Mein größter Fehler war die Tiefe des Ständerwerk zu gering zu planen und die Aufteilung der Streben nicht gut gesetzt zu haben.
Mann sollte immer einplanen auch mal andere Lautsprecher stellen zu können, die mehr Platz benötigen.
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Mein größter Fehler war die Tiefe des Ständerwerk zu gering zu planen und die Aufteilung der Streben nicht gut gesetzt zu haben.
Mann sollte immer einplanen auch mal andere Lautsprecher stellen zu können, die mehr Platz benötigen.
Hab sogar auf der High-end im JVC Demokino gesehen, dass die Top Gun „zwangsmaskiert“ haben. Konnte nur den Kopf schütteln - jeder Regisseur wird sich die Haare taufen wenn so mit seinem Film umgegangen wird. Geht gar nicht.
Im LM Video wurde aber gesagt das wurde nur gemacht um einen flüssigen Ablauf der Demos zu gewährleisten und nicht auf LensShift warten zu müssen. Nicht alles was Leute machen geschieht aus Dillentantismus. 16:9 hat meiner Meinung und Erfahrung mehr Probleme als Vorteile. Lieber 21:9 und dann seitlich maskierbar. Ich selber plane einen Umbau auf 2:1 (mit kleinen Maskierungsbrettchen) und werde bei 16:9 auf etwas Bild verzichten, der Rest passt dann aber gut. Somit gebe ich FoLLgoTT hier recht bzgl 16:9 nur im absoluten Notfall oder wenns halt von der Breite eh passt und nicht breiter geht (also Raum aussergewöhnlich hoch und dabei schmal).
Weil man dann flexibel ist und auch Filme wie Avatar oder Top Gun Maverick in voller Größe sehen kann und keine „Zwangsbeschneidung“ stattfindet.
Einer der größten Fehler ist, das Leinwandformat nach Grenzfällen auszurichten. Die Mehrheit der Filme liegt in 2,4:1 vor und auch bei Serien nimmt das zu. Die meisten Leute wechseln im Laufe der Jahre von 16:9 auf 2,4:1, aber fast nie in die andere Richtung.
Zu viele Absorber in einem (zu) kleinen Raum. Die Nachhallzeit im Hochton lässt grüßen ;)
Das kann man so pauschaul nicht sagen. Eine gleichmäßige Nachhallzeit ist das Ziel, dafür muss man halt Absorber einsetzen, welche bis zu dem Bereich absorbieren, ab dem die Subwoofer einsetzen. (Bassabsorption mal außen vor) Dann löst man auch ansonsten unlösbare Probleme in einem kleinen Raum (SBIR..ohne Bafflewall o.ä.).
Ein Fehler sind eher schwere Vorhänge, Molton und dicke Teppiche im kleinen Raum (hab ich im 1. Kino so gemacht), überdämpft den Hochton enorm, der Raum wird sehr schalltot und es drückt auf den Ohren. Überdämpfter Bass ist wohl eher unmöglich
Einer der größten Fehler ist, das Leinwandformat nach Grenzfällen auszurichten. Die Mehrheit der Filme liegt in 2,4:1 vor und auch bei Serien nimmt das zu. Die meisten Leute wechseln im Laufe der Jahre von 16:9 auf 2,4:1, aber fast nie in die andere Richtung.
Wo ist denn das Problem? Wenn ich eine 16:9 Leinwand mit Maskierung habe, dann habe ich doch auch ein perfektes (und großes) 21:9 Bild. Trotzdem bin ich flexibel so Multiformat Sachen und Blockbuster wie Avatar vernünftig zu schauen (was gefühlt eher mehr wird). Für mich gibt es eigentlich nur ein einziges valides Argument für eine 21:9 Leinwand - das ist die evtl. mangelnde Höhe im Raum (dann würde ich auch lieber breiter gehen als kleineres 16:9 Bild).
Ist doch eine alte Diskussion. Für mich ist 21:9 das Kinoformat - und das gehört für mich als größtes Format dargestellt. Kann man natürlich anders machen. Dann ist es halt… nicht meins.
Für mich gibt es eigentlich nur ein einziges valides Argument für eine 21:9 Leinwand - das ist die evtl. mangelnde Höhe im Raum (dann würde ich auch lieber breiter gehen als kleineres 16:9 Bild).
Das ist einer der Gründe.
Weiterhin kann ein Bild in der Höhe auch zu groß werden. Ich rede nicht von IMAX, bei dem oben und unten wenig Relevantes vorkommt, sondern von Material, das für "kleines" 16:9 (oder 1,85:1) gemacht wurde. Daher ist CIH aus meiner Sicht der sinnvollere Weg. Ausnahmen sind wirklich kleine Leinwände (also z.B. < 3 m).
Blockbuster wie Avatar
Fast alle Blockbuster liegen in 2,4:1 vor. "Avatar" und die wenigen IMAX-Filme sind Ausnahmen. Und zwar zahlenmäßig mit Abstand. Siehe auch hier.
Das heißt, nur um ein paar IMAX-Filme in voller Höhe zu sehen, brauchst du eine vertikale Maskierung und zusätzlich noch eine horizontale für normales 16:9. Der Aufwand steigt enorm und das nur für ein eine Handvoll Filme.
Und ich wiederhole mich: ich kenne nur Leute, die in die breitere Richtung gewechselt haben, nicht in die schmalere. Also war 16:9 offensichtlich ein Planungsfehler.
Ja ich würde immer maximale Breite nehmen, aber nie zugunsten 16:9 schmaler werden, sofern der Beamer das schafft. 16:9 kann man machen wenn man Bodentiefe LW-Systeme toll findet oder wenns einem in den Schoß fällt, sprich der Platz ist halt da. Ich brauche 16:9 auch nie, ausser für YouTube oder Gaming, habe mich aber entschieden darauf zu verzichten. Werde diese Inhalte jetzt am TV schauen im Wohnzimmer und im Kino nur 21:9-Content + ein bisschen 2:1 (Streaming). Vorallem war ich zuletztet in mehreren Kinos und habe auch noch eins mitgebaut, alles 21:9, es ist einfach "das" Format und das Erlebnis.
Avatar ist auch ein untypisches Beispiel - beide Teile liegen in den Kinos in verschiedenen Formaten, ich habe ihn zB in 21:9 gesehen (und muss die UHD zuhause dann leider in einem anderen Format sehen).
Ich hab noch zwei „Fehler“ im Angebot:
1. Leinwand Größe anhand des maximalen Zooms des Projektors bauen. Gerade, wenn der Beamer dann auch noch relativ kurz ist und einen großen Zoom Bereich hat, wir es kompliziert einen Ersatz zu finden, der noch das Bild füllen kann!
2. Platz für die Lautsprecher zu klein planen.
Ich hatte passend für meine ersten Teufel geplant, Umstieg auf die Genelec war dann nur mit massiven Aufwand möglich.
Einer der größten Fehler ist, das Leinwandformat nach Grenzfällen auszurichten. Die Mehrheit der Filme liegt in 2,4:1 vor und auch bei Serien nimmt das zu. Die meisten Leute wechseln im Laufe der Jahre von 16:9 auf 2,4:1, aber fast nie in die andere Richtung.
Ich kann mir vorstellen, dass ich nicht der einzige bin, bei dem die Raumbreite inkl. Eckabsorbern der limitierende Faktor ist. Warum sollte ich mir dann bei gleicher 21:9-Bildgröße das 16:9-Bild absichtlich kleiner machen?
Es gibt da einfach keine allgemeine Wahrheit, aber es ist hier weit verbreitet
Ich kann mir vorstellen, dass ich nicht der einzige bin, bei dem die Raumbreite inkl. Eckabsorbern der limitierende Faktor ist. Warum sollte ich mir dann bei gleicher 21:9-Bildgröße das 16:9-Bild absichtlich kleiner machen?
Es gibt da einfach keine allgemeine Wahrheit, aber es ist hier weit verbreitet
Hatte ich ja schon geschrieben, wenn dir 16:9 wegen Breitenprobleme in den Schoß fällt, gerne umsetzen Aber nicht das Bild weniger breit machen (obwohl es ginge) UM 16:9 zu erhalten.
Wenn man auch noch XBox oder PS5 zocken will, ist 16:9 auch besser (wobei ich das Bild, je nach Game, etwas kleiner mache - aber nicht bis zum Vergleich 16:9). Bei meinem Abstand war auch das Thema, dass ich vom Beamer her sowieso nicht breiter konnte (Lösungen mit Spiegel etc. wollte ich nicht und einen separaten Technikraum krieg ich platztechnisch nicht hin).
Es richtet sich meines Erachtens immer nach dem Einsatzzweck und der Räumlichkeit, ob es 16:9 oder 21:9 werden sollte. Das kann man nicht für jeden pauschalieren.
Mein größter Fehler beim Bau meines Kinos war:
Zu geringer Sitzabstand zwischen den Sitzreihen. Man konnte seine langen Haxen nicht richtig ausstrecken. Stieß immer wieder an die Rückenlehne der Sitze davor.
Das habe ich inzwischen korrigiert, so dass man trotz Podest in allen drei Sitzreihen seine Beine beliebig ausstrecken kann. Diese haben nun genug Platz unter den Sitzen davor.
Mein Größter Fehler war die Leinwand zu hoch zu montieren. Daraus folgende Korrektur indem die Leinwand weiter runter versetzt wurde. Daraus folgende Korrektur des Podests weil's dann zu niedrig war.
Wollte am Anfang unbedingt den Center unter die LW stellen. Bild wichtiger als Ton.
Aus akustischen Gründen wanderte dieser dann in die Ständerwand und ein AT-LW wurde gekauft.
Problem: das fertige Ständerwerk und die Wand dahinter mussten modifiziert werden, um den Center passend aufzunehmen. Waren einige Stunden Arbeit.
M(ein) Fehler war neben der handwerklich "schnell-schnell" Umsetzung und Detailfragen ein nicht wirklich gut durchdachtes Konzept.
Da gehört dann leider wirklich viel dazu. Akustisch war/ist das schon in Ordnung, aber Punkte wie Licht, Sitze, Steuerung,... machen mMn. einen nicht unerheblichen Anteil am Heimkino und am Gefühl aus und sind deutlich verbesserungswürdig.
-> wo der nächste Fehler auftritt - funktionierende Provisorien bleiben.
Noch ein Fehler:
Das Rad neu erfinden. Ganz viele Fragen wurden schon abschließend geklärt, darauf kann man sich also verlassen.
mfg
Ich habe vor ca. 1 Jahr fast aus dem Nichts einen neuen Kinoraum planen und einrichten dürfen / müssen. Umzugsstress und dann noch ein neues Kino bauen waren für mich leider eher eine Belastung, da ich als ziemlich ungeduldiger Typ einerseits nicht lange warten konnte oder wollte. Und andererseits auch einen gewissen Hang zu Perfektion habe: ideale Voraussetzungen also für Schnellschüsse, die dann nachträglich wieder mühsam und kostspielig korrigiert werden müssen.
Rückblickend war dann einerseits ein gewisser Stress stets vorhanden, wo die Vorfreude zwar auch vorhanden war, aber leider nicht ausgiebig genug genossen werden konnte. Immerhin habe ich mir Zeit gelassen, alle 3 möglichen Wände für die Leinwand durchzuplanen (3 Planszenarios). Meine Ueberlegungen im Hinblick auf das Gesamtkonzept des Kinos gingen immerhin auf - bei offenen Fragen kam dann immer noch rechtzeitig die rettende und auch gute Idee, so dass ich heute sagen kann, ich würde es grob wieder so machen.
Was ich rückblickend anders machen würde:
Ich würde heute erstmal nur die Akkustik angehen bzw. mich erstmal nur auf diese konzentrieren. Also Lautsprecheraufstellung und den Raum dahingehend optimieren. Es klingt bei mir jetzt zwar so ordentlich, dass ich zufrieden bin, ich aber gleichzeitig auch vermute, dass da sicher noch Potential wäre, das ich mit etwas mehr Planung und Fokus auf Akkustik relativ locker hätte abrufen können. So musste ich dann bspw. teilweise noch recht aufwendig wieder Lautsprecherkabel verstecken. Völlig unnötiger Aufwand. Anderseits hatte ich nur während 2 Wochen kein Kino im Betrieb.
Ein erfahrener Kinobauer hätte diese akkustische Potential gleich locker mitgenommen.
Bei der Raumgestaltung wollte ich ursprünglich viel mit schwarzer Farbe arbeiten. Hier hätte ich gleich auf fast ausschliesslich Adamantium setzen sollen. Somit habe ich ein paar Abende mit nutzlosem Streichen verbracht. Auch eine Wand fast sinnlos verputzt. Beides zählt nicht zu meinen Hobbies. Immerhin dafür auch etwas gelernt
Ich habe im Kino eine Spiegelfläche von 2.4 m x 0.4 m im Bereich des Sternenhimmels. Da machte ich den Fehler, dass ich erst 3 Stk à 80 cm montierte. Ich hatte Bedenken, dass so ein grosses Teil oben an der Decke schwierig zu verbauen wäre. Leider sah ich dann die Kanten ... so dass ich dann nachträglich einen neuen Spiegel mit 2 speziellen Ecken anfertigen lassen musste. Immerhin habe ich mich dabei nicht vermessen und konnte es dann noch ohne weitere Umbauten montieren. Glück gehabt.
Grössere Bedenken hatte ich insbesondere bei der Leinwand: Grösse und Gain. Ich schwankte zwischen Gain 1. / 1.1 und 1.3.
Ich entschied mich letztlich für eine Stewart ST 130, 150" , 16:9 für den NZ9. Da gingen meine Ueberlegungen voll auf, d.h ich habe mich nicht verkalkuliert und ich würde es heute genauso wieder machen. D.h. ich habe für mich und den Raum den richtigen Kompromiss gefunden. Da hat mir meine diesbezügliche Erfahrung und Wissen ganz klar enorm geholfen.
Für mich war die eigene Interpretation des Spruches "Fertig ist man nie" ein großer Fehler. Ich bin zum Schluss gekommen, dass es ein Fehler ist sich in den Strudel des Höher, Weiter, Besser ziehen zulassen. Durch den ständigen Konsum von Berichten, Bildern und Videos über besser ausgestattete und besser gebaute Kinos vergisst man zunehmend den Stellenwert des eigenen Kinos.
Ständig jagt man der vor der eigenen Nase baumelnden Karotte hinterher und nimmt das eigene Kino als "nur" selbstverständlich war. Mir hat es wirklich geholfen einen Schritt zurückzutreten, das eigene Kino einzuschätzen und es als fertig zu bezeichnen. Zudem versuchte ich eine einigermaßen neutrale Einordnung und stellte fest, dass sicherlich nahezu 100 % meines Bekanntenkreises und der Menschen die mir wirklich wichtig sind, mein Kino bereits als Non Plus Ultra bezeichnen würden (was es auf jeden Fall nicht ist und hier im Forum wohl eher im unteren Drittel mitspielt).
Ständiges " Hier könnte man doch noch..." und "da habe ich das so viel besser gesehen" stresst mich nur noch. Das gilt auch für die vielen Einstellungen der Technik, bei denen es nicht selten zu zwei Optionen mindestens drei Meinungen gibt. Daraus folgte, dass ich während des Schauens von Filmen regelmäßig unnötig an den Einstellungen herumspielte und kaum entspannte. Auch die ein oder andere Diskussion hier im Forum sorgte dafür, dass ich plötzlich dringenden Handlungsbedarf in Bereichen feststellt, deren Existenz mir zuvor gar nicht bewusst war.
Etwas Achtsamkeit und Zufriedenheit mit dem Erreichten wirkte bei mir nicht nur in Sachen Heimkino Wunder und sorgte dafür, dass ich mich wieder mehr mit den Medien als mit der Technik die diese abspielt beschäftige. Jedenfalls schaue und höre ich nun viel entspannter, ohne dabei ständig auf der Suche nach dem Haar in der Suppe zu sein.
Hm, vielleicht auch ein eigenes Thema wert.
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