Spielberg hatte es aber auch einfach drauf, Filme zu machen.
Er hat es auch heute noch drauf…
Sie sind in Begriff, Heimkinoverein zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachten Sie, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
Spielberg hatte es aber auch einfach drauf, Filme zu machen.
Er hat es auch heute noch drauf…
Nachdem ich den Film zweimal gesehen habe, muss ich sagen, dass er mir durchaus „Spaß macht“. Die Grundidee ist interessant, er hat eine (einfache aber) interessante Aussage und ein gutes Tempo, in dem ihn während der langen Spielzeit nicht die Action ausgeht. Halt SciFi-Action ohne große Langeweile. Vieles hat man schon anders gesehen - aber das ist ja häufig so. Toll ist die hier erschaffene Welt.
Ich empfehle das einstündige Making-Of, das keine reine Produktionslobhudelei ist, sondern interessante Einblicke in Gareth Edwards Plan für den Film bietet. Es ging demnach in diesem Projekt um eine Art Guerilla-Filming, bei dem mit einem kleinen Team und rel. einfacher Technik an exotischen Fernost-Orten „schöne Bilder“ eingefangen werden, die in einem aufwändigen Postproduktions-Prozess durch ILM bearbeitet wurden. Aus den echten Szenen wurde quasi nachträglich die zu sehende SciFi-Welt. Das wird ansonsten anders gemacht und ist eigentlich deutlich teurer was den Dreh angeht (- der Postproduktionsaufwand war hier eher höher, da keine (kaum?) Hilfsmittel wie Greenscreen oder Gesichtsmarkierungen, Lichtmarker etc. zum Einsatz kamen). Dies finde ich eine interessante Herangehensweise, fernab aller Marvels & Co.
Es gab im Making-Of auch zwei Erklärungen zum rauschigen Look des Films, dem Format und den verwendeten Objektiven - einfach mal reinschauen, ist interessant…
Unterm Strich bleibt bei mir der Eindruck, dass dieser Film im Grunde nur so realisiert werden konnte und eine Hochglanzoptik, wie wir sie uns eigentlich wünschen, mit diesem Film nicht umsetzbar gewesen wäre (oder der Film wäre dann ein Vielfaches teurer und nie realisiert worden). Natürlich: für mich hat man es mit Rauschen und Unschärfen übertrieben. Aber positiv bleiben, dass der Film vor Ort in verschiedenen Ländern mit all’ ihren tollen Landschaften „live“ gedreht wurde und die „neue Möglichkeit“ für Filmemacher, Filme künftig spontan drehen und erst nachträglich mit SFX bearbeiten zu können.
Gestern habe ich mir über iTunes den Film ausgeliehen.
Der Film hat mir wirklich gut gefallen. Die Handlung startet sofort spannend, und das Thema künstliche Intelligenz wird hier in Bezug auf Roboter und ihre Menschlichkeit gekonnt behandelt. Ich schätze insgesamt das technische Setting sehr. Es verleiht dem Film eine unpolierte Cyberpunk-Atmosphäre.
Was die visuellen Aspekte betrifft, erinnert mich der Stil ein wenig an "Distrikt 9". Der Einsatz von Gain wird hier genutzt, um die Technologie nahtlos in das Gesamtbild zu integrieren. Ich habe schon schlimmere Beispiele für den Einsatz von Gain gesehen, und hier finde ich es als stilistisches Element passend. Es verleiht dem Ganzen eine gewisse Zeitlosigkeit.
In Bezug auf den Ton könnte er etwas mehr Tiefe haben, aber insgesamt hat es mir dennoch Spaß gemacht.
Ich habe schon schlimmere Beispiele für den Einsatz von Gain gesehen
Welche? Ich könnte auf Anhieb keinen anderen (modernen) Film nennen.
Gain nicht gleich Grain.
mfg
P.S. meine "Klugscheißer-Modus" OFF Taste ist defekt, schon seit geraumer Zeit
Nach dem ganzen Pro und Contra hier, habe ich den Film gestern auf Disney+ gestreamt. Mir hat der Film sehr gut gefallen und es ist wirklich mal etwas anderes, als die ewigen Fortsetzungen.
Die Bildqualität bewerte ich mit meinem Minibildschirm jetzt mal nicht.
Inhaltlich würde ich eine 8/10 vergeben.
Den Sound fand ich auch nicht schlecht, teilweise schöne Dynamik und auch etwas Bass. Wobei sich mir jetzt die Frage stellt: Wieviel besser ist die 4k Bluray, dass sich ein Kauf noch lohnen würde?
Da ich mich nicht erinnern kann und beim kurz reinschauen auch nicht erfahren habe, vielleicht kann jemand dazu was sagen:
Diese riesen Panzer die da in dem Dorf am Hafen/Wasser auftauchen, woher kommen die denn? Von Nomad abgeworfen?
Und hatten die KIs nur die eine 2kg Haftmine, die diese zigtausend Tonnen Ungetüme auszuknocken?
Mich reißt sowas, sofern ich es nicht erklärt bekomme wieso das so ist/funktioniert, wirklich stark aus dem Film.
mfg
Alles anzeigenGestern habe ich mir über iTunes den Film ausgeliehen.
Der Film hat mir wirklich gut gefallen. Die Handlung startet sofort spannend, und das Thema künstliche Intelligenz wird hier in Bezug auf Roboter und ihre Menschlichkeit gekonnt behandelt. Ich schätze insgesamt das technische Setting sehr. Es verleiht dem Film eine unpolierte Cyberpunk-Atmosphäre.
Was die visuellen Aspekte betrifft, erinnert mich der Stil ein wenig an "Distrikt 9". Der Einsatz von Gain wird hier genutzt, um die Technologie nahtlos in das Gesamtbild zu integrieren. Ich habe schon schlimmere Beispiele für den Einsatz von Gain gesehen, und hier finde ich es als stilistisches Element passend. Es verleiht dem Ganzen eine gewisse Zeitlosigkeit.
In Bezug auf den Ton könnte er etwas mehr Tiefe haben, aber insgesamt hat es mir dennoch Spaß gemacht.
Und das einzige was der Film im Ton gut macht ist der Tiefbassbereich
Mich reißt sowas, sofern ich es nicht erklärt bekomme wieso das so ist/funktioniert, wirklich stark aus dem Film.
Das ging mir an der Stelle genauso.
Zum Film im Allgemeinen: Ich finde The Creator macht fast nichts richtig neu, aber auch nichts richtig falsch. Man merkt direkt, dass bei Blade Runnder, A.I. und Co. abgeschaut wurde. Das ist jetzt nicht besonders innovativ, aber es gibt schlimmeres, als sich an herausragenden Vorbildern zu orientieren. Mich hat der Film gut mitgenommen, die recht simple Geschichte wurde vielschichtig erzählt, dazu noch der Sci-Fi-Bonus - auf jeden Fall für mich sehenswert. Das Bild hat mich gar nicht so sehr gestört wie andere hier. Da finde ich die Logiklöcher und fehlende Erklärungen schlimmer. Z.B. hätte ich mir mal eine kleine Erklärung gewünscht, warum man bei den Cyborgs durch den Kopf sehen kann und was da sich immer so hin- und herdreht. Das wirkt recht beliebig, damit jeder Depp erkennt, dass es kein Mensch ist, aber man von vorne noch genug menschliches Gesicht über hat, um beim Drehen des Kopfs einen Aha-Moment zu erzeugen. Macht natürlich auch die Produktion günstiger, wenn man den Cyborg von vorne zeigen kann ohne überhaupt was rendern zu müssen. Die Story fand ich ganz gut, die 2, 3 Twists leider alle vorhersehbar. Am Ende war's etwas langweilig, weil man einfach alles davon vorhersehen konnte. Dennoch kein schlechter Film, der aber vermutlich nicht nur wegen des Bildes, sondern auch wegen der Emotionalität nicht für jeden was ist. Wenn man sich mit dieser identifizieren kann, kann man sich auf eine philosophische Reise begeben, nach der man vielleicht das ein oder andere mal noch grübeln kann: Was macht einen Menschen aus? Was bedeutet Verlust? Wann wird ein künstliches Objekt menschlich? Usw.
Spannend - aber auch nicht neu
Der Film hat 1800 Effekte, die Ansicht der Cyborgs wurde so gewählt, da durch die Darstellung von Gesicht mit einer Verbindung zum Hals am meisten Emotionen ausgedrückt werden. Man hatte da wohl einiges versucht.. Und auch der Effekt, dass man erst durch die Drehung des Kopfes erkennt, dass man es mit einem Cyborg zu tun hat, ist gewollt.
Ich habe aufrund der positiven Kritiken - außerhalb des HKV - zum Creator-Bild die Sorge, dass Filmschaffende dies zum Anlass nehmen, diesem Vorbild zu folgen.
Meiner Meinung nach sind da aber andere Stilmittel wesentlich schlimmer siehe Greenland.
Da erkennt man ja in manchen Szenen fast nix.
Ich frage mich manchmal für wa die solche Film überhaupt in UHD anbieten.
Ich habe aufgrund der positiven Kritiken - außerhalb des HKV - zum Creator-Bild die Sorge, dass Filmschaffende dies zum Anlass nehmen, diesem Vorbild zu folgen.
Und erst recht, dass die Controller nun sehen, wie viel Geld man für Belichtung, Kameraleute und weiteres Equipment sparen kann.
Das kann für diejenigen, die einen hohen, aber damit auch kostspieligeren Standard umsetzen wollen, zu einer großen Hürde werden.
Ich habe aufrund der positiven Kritiken - außerhalb des HKV - zum Creator-Bild die Sorge, dass Filmschaffende dies zum Anlass nehmen, diesem Vorbild zu folgen.
Angesichts von nur 104 Mio Dollar weltweitem Einspiel gegen 80 Mio Dollar Produktionskosten, teile ich die Sorge nicht. Am Boxoffice war der Film ein veritabler Flop.
Am Boxoffice war der Film ein veritabler Flop.
Wie teilen sich heutzutage denn die Erlöse zwischen Kinoverwertung, Streaming und Medien auf?
Kann das nicht trotzdem noch ein ordentlicher Gewinn werden?
Wie teilen sich heutzutage denn die Erlöse zwischen Kinoverwertung, Streaming und Medien auf?
Kann das nicht trotzdem noch ein ordentlicher Gewinn werden?
Ich kenne die Merketingkosten von The Creator nicht, die noch auf die schieren Produktionskosten des Film draufkommen. Man rechnet dann im groben mit dem Faktor 2,5, bis im Kino Gewinn gemacht wird. Davor geht natürlich Geld an die Kinobesitzer. Von dieser Gewinnzone ist der Film weit entfernt. Streaming und physische Medien müssen sich noch erweisen, aber ein Riesenheimkinohit wird er vermutlich auch nicht werden.
Film: Es wurde schon alles gesagt, in jede Richtung. Ich fand The Creator irgendwie belanglos, mich hat er gar nicht mitgenommen. Die Handlung plätscherte irgendwie vor sich hin. Neben den ganzen schon genannten Logiklöchern hat mich sehr gestört, dass
diese tolle, große Superwaffe, die den Krieg beenden soll, nur ein EMP in Kinderform ist. Und die meist nichts tut oder tun kann, wenn es hoch her geht.
Dann ist die Story eine Mischung aus verschiedenen anderen Filmen und Motiven, die aber irgendwie kein stimmiges Ganzes ergeben.
Roboter sind die besseren Menschen: Blade Runner. Die Amis sind böse und skrupellos: Vietnam-Krieg. Die Nomad ist im Prinzip eine große Reaper.
Darstellerisch konnte ich nach Tenet auch hier wieder nicht so recht etwas mit dem Hauptdarsteller anfangen, aber das liegt vielleicht auch an der Story.
Klar ist die Optik toll, aber da fand ich die Story sowohl von Godzilla als auch von Rogue One viel besser. Insgesamt fand ich The Creator recht enttäuschend. Schade, ich hätte mir sehr gewünscht, dass er gut wird.
5/10
Bild (4K-BR): Das Rauschen hat mich auch gelegentlich gestört, aber die Optik passt zum Film. Das soll wohl eine Vietnam-Krieg-Optik sein.
6/10
Ton (d): Bei den Exposionen rumste es teilweise ganz gut, aber es hätte auch mehr sein können und dynamischer. Also ganz okay, aber kein Vergleich zu z.B. Maverick.
7/10
Nach viel Einheitsbrei empfand ich "The Creator" als angenehm abwechslungsreich. Insgesamt wurde ich gut unterhalten. Auch Washington machte seine Sache deutlich besser als in Tenet.
Was mich aber wirklich genervt hat war das Bild. Da steckt der Heimkinoenthusiast ein halbes Vermögen in Technik, um dann mit solch einem lausigen Bild belohnt zu werden....
Ton war überdurchschnittlich, aber in Summe hätte es noch mehr Räumlichkeit und Dynamik geben können.
Die Kameramänner Fraser und Edwards sollen Look und Umsetzung so geplant haben, dass die Dreharbeiten möglichst budgetschonend ausgeführt werden konnten. Sowwurde The Creator ausschließlich mit einer Sony FX3 Kamera gedreht. Hat einen Vollformat-Chip und bekommt man hierzulande neu für rund 4700 Euro. Sowas hat der eine oder andere Hobby-Filmer und Videograf daheim im Schrank. Ich kenne auch wen der karreiremäßig gerade durchsteigt und wenn seine Kunden nicht auf Arri & Co. bestehen, nimmt er auch relativ bezahlbares Sony-Equipment.
Mit dieser Kamera wurde gern udn viel auch bei ISO 12.800 gedreht, so dass man zu weiten Teilen auf künstliche Set-Beleuchtung verzichten konnte. Daraus resultiert das sichtbare Bildrauschen.
Ich muss gestehen dass ich von "exzessivem Bildrauschen" erst nach Sichtung des Films (im 4k Stream) gelesen hatte. Mir ist es im Film nichtmal groß aufgefallen, da ich tatsächlich mit dem Film beschäftigt war, nicht mit Pixel-Peeping. Ich mag supercrispe Filme die einem zeigen was 4K so kann. Aber ich muss das nicht zwingend immer und überall haben, um einen Film genießen zu können.
Wie bei vielen Filmen der letzten Jahre hat man auch hier die PS nicht ganz auf die Straße gebracht und wieder einmal bezieht sich das eher auf Story und Dialoge, nicht auf technische Details. Insgesamt aber ein eigenständiger und unterhaltsamer Film und ersteres hat inzwischen einen Seltenheitswert, der gerne zu wenig Aufmerksamkeit bekommt.
Ja, er erinnert in Teilen an A, B und C. Aber bis Aliens aus der 8. Dimension kommen und uns ihren Rock.. äh.. ihre Filme vorspielen, wird alles "neue" nur ein Versatzstück von etwas schon einmal dagewesenem sein.
Ich muss gestehen dass ich von "exzessivem Bildrauschen" erst nach Sichtung des Films (im 4k Stream) gelesen hatte. Mir ist es im Film nichtmal groß aufgefallen, da ich tatsächlich mit dem Film beschäftigt war, nicht mit Pixel-Peeping. Ich mag supercrispe Filme die einem zeigen was 4K so kann. Aber ich muss das nicht zwingend immer und überall haben, um einen Film genießen zu können.
Das bildformat welches gar keinen Sinn ergibt finde ich als störend, genauso wie die formatwechsel bei Oppenheimer die auch gar keinen Sinn ergeben…
Vermutlich nur um irgendwie aufzufallen außergewöhnlich zu sein und im Gespräch zu sein…..man sieht ja hier die Diskussion im
Thread.
Denke in Film Foren in den USA wirds ähnlich zu gehen
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!