Servus und herzlich willkommen hier im Forum
Simba (Simon) aus München
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Servus und ein herzliches willkommen bei uns im Forum
Habe auch 8x die Eminence Lab 12. Bei mir werden die mit einer Dynacord lf 3600 mit dsp
befeuert die reicht auch für 8 Stück (DBA) aus solange man es nicht übertreibt (leistungshungrig sind die auf alle Fälle).
Gruß
Markus
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Hi Markus,
An welchem AVR ist die Dynacord angeschlossen? Hattest du sie auch mal ohne Mini dsp laufen? Bzw empfiehlst du es?
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Hallo Simon,
Auch von mir ein herzliches Willkommen !
Ein wirklich tolles Setup und ein stilvoller Raum.
...bei 4 Beton Subs klingelt was bei mir, haben wir uns mal bei Daniel getroffen?
Schöne Grüße
Viktor
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Hallo Simon,
Auch von mir ein herzliches Willkommen !
Ein wirklich tolles Setup und ein stilvoller Raum.
...bei 4 Beton Subs klingelt was bei mir, haben wir uns mal bei Daniel getroffen?
Schöne Grüße
Viktor
Das war Andi, der Betonsubbauer
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Das war Andi, der Betonsubbauer
Ja ich hab die Subs von Andi gekauft. Er hat sein Heimkino aufgelöst weil er umgezogen ist und ich fand die Idee eines SBAs aus Beton auch interessant und bin damit auch echt zufrieden. Anpassungsarbeiten waren schwierig (Andy hatte die Chassis andersrum eingesetzt, weil die Öffnungen nicht ganz gepasst haben, das habe ich dann noch bearbeitet) und das bewegen der Subs im allgemeinen 😅. Die wiegen so an die 70kg pro Stück
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Hi Markus,
An welchem AVR ist die Dynacord angeschlossen? Hattest du sie auch mal ohne Mini dsp laufen? Bzw empfiehlst du es?
Meine aktuelle Vorstufe ist die Anthem AVM 90 und die Dynacord ist an einem Sub Ausgang angeschlossen.
Die DSP Funktion der Dynacord ist sehr professionell und kann locker mit dem Mini Dsp mithalten (Mini DSP ist nicht nötig mit der Dynacord).
Vorm einmessen entzerre ich manuell das DBA mit dem DSP MARC der Dynacord mit REW Zuspielung und Messe dann mit ARC von meiner Anthem ein.
Bild ist nur ein Beispiel wie die DSP Sektion der Dynacord aussieht.
Gruß
Markus
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Ah ok, hatte es missverstanden, dass du zusätzlich noch ein mini dsp an der dynacord hängen hast.
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Servus Simba,
herzlich willkommen im Forum des Heimkinovereins. Danke für die Vorstellung deines Kinos in der Heimkino Galerie. Geiles Logo (selbst entworfen?) und ein schönes wohnlich angenehmes Kino hast du dir da aufgebaut.
Freue mich auf den Austausch. Vielleicht kann man sich ja auch mal gegenseitig besuchen.
Leichteste Übung, das sollte doch drin sein.
Viele Grüße aus dem Osten Münchens (Dorfen)
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Die DSP Funktion der Dynacord ist sehr professionell und kann locker mit dem Mini Dsp mithalten (Mini DSP ist nicht nötig mit der Dynacord).
Vorm einmessen entzerre ich manuell das DBA mit dem DSP MARC der Dynacord mit REW Zuspielung und Messe dann mit ARC von meiner Anthem ein.
Sehr interessant die Dynacord, ich betreibe ja 8 Stück LAB12 an einer inuke 6000DSP.
Gibts einen Bauthread oder Messungen deines DBA's, würde mich sehr interessieren. Dort könnten wir evtl. weiterdiskutieren.
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Servus Simba,
herzlich willkommen im Forum des Heimkinovereins. Danke für die Vorstellung deines Kinos in der Heimkino Galerie. Geiles Logo (selbst entworfen?) und ein schönes wohnlich angenehmes Kino hast du dir da aufgebaut.
Leichteste Übung, das sollte doch drin sein.
Viele Grüße aus dem Osten Münchens (Dorfen)
Danke dir. Bei der Erstellung des Logos hatte ich „AI“ Unterstützung. 😉
Sehr gerne schaue ich mir mal dein Kino an und führe meines vor. Ein bisschen stolz ist man ja dann doch jedes Mal, was man so erschaffen hat. Und neuer Input und andere Kinos inspirieren dann einen irgendwie auch immer ein bisschen selbst.
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Ich hatte mit der AI und dem generieren von Bilder auch schon ein wenig herum gespielt. Jedoch leider nur mit mäßigem Erfolg.
Das hatte ich mir schon fast gedacht als ich das Avatar gesehen habe. Sieht gut aus! -
Ja es gibt ja auch unterschiedliche Tools, ich hatte mit Adobe firefly und Bing Image creator gute Ergebnisse.
Bei firefly kann man bestehende Bilder auch verändern/
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Sehr interessant die Dynacord, ich betreibe ja 8 Stück LAB12 an einer inuke 6000DSP.
Gibts einen Bauthread oder Messungen deines DBA's, würde mich sehr interessieren. Dort könnten wir evtl. weiterdiskutieren.
Ich werde noch Bilder vom meinem Kino einstellen und auch die Technik in einem separaten Thread jedoch dauert es noch etwas, da wir zur Zeit mit unserem Nachwuchs
sehr gut beschäftigt sind .
Natürlich auch gerne mit Messungen
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Es gibt da ja einen Test der inuke 6000 und der ist wirklich erstaunlich was da rauskommt mit dem technischen Aufbau im Vergleich zu richtig schweren "Eisenschweinen".
Drum hätt mich die Einschätzung der Leistung der Dynacord interessiert aber ich bin jetzt off topic - sorry Simba.
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Nachdem wir ja Simon und Steffi im Dezember schon bei uns im MinMax - Birdies Heimkino begrüßen durften, war es nun gestern endlich soweit, und wir hatten Gelegenheit zum versprochenen Gegenbesuch.
Bei sehr sommerlichen Temperaturen um 30° kamen wir gegen 15 Uhr an und wurden sogleich herzlich begrüßt, obwohl wir uns ja auch erst einmal getroffen hatten, und knüpften quasi nahtlos an.
Auf der Terrasse genossen wir den sommerlichen Nachmittag bei Diskussionen um Gott und die Welt sowie Klimaanlagen in Lichtschächten, wurden von unseren Gastgebern mit Eis, Himbeeren und erfrischenden Getränken verwöhnt.
Irgendwann (viel) später fiel uns dann auf, dass wir ja noch was zu „arbeiten“ hatten und machten uns auf den Weg in den Keller um das „Baumkino“ zu besuchen.
Gleich hinter der Tür begrüßte uns Simons atmosphärisch stimmiges Kino in Anthrazit/Schwarz/Weiss und Holztönen, mit seitlichen Absorbern in Bronzeoptik und einem schwarzen „Tunnel“ um die Leinwand, der, wie sich später nochmals zeigen sollte, sehr effektiv den Kontrasteindruck verbessert.
Besagter Tunnel besteht am Boden aus einem Teppich und seitlich sowie an der Decke aus den weiter oben im Thread beschriebenen, geschwungenen Absorbern, die schwarz beflockt sind.
Die Leinwand im 21:9 Format wird zusätzlich mit Adamatium-Akustikstoff seitlich maskiert, indem seitlich mit Hilfe von Magnetstreifen passende Streifen unauffällig befestigt werden, die das Bild dann auf 16:9 umformt.
Sofort fällt jetzt auch die perforierte Leinwand ins Auge.
Die Leinwand nimmt die kompletten Raumbreite ein, wobei der Sony XW7000 aber „nur“ ca 3,5 m bei 21:9 verwendet.
Hinter der Leinwand verstecken sich dann auch die Dali Front-Lautsprecher und die Beton-Subwoofer, die hier, eingebettet in Dämmwolle, in SBA Konfiguration für ein solides Bass-„Fundament“ sorgen.
Von der bequemen Couch betrachtet man dann das Bild aus einer Entfernung von ca 3,8 m. Hier ist dann auch die Perforation, mit zusammengekniffenen Augen und nur auf größeren, einfarbigen und sehr hellen Flächen gerade noch zu sehen. Und auch das auch eigentlich nur bei Standbild. (Aus der Sitzentfernung der ersten Reihe bei mir im MinMax mit nur ca. 2,85 m, funktioniert das leider nicht mehr, sonst könnte ich echt schwach werden mit dem Tuch!)
Jedenfalls liefert der XW7000 auf dem Tuch ein hervorragendes, brillantes und farbenfrohes Bild, dass mir deutlich besser gefiel, als mein CheapTrick-Gewebetuch!
Der Helligkeitsunterschied hat sich ja schon bei den Vergleichen während Simons Besuch bei mir angedeutet, ist auf die Fläche dann aber wirklich überdeutlich!
Im hinteren Bereich sind die Steinwollepakete hinter sehr schicken Holzlattenkonstruktionen versteckt, auf denen dann die Dali Surround montiert sind.
Die Quadral an der Decke fügen sich stilistisch passend unauffällig ins Gesamtbild.
Insgesamt optisch alles sehr schön und stimmig und läd zum Verweilen ein.
Angefangen haben wir dann mit einiger Musik in Stereo und Multikanal/Atmos von Simon und ein paar meiner üblichen Teststücke.
Die Front spielt klar und schön aufgelöst, das Surround/Atmosfeld funktioniert hervorragend!
Den Bass dagegen fand ich etwas „überladen“, was später beim Filmsushi nicht mehr der Fall war. Da war es dann zwar kräftig, aber hat gepasst.
Des Rätsels Lösung fanden wir dann später in Form der gewählten Hauskurve mit einer Anhebung von knapp 5 dB im Subbereich, was zumindest mir bei Musik zu viel wäre. (Ich bin da aber auch generell auch bei mir eher linear unterwegs, ich weiß, dass ich da eher untypisch bin )
Nach ausführlichem Musikgenuss machten wir dann eine Pause und Simon und Steffi kredenzten hausgemachte Burger mit einer genialen, selbstgemachten Soße…Rezept ist schon gespeichert, mal sehen ob wir das auch hinbekommen…
Dazu gab es Rosmarin-Kartoffel-Pommes und leckere Salate.
Nach dem opulenten Mal ging es dann an Part 2, Filmsushi!
Wie schon erwähnt haben wir noch kurz etwas mit der Hauskurve und einer linearen Alternative gespielt, das hat mir (für Musik) erheblich besser gelegen.
Für die Filmschnipsel haben wir dann aber wieder die Hauskurve genommen, was auch sehr gut gepasst hat. Auf Grund des Basskonzepts waren keine Moden vorhanden. Der Dark Knight Raises Trailer oder Burlesque (Finale) lief problemlos und auch Auslöschungen waren im Sweep von z.B. Oblivion in der Bibliothek nicht vorhanden.
Auch die Dali/Quadral Kombi lieferte einwandfrei ab und zeigten sich keine Blöße.
Wie schon bei Musik ein sehr schönes, geschlossenes Klangfeld.
Der einzige ernsthafte „Schwachpunkt“ des Baumkinos?
Ganz klar die Klimatisierung bzw. Lüftung.
Trotz der vorher und während der Pause laufenden Klimalösung wurde es schon ziemlich warm und etwas dampfig mit laufenden Geräten und vier Leuten im Raum.
Hier ist Simon aber eh schon dran und ich bin sicher, dass entweder der aktuelle Plan oder spätestens eine Alternativlösung das Thema zuverlässig in den Griff bekommen wird.
Als Fazit bleibt uns zu sagen:
Ihr habt euch da ein sehr einladendes und sehr gut performendes Kino geschaffen!
Vielen Dank nochmal an dieser Stelle, für die klasse Bewirtung, eure Gastfreundschaft und natürlich dafür, dass wir einen Blick in eure heilige Halle werfen durften!
Wir müssen das auf jeden Fall wiederholen, nächstes Mal wieder bei uns…
P.S.: wir haben uns so viel und so gut unterhalten, dass ich total vergessen habe, Fotos zu machen…. Das ist mir tatsächlich bei über 70 Kinos noch nie passiert und wird nachgeholt…versprochen! -
Vielen Dank für den tollen und ausführlichen Bericht und die netten Worte.
Es freut uns wirklich sehr, dass ihr euch bei uns wohlgefühlt habt und unser Heimkino so positiv aufgenommen habt.
Dein Feedback zur „bassbetonten“ Zielkurve war auch ganz hilfreich, weil das beim Filmbetrieb nicht stört. Aber nachdem wir auch eine Musikbeispiele gehört haben, ist es klar, dass ich wohl für Musik eine eigene Dirac Kurve erstellen werde.
Und die Klimatisierung ist bei den hohen Außentemperaturen leider an ihre Grenzen gestoßen, 4 Personen bei 6 Stunden Kinobetrieb war dann zuviel. Aber ich hoffe das bekomme ich bald besser in den Griff.
Es war uns eine Freude euch bei uns gehabt zu haben und wir sind schon gespannt auf den nächsten Besuch bei euch.
Der Austausch und die gemeinsamen Tests machen immer wieder Spaß
P.S Kein Problem, dass die Fotos vergessen wurden, das zeigt nur wie sehr wir in die Gespräche und dem Testen des Kinos vertieft waren.
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