Ich werde definitiv nie wieder Rahmen bauen , vergesse immer wieder mindestens 1-1,5 cm Luft zu lassen beim abmessen
Beim 4. mal abbauen und abschneiden wieder bespannen und anbringen hab ichs Zählen aufgehört. Das werde ich vermutlich nie lernen in meinem Leben 
Alles anzeigenFür mich war die eigene Interpretation des Spruches "Fertig ist man nie" ein großer Fehler. Ich bin zum Schluss gekommen, dass es ein Fehler ist sich in den Strudel des Höher, Weiter, Besser ziehen zulassen. Durch den ständigen Konsum von Berichten, Bildern und Videos über besser ausgestattete und besser gebaute Kinos vergisst man zunehmend den Stellenwert des eigenen Kinos.
Ständig jagt man der vor der eigenen Nase baumelnden Karotte hinterher und nimmt das eigene Kino als "nur" selbstverständlich war. Mir hat es wirklich geholfen einen Schritt zurückzutreten, das eigene Kino einzuschätzen und es als fertig zu bezeichnen. Zudem versuchte ich eine einigermaßen neutrale Einordnung und stellte fest, dass sicherlich nahezu 100 % meines Bekanntenkreises und der Menschen die mir wirklich wichtig sind, mein Kino bereits als Non Plus Ultra bezeichnen würden (was es auf jeden Fall nicht ist und hier im Forum wohl eher im unteren Drittel mitspielt).
Ständiges " Hier könnte man doch noch..." und "da habe ich das so viel besser gesehen" stresst mich nur noch. Das gilt auch für die vielen Einstellungen der Technik, bei denen es nicht selten zu zwei Optionen mindestens drei Meinungen gibt. Daraus folgte, dass ich während des Schauens von Filmen regelmäßig unnötig an den Einstellungen herumspielte und kaum entspannte. Auch die ein oder andere Diskussion hier im Forum sorgte dafür, dass ich plötzlich dringenden Handlungsbedarf in Bereichen feststellt, deren Existenz mir zuvor gar nicht bewusst war.
Etwas Achtsamkeit und Zufriedenheit mit dem Erreichten wirkte bei mir nicht nur in Sachen Heimkino Wunder und sorgte dafür, dass ich mich wieder mehr mit den Medien als mit der Technik die diese abspielt beschäftige. Jedenfalls schaue und höre ich nun viel entspannter, ohne dabei ständig auf der Suche nach dem Haar in der Suppe zu sein.
Hm, vielleicht auch ein eigenes Thema wert.
Muss sagen, ich hätte es nicht besser sagen können. Bin noch lange nicht fertig und überlege schon Verbesserungen - Verrückt! Aber einer Verlockung des Austauschs der Subwoofer konnte ich schon widerstehen 
Ich werde definitiv nie wieder Rahmen bauen , vergesse immer wieder mindestens 1-1,5 cm Luft zu lassen beim abmessen
Beim 4. mal abbauen und abschneiden wieder bespannen und anbringen hab ichs Zählen aufgehört. Das werde ich vermutlich nie lernen in meinem Leben
Ich sag nur "Invasion der Klemmleisten" 
Mir ist es eben bei einem anderen Beitrag eingefallen. Ich zieh ja irgendwann in den Keller …
daher benötige ich keine Schallschutztür.
Mist, Mist, Mist.
Muss sagen, ich hätte es nicht besser sagen können. Bin noch lange nicht fertig und überlege schon Verbesserungen - Verrückt! Aber einer Verlockung des Austauschs der Subwoofer konnte ich schon widerstehen
Insofern ja nicht so schlimm, da die Optimierung der Raumakustik und des Basses die wichtigsten DInge sind. Wenn man ständig neue Endstufen bestellt kommt man nicht viel weiter.
Ein Fehler ist zu glauben, es gäbe nur den Königsweg (fremdgesteuerte Beeinflussung, bspw. bei Hardware oder Basskonzepten) und nicht konzeptionell und individuell zu planen.
Und zu glauben, Akustikplanung sei trivial und standardisiert übertragbar auf den eigenen Raum.
Der Lautsprecheraufstellung wird oftmals auch zu wenig Bedeutung geschenkt. Man ist sich nicht bewusst, welches Klangpotential bei nicht exakter und millimetergenauer Positionierung verschenkt wird.
Zusammengefasst, wer nicht pedantisch und penibel ist und arbeitet, wird nie das volle Potential ausschöpfen.
Schließlich dealen wir mit Physik.
Zusammengefasst, wer nicht pedantisch und penibel ist und arbeitet, wird nie das volle Potential ausschöpfen.
Das ist aber ein Ziel von Perfektionisten (wie dir! ;) ) aber glaube die meisten wollen ein solides Erlebnis haben und auch noch selber bauen. Deine Beschreibung beinhaltet auch, dass man nur mit einem Installer arbeiten sollte (denn niemand von uns kann Akustik perfekt).
Deine Beschreibung beinhaltet auch, dass man nur mit einem Installer arbeiten sollte (denn niemand von uns kann Akustik perfekt).
Das ist eine glatte Unterstellung 🙂 und ist nicht meine Aussage.
Aber meine Meinung bleibt: der Raum macht die Musik resp. eine stimmige Akustikplanung, die beim ersten Mal passt und nicht wie von dir geschrieben über die Zeit optimiert werden muss. Hierfür gibt’s zwei Möglichkeiten: entweder kniest du dich selber ganz tief in dieses komplexe Thema rein und machst Simulationen und weißt die Ergebnisse richtig zu interpretieren oder du holst einen Akustiker. Farshid bspw. um hier im Forum zu bleiben.
Wobei man da gleich Mal in den nächsten Fehler reinschlittern kann.
Nämlich aus Mäusen Elefanten zu machen.
Sofern nur ein begrenztes Budget zur Verfügung steht ist es sinnvoll die großen Stellschrauben festzuziehen.
Manchmal (bei 2 Kanal stereo mehr als bei HK) sehe ich dass sich in Details verzettelt wird und bis zum geht nicht mehr optimiert aber dann eben so Dinge wie Aufstellung, Akustik,.... weit weniger Beachtung geschenkt wird.
Also z.B. sich nicht Mal um die ersten Reflexionen gekümmert wird.
Aber auch hier gilt es für dich die Frage zu beantworten ob nicht auch der Weg das Ziel sein kann.
Ich hatte eine Zeit da war das primäre Hobby Lautsprecher Bau und nicht Musik hören.
mfg
Aber auch hier gilt es für dich die Frage zu beantworten ob nicht auch der Weg das Ziel sein kann.
Ich hatte eine Zeit da war das primäre Hobby Lautsprecher Bau und nicht Musik hören.
Das definitiv. Über neue Bauprojekte am Kino freu ich mich mindestens genauso sehr wie einen guten Film zu schauen.
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