Alternative Absorptionsmöglichkeiten von Schall

  • Wenn das ganze noch zu einem vernünftigen Preis kaufbar sein wird könnte das eine Art Game changer für Wohnzimmerkinos werden. Die jetzigen teile finde ich deutlich zu teuer. Um wirklich brauchbare Ergebnisse zu bekommen sind mit denen schnell 10.000 Euro weg. Das ist deutlich zu viel Geld. Da lebe ich lieber mit 0,7s Nachhall bei unter 70 Hz und 0,5 bis 0,3 darüber.


    Hört sich aber sehr vielversprechend auch wenn in den meisten Wohnzimmerkinos wohl bei weitem keine 120db gefahren werden. Ich persönlich hatte bisher 100db und alles darüber wäre mir auch viel zu laut.

  • Es geht ja nicht um Lautstärke des Filmes, sondern um die "Moden SPL".


    Wenn du eine Spasskurve anhast plus die SPL Ausschfläge bei Explosionen etc. hast du halt ganz schnell mal >120 DB im Bassbereich in den Raumecken wo sich die Moden treffen.

  • Geheimniskrämerei ist mir immer suspekt, abwarten bis eine technische Beschreibung inkl. Messungen vorliegt (bestenfalls 3rd Party) dann kann man diskutieren.


    Hier etwas mit Substanz (PSI AVVA):

    Hallo,


    es ist legitim erstmal Prototypen zu bauen und dann auch zu vermessen. Das so etwas dann nicht öffentlich zur Verfügung gestellt werden wird, bevor das Produkt fertig ist, sollte verständlich sein. :zwinker2:

    Insofern schon die Prototypen zeigen wo es hingehen wird. Und darüber kann man auch schon berichten.


    ANDY

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  • Wäre es nicht eher verwunderlich wenn das Prinzip anders skaliert denn nicht funktionieren sollte?


    Wenn die 3m^3 pro Einheit gelten dann ist das jetzt auch nicht wirklich kompakt.

    Ein c20 hat 0,063m^3 (wenn ich richtig gerechnet habe).



    Ich finde es gut dass es bei solchen Produkten weitergeht, die in einigen Fällen gibt's keine Alternativen.


    Bei Psi gibt's ja (gerade gesehen) auch ein kleineres Modell C214.


    mfg

  • Wäre es nicht eher verwunderlich wenn das Prinzip anders skaliert denn nicht funktionieren sollte?


    Wenn die 3m^3 pro Einheit gelten dann ist das jetzt auch nicht wirklich kompakt.

    Ein c20 hat 0,063m^3 (wenn ich richtig gerechnet habe).

    Die Wirkung ist auf die Fläche bezogen, nicht das die Teile... 3 m3 gross sind.

    Nur ist die Wirkung auf der Fläche maximal effektiver, als zum Vergleich ein passiver Absorber (Platte etc.) erzielen würde.


    ANDY

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  • Die neuen Systeme haben eine Doppel Membran (2x 12 Zoll), arbeiten bis 140 DB (effektiv dann bis 132 DB in den Ecken), haben effektiv ca. 3 qm3 Volumen

    Daher meine Annahme.


    Wie groß sind sie denn physisch? Breite, Tiefe, Höhe?



    Und klar aktive Konzepte sind i.d.r. deutlich effizienter.

    Ist ja auch beim DBA so. Ein ähnlich wirkungsvolles SBA bzw. Dämpfung ist Stirn/Rückwand Fläche* 1m. Wo das Array nur einen Bruchteil davon braucht.


    mfg

  • Daher meine Annahme.


    Wie groß sind sie denn physisch? Breite, Tiefe, Höhe?

    Hallo,


    das ist final noch nicht bekannt (ca. 120 - 160 Liter Volumen mal grob).


    ANDY

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  • Hallo zusammen,


    schauki

    Aufgrund der nicht quaderförmigen Gestalt des AVAA 20 komme ich auf ein Volumen von ca. 0,049 m3. (wenn ich mich nicht verrechnet habe) :sbier:


    ANDY_Cres Wenn man nun die von dir genannten ca 120 bis 160 Liter Volumen dagegen hält, ist die höhere Effektivität somit doch schon aufgrund des 2,4 bis 3,2 -fachen Volumens zu erwarten oder?

    Anders formuliert, das neue Produkt müßte man mit zwei bis drei AVAA 20 vergleichen, wenn Effektivität pro Volumen der Maßstab sein sollte.

    Schön wäre es natürlich, wenn die dreifache Effektivität nicht im Verhältnis zum Volumen stünde, sondern sich auf die Effizienz bezöge. :)


    Gruß

    sehnix

  • Es wird sich ja alles in der Effektivität steigern. Nur auch 3-4 bereits vorhandene PSI würde nicht das gleiche Ergebnis erzielen können.

    Es fehlt die Regelung für höhere Pegel im Grundsatz.


    ANDY

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  • Was außer dem Pegel bestimmt denn die Effizienz?


    Wären 2 Geräte direkt beisammen nicht grundsätzlich in der Lage ~6dB höhere Pegel zu bearbeiten?


    mfg

    Hallo,


    die Systeme sind generell für die 140 DB (effektiv 132 DB Nutzung aus der Ecke) dann ausgelegt, wie schon mehrfach beschrieben.

    Jeder arbeitet also für sich allein und muss das einfangen/regeln können.

    Es nützt also nur marginal etwas wenn mehr (die momentanen) verwendet werden (in einer Ecke). Der Flaschenhals bleibt die Begrenzung bisher.


    ANDY

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  • Es fällt mir schwer zu verstehen wieso durch die Erhöhung der Anzahl an Geräten nicht auch höhere Pegel bearbeiten kann.


    Will ich z.B. 120dB "erzeugen" dann kann ich das mit einem Sub der 120dB kann, oder mit 2 Stk. die jew. 114dB können (dazu müssen ein paar Bedingungen erfüllt sein).


    Bedingungen u.a. dass sie räumlich nahe beinander stehen.


    mfg

  • Da hast du einen Denkfehler. Auf der Erzeugungsseite stimmt das. Der Pegel summiert sich.

    Aber wenn da in Summe 120db rauskommen sind das 120db.


    Wenn ein Mikro bei 119db ins Clipping kommt, dann bringen dir 2 Mikros keine Besserung. Beide Clippen und können nicht arbeiten.

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