Das schon, nur ist die Chance seeeehr klein, dass man den Sub platziert und sich eine Verbesserung einstellt.
Das Ding ist nicht mal mit der Anlage elektr. verbunden.
Der User muss also nahezu nichts selbst machen - vor allem nichts messen/einstellen, was über die rudimentären Funktionen hinausgeht.
mfg
Dann erklär mal jemanden mit seinen Wilson Magico Faber Aida II haumichtot Riesenlautsprechern an McIntosh C12000, dass er sich nun wie auch immer da einen Subwoofer dranbasteln soll.
Ich glaube wir müssen uns alleine vom Preis (3.5000 Euro für den C214) schon gedanklich davon lösen, dass das hier eine Lösung für den klassischen 20qm Wohnzimmer-Kino-Besitzer mit 7.1.4 Dali-Setup am Denon 4800 ist. Das ist bitte keinesfalls despektierlich zu verstehen, sondern soll nur verdeutlichen dass (meiner persönlichen Meinung nach) die Kundenklientel eine andere ist (und dort eben kleine weiße oder schwarze Subwoofer kein Thema sind, man einen C214 aber in eine Raumecke hinter einen Vorhang oder hinter die Couch stellen kann, ohne dass das Designer-Wohnzimmer gleich verschandet ist).
Letztendlich wollte ich auch nur die Messungen zeigen, damit ihr mal eine Messung aus einem realen Umfeld von der Kiste seht - völlig frei jeglicher Wertung.
Klar, das ist eben der Usecase. Man sieht ja auch, dass in dem Fall die PSI eine Verbesserung bringt. Wahrscheinlich ist bei solchen Setups das die Investition mit dem besten P/L Verhältnis - im Gegensatz zu Kabeln und co bringt das ja auch wenigsten was.
Das ist aber imo auch nur die halbe Wahrheit, da man die PSI ja auch optimal platzieren muss und das am besten mit Messungen begleitet.
Es gibt 2 Optionen:
1) einmal einen beliebigen Sub in die hintere Raumecke, mit der Anlage verkabeln (wie z.B. in einer 2 Kanal?)
2) PSI in die Raumecke
Ohne dass Kenntnisse zu Messungen udgl. vorliegen:
Die Chance dass es mit dem Sub jetzt besser wird (und nicht brummt,..) ist mMn. gegen NULL. Es wird eher schlechter klingen.
Die Chance dass es mit dem PSI besser klingt ist vorhanden und mMn. gar nicht klein.
Wir reden hier von einen konkreten Situation, und eben nicht einem m.o.w. frei planbarem Raum.
mfg
Nochmal zu meiner Situation, ich habe mich auch für die PSI entschieden, da ich an meiner Trinnov keine Kanäle mehr frei hatte und auch so schon meine Freundin zur Weißglut
getrieben habe, mit dem was ich akustisch umgesetzt habe und ich glaube das ist nicht wenig für ein Wohnzimmerkino.
Desweitern war ich von den bisher gehörten DBA´s nicht besonders überzeugt.
Um das ganze auf die Spitze zu treiben, habe ich mir jetzt auch ein Haus gekauft, in dem es einen dedizierten Raum für ein Heimkino geben wird, der
der jetzigen Größe meines Wohnzimmers entspricht. Das Haus wurde auch nur wegen dem Raum ausgesucht, der Rest war zweitrangig 
Holgers Testergebnisse (danke dafür!) sind, wie bei allen anderen aktiven Absorbern, die ich bisher gesehen habe, relativ überschaubar. Um es mal positiv zu formulieren. 
Aber der Anwendungsfall ist, wie schon gesagt, grundverschieden zu unseren typischen Heimkinos. Im Heimkino haben wir immer einen Subwooferkanal und können diesen quasi beliebig bestücken. Vier Subwoofer in den Ecken eliminieren z.B. immer die 1. Längs- und Quermoden. Und das sehr viel effektiver als das so ein aktiver Absorber jemals könnte.
Den typischen Anwendungsfall für aktive Absorber sehe ich auch nur bei Stereo im unbehandelten Wohnzimmer. Dort ist meist kein zusätzlicher Subwooferkanal erwünscht, sondern die dicken Lautsprecher sollen im Vollbereichsbetrieb laufen. Und die aktiven Absorber benötigen keinen Anschluss an die Anlage. Von daher haben sie dort ihre Daseinsberechtigung.
Im Heimkino dagegen fallen mir zig bessere und günstigere Lösungen ein.
Es gibt für alles einen Markt.
Ich habe auch ein wohnzimmerkino, dass in erster Linie Wohnzimmer ist. Da steckt ggf. auch mehr Geld in Elektronik als in so manchen dedizierten heimkinoraum. Eine trinnov war halt deutlich einfacher bei meiner Frau durchzubringen als absorber an den Wänden.
Eine Aufstockung auf 4 subwoofer (ich habe zwei subs vorne) wurde auch schon abgelehnt. Zugegebenermaßen würden auch der Einsatz von zwei psi’s bei meiner Frau nicht genehmigt werden.
Und die gute Laune meiner Frau ist mir dann doch deutlich wichtiger als einige akustische Maßnahmen. 😊
Man muss mit dem arbeiten was man hat. Und wenn die äußeren Umstände es zulassen und das Geld da ist, wieso nicht? 🤷🏽♂️
Die Messungen zeigen ja dass es was bringt. Aber das Teil bedient ein sehr spezifisches Klientel! Das wird sicherlich kein Produkt für den massenmarkt.
Cheers
Timo
Die Messungen zeigen ja dass es was bringt. Aber das Teil bedient ein sehr spezifisches Klientel! Das wird sicherlich kein Produkt für den massenmarkt.
PSI kommt halt aus dem Studiobereich, die Teile sind oft in Studios, Mastering und Mixing Räumen. Und auch für unterwegs... kriegt man ja einfach ins Auto.
Nutze die bei mir nur um dir Nachallzeit runter zu kriegen, nicht um Raummoden auszulöschen, nehmen halt weniger Platz weg als gleich effektive passive Bassfallen.
..Nutze die bei mir nur um dir Nachallzeit runter zu kriegen, nicht um Raummoden auszulöschen,...
Wie kann man das trennen?
mfg
Danke Holger für die Messungen und Bereitstellung der Diagramme.
Im Wasserfall-Diagramm kann man eine Verbesserung in der 40 Hz Region sehen. Nur dafür entsteht eine deutliche Verschlechterung um 130-150 Hz. Klar, die kann man besser mit herkömmlichen Methoden wieder eleminieren.
Im SPL-Diagramm sieht man, dass die Senken (Auslöschungen) bei ca. 63Hz bzw. ca. 120Hz mit dem C214 wegfallen. Das finde ich positiv. Da eine C214 nicht ausreicht um ein (für mich) zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen, halte ich das Preis/Leistung-Verhältnis für unattraktiv.
Holger, hat man dir evtl. mitgeteilt, ob die C214 effektiver als die analoge C20 ist? Oder anders gefragt, warum sollte man die C214 der C20 vorziehen?
Gruß
sehnix
Das bei 140 Hz ist mir auch aufgefallen. War der Absorber die Ursache dafür? 
Das bei 140 Hz ist mir auch aufgefallen. War der Absorber die Ursache dafür?
Mir ist das erst hinterher aufgefallen, als alles schon wieder abgebaut war und ich mir die Messungen angeschaut hatte.
Ich vermute hier, dass es eine Rückkopplung gab. Vielleicht bin ich auch irgendwie mit dem Schreibtischstuhl zurück gerollt oder so... Keine Ahnung...
Ein ähnlicher Effekt ist beim Test der C20 ( siehe
Alles anzeigenIn der freien Wildbahn draussen soll es tatsächlich Menschen geben, die in ihrem Wohnzimmer keine akustischen Maßnahmen vornehmen wollen - ja, die gibt es wirklich. Denen kann man rauf und runter erklären wie wichtig Maßnahmen sind und welchen deutlichen Klanggewinn sie dadurch haben - aber sie wollen nicht (große Glasflächen wie bei Danur, vom Interieur-Designer durchgestylte große Wohnzimmer etc... die Gründe sind manigfaltig). Da können wir hier im Forum sagen: Raumakustik, Raumakustik, Raumakustik, mehrere kleine Subwoofer, DBA, VPRs usw... "SIE WOLLEN NICHT IHR WOHNZIMMER VERSCHANDELN" in ihren Augen.
Kann man verstehen, muss man nicht verstehen - völlig egal. Deren Haus, deren Entscheidung. Zumeist wollen sie auch kein DSP im Setup haben, an ihrer hochwertigen Anlage mit ausgesuchten Produkten im fünfstelligen Bereich vom Hifi-Händler bei Mondfinsternis handverlesen ausgewählt und sorgsam aufgebaut. Auch das kann man verstehen, muss man aber nicht - aber es gibt halt solche Menschen (völlig wertfrei gemeint).
Für solche Kunden kann so ein PSI dann eventuell die einzige (oder auch letzte) Möglichkeit sein, Raummoden im gewissen Maße zu bekämpfen oder abzumildern.
So, long story short: ich habe den C214 neulich vom Hersteller zum Testen hier gehabt. Die folgenden Graphen zeigen die Messungen in meinem garantiert akustisch unbehandelten Büro. Dabei habe ich verschiedene Positionen getestet, wobei das Test-Setup mit dem Subwoofer immer in der Mitte der Seitenwand stand - also quer zum eigentlich länglichen Raum. Das Micro wurde zum einen auf meinem Schreibtisch und dann aber eher wohnraumbedingt 50cm von der Rückwand aufgebaut (so wie viele Sitzgelegenheiten in typisch deutschen Wohnzimmern sind).
Der C214 Absorber wurde dann in allen möglichen Stufen (+6 bis -12) einmal an der Mitte der Rückwand und einmal in der Raumecke vermessen. Dabei kann ich in meinem Raum mit diesem Testaufbau festhalten, dass die beste Wirkung in der Raumecke erzielt werden konnte.
Die Graphen sind beschrieben, ihr könnt alles nachvollziehen. Ich habe mich auf zwei Messungen beschränkt: Einmal PSI aus, einmal PSI auf +6 (die Wirkung kann man in der App von +6 auf -12 einstellen):
EDIT: Graphen beschriftet:
- Graphen ohne Glättung
RT60, PSI aus:
RT60, PSI an +6
Wasserfall PSI aus:
Wasserfall, PSI an +6
Mit oder ohne … beide Messungen sind weit weg von dem, was (lediglich) mit einer guten Platzierung des Subs in einem Raum möglich wäre … Schwankungen von 20dB ist schon … uff.
Wobei grade bei solchen Extremen sind Veränderungen natürlich gut zu sehen. Man sieht zwar eine Verbesserung, ich frag mich nur, ob man mit einem gut platziertem zweiten Sub im Raum und etwas DSP-Magic nicht wesentlich mehr erreichen könnte.
Entzerren kann man isolierte Moden nahezu komplett minimalphasig an einem Sitzplatz (oder bei einem SBA einer Sitzreihe). Dafür braucht man im Grunde gar keine raumakustischen Maßnahmen. Interessant ist daher mehr, wie gut Einbrüche vermieden werden. Das passiert ja in Holgers Messung z.B. auch. Denn die verringern generell den Maximalpegel.
Entzerren kann man isolierte Moden nahezu komplett minimalphasig an einem Sitzplatz (oder bei einem SBA einer Sitzreihe). Dafür braucht man im Grunde gar keine raumakustischen Maßnahmen. Interessant ist daher mehr, wie gut Einbrüche vermieden werden. Das passiert ja in Holgers Messung z.B. auch. Denn die verringern generell den Maximalpegel.
Vielleicht hätte man durch andere Platzierungen der Geräte (Subs/Absorber) noch mehr rausholen können. So ein Ergebnis würde mich persönlich nicht besonders beeindrucken.
Ich kann eh Leute nicht verstehen, die diese ultra „cleanen“ Wohnzimmer haben… total ungemütlich.
Meine Frau und ich waren mal bei Bekannten zu ner Einweihungsfeier. Deren „Wohnküche“ war sowas. Man konnte sich nicht unterhalten, da der Raum ein akustisches Desaster war 
Es gibt tatsächlich Leute, die keine Subwoofer nutzen wollen. Und die auch keine Absorber nutzen wollen. Und die auch keine andere Position ihrer Lautsprecher zulassen.
Also löse dich von allen Optimierungsvorschlägen auf herkömmliche Art und Weise.
Dass das auch nicht "mein" bevorzugter Weg ist, sollte hoffentlich klar sein.
Es gibt tatsächlich Leute, die keine Subwoofer nutzen wollen. Und die auch keine Absorber nutzen wollen. Und die auch keine andere Position ihrer Lautsprecher zulassen.
Also löse dich von allen Optimierungsvorschlägen auf herkömmliche Art und Weise.
Dass das auch nicht "mein" bevorzugter Weg ist, sollte hoffentlich klar sein.
Ich stell mir das sehr frustrierend vor. Du hast mein Beileid.
Hallo,
man sollte von den kleinen PSI auch keine Wunder erwarten.
Das was da noch kommt ist ohnehin nicht in der machbaren Performance vergleichbar.
Daher das Tool wird sehr wohl für hochwertige Installationen für eine weitere Alternative sorgen, was SBA + Infra (IMO) über reine DBA und WF DBA´s (meine Meinung !!!) Umsetzungen verhelfen kann. 
Und eine hochwertige (sinnvolle berechnete Akustik) kostet immer mehr Geld, insofern werden auch die (ganz sicher nochmal teureren "Geräte") eine Alternative + Ergänzung darstellen (grundsätzlich in Planungen aller Arten von HK Kinos).
Also das Thema wird ganz sicher mehr Aufmerksamkeit in naher Zukunft erfahren und ist ganz klar dann ein weiteres Werkzeug im HK Segment.
ANDY
Alles anzeigenHallo, nach Recherchen mit dem Händler kam es zur folgender Aussage: Mein Wohnzimmer mit 30m² , einseitig offen bräuchte mindestens 2 Teile. Da es nur
eine Raumecke gibt ist die Wirkung schlechter. In der Mitte einen zu positionieren wäre am Besten, da es aber nur hinter der Couch möglich ist, kann eine
ordentliche Messung nicht erfolgen...geht nicht.
Das ist es mir nicht wert und ich mache dann auch keine Tests.
Wolfgang
der C214 braucht eine offene Fläche, vor sich. Wenn da was steht gibts Rückkoppelungseffekte
viele Grüße
Reinhard
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