gilt dann wohl für alle Selbst-Bauer bzw. selbst Planer.

    Allein die Stunden die hier die User mit vielen Beiträgen haben, die für das Schreiben dieser "draufgegangen" ist und in vielen HKs Einfluss hatten.


    Aber das ist nun mal die Natur der Sache an "kostenloser" Hilfe - sie kostet eben nichts.


    Sind ja deine Tips die du hier im Forum gibts ja auch kostenlos. Kostenlos heißt aber nicht wertlos.


    D.h. ein Kino das 20k€ gekostet hat, kann auch viel wert sein.


    mfg

  • Was ein "gutes" Heinkino ausmacht, hängt sehr vom Betrachter ab und seiner Erfahrung mit dem Thema Heimkino. Mit der Erfahrung wächst der Anspruch ...


    Ich erinnere mich, als ich vor mehr als 20 Jahren bei einem Kollegen in Holland zu Besuch war: langer Wohnraum mit Blick auf die Brücke von Nimwegen, billiger DLP Projektor ad hoc auf gestellt. projiziert auf die nackte weisse Wand, Sound ab Projektor (oder PC ?) und ich fand es wirklich cool und toll. Kostenpunkt wahrscheinlich keine 2-3000 Euro. Mein erstes Heimkino auch keine 5000 Euro und ich fand es toll.

    Die Ansprüche wuchsen und ein Attribut "gut" kostet in MEINEN Augen jetzt mindestens 10'000 Euro. Will man dann noch einen extra Raum kostet dieser auch noch in der Regel über die Miete zusätzlich und monatlich ...


    Von daher sind die Aussagen von Lars Mette,, Patrick Schappert und Holger IMO im Zusammenhang schon berechtigt / korrekt.

  • ob eine 16er Trinnov um ca. 17500.- auch den ca. 8fachen Mehrwert zu einer Yamaha mit zusätzlichen DSP bringt weiß ich nicht

    Natürlich ist dem nicht so.

    Genau wie ein NZ9 nicht ein 4 mal so gutes Bild wie ein NP5 hat.

    Genau wie ein 13.1.8 Setup nicht eine 3 mal so gute Räumlichkeit wie ein 5.1.2 Setup hat.

    Genau wie ein 8 x 18'' DBA nicht einen 4 mal so heftigen Wumms wie ein 8 x 12'' DBA hat.


    Die letzten Prozent Optimierung kosten überproportional viel.

    Und bei einigen Kriterien wird es ab einem gewissen Level auch nicht mehr besser - z.B. was die Anzahl der Lautsprecher anbetrifft.


    Insofern gebe ich Tzulan unter der Voraussetzung Selbstbau recht ...


    Mit 20000 Euro bekommt man ein Super Kino hin, das dann nur mit enormem finanziellem Einsatz zur Perfektion weiterentwickelt werden kann. Ob das 100000 Euro Kino dann fünfmal besser ist, ist zu bezweifeln.


    ... und sofern "super" sich auf normale Maßstäbe bezieht.


    Ansonsten gilt nämlich was Holger schrieb:


    Aber - und jetzt kommt der Knackpunkt zu den Diskussionsbeiträgen hier - aber dann darf man keine Fragen hier im Forum stellen (sorry, musste sein :rofl: ).

    Aus zwei kleinen Selbstbau-Subwoofern wird je nach Raumgröße dann in der Diskussion schnell ein DBA mit 16 Subwoofern, der Epson wird dann ein JVC NZ7, der AV-Receiver irgendwas für 3.000 Euro (wenn nicht gleich Vor- und Endstufe), dazu zwei bis drei miniDSPs zum Entzerren und und und - dazu dann noch andere Lautsprecher, weil die 300 Euro Selbstbau-Lautsprecher bei Referenzpegeln in Staub zerfallen würden - und schon ist man bei 30.000 Euro oder mehr nur für Technik und Innenausbau.

    Dann hat man vielleicht noch einen stressigen zeitaufwändigen Job, oder zwei linke Hände - oder einfach keine Lust auf die Arbeit - und schon kostet das Kino 50-60.000 Euro, wenn es dann irgendein Dienstleister baut. Und auch hier sind wir noch weit von den restlichen 20% zur Perfektion weg, wir reden hier dann immer noch von Mittelklasse oder auch Oberklasse-Kino. Und das hat auch nichts im Speziellen mit Trinnov und Co. zu tun.


    :sbier:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!