Es haben ja nun einige WaveForming Benutzer berichtet, dass der Bass intensiver und punchiger geworden ist. Liegt das allein am WaveForming, oder vielleicht
auch einfach daran, dass die Subs mit dedizierten Endstufen präziser und kontrollierter spielen?
Hat das mal jemand ausprobiert?
Alle Installationen, die wir umgestellt haben, waren bereits vorher mit dedizierten Endstufen ausgestattet.
Ich weiß nicht ob es hier schon besprochen wurde, aber mir ist da noch so ein Gedanke gekommen.
Damit WaveForming nutzbar ist, müssen ja die Subs mit dedizierten Endstufen versorgt werden. Damit entfällt die ansonsten übliche Reihen- und Parallelschaltung.
Es haben ja nun einige WaveForming Benutzer berichtet, dass der Bass intensiver und punchiger geworden ist. Liegt das allein am WaveForming, oder vielleicht
auch einfach daran, dass die Subs mit dedizierten Endstufen präziser und kontrollierter spielen?
Hat das mal jemand ausprobiert?
Im Grobi-Kino kannst du zwischen WF und normalen DBA umschalten und 1:1 vergleichen.
Hier ein Beitrag über Trinnov/Vorführung ab 30min.
Lustig. Erst sagt er, dass der Bass 10dB zu laut eingestellt ist zu Show-Zwecken und dann soll es toll gewesen sein. 
Ich hatte nochmal nachgefragt bei den Kollegen, weil ich gemutmaßt hatte dass die Abstimmung nicht auf maximal trocken eingestellt war, sondern eher Richtung soft/boomy. Aber mir wurde versichert, dass es auf max eingestellt war, der Raum aber nicht mehr hergegeben hat.
Bei der Sonus Faber Demo haben mir echt die Ohren geblutet - das war so dermaßen im Basspegel übertrieben, dass es nicht mehr lustig war.
Aber den Leuten scheint es ja zu gefallen.
Lustig. Erst sagt er, dass der Bass 10dB zu laut eingestellt ist zu Show-Zwecken und dann soll es toll gewesen sein.
Ich hatte nochmal nachgefragt bei den Kollegen, weil ich gemutmaßt hatte dass die Abstimmung nicht auf maximal trocken eingestellt war, sondern eher Richtung soft/boomy. Aber mir wurde versichert, dass es auf max eingestellt war, der Raum aber nicht mehr hergegeben hat.
Hallo,
David sagte "Average" war die Einstellung nicht Max oder wurde auch da gewechselt ?
ANDY
David sagte "Averange" war die Einstellung nicht Max oder wurde auch da gewechselt ?
Meine Info kam von Tom. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass da auch noch was gewechselt wurde, im Zweifel würde ich dann aber der Aussage von David mehr vertrauen. Das würde dann auch besser zum Eindruck passen.
Meine Info kam von Tom. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass da auch noch was gewechselt wurde, im Zweifel würde ich dann aber der Aussage von David mehr vertrauen.
Hallo,
ja OK du hast ja schon mehr Waveforming Setups gehört.
Das war wohl auch der Wunsch von Krix, die Zügel etwas mehr zu lockern.
ANDY
Lustig. Erst sagt er, dass der Bass 10dB zu laut eingestellt ist zu Show-Zwecken und dann soll es toll gewesen sein.
Ist schon witzig manchmal. Nur gerade bei dem extra Musikstück braucht es einfach Material im Raum (Bass), ansonsten bekommt man das so nicht hin. 
Mehr Pegel hin oder her.
ANDY
ja OK du hast ja schon mehr Waveforming Setups gehört.
Das war wohl auch der Wunsch von Krix, die Zügel etwas mehr zu lockern.
Ja, das haben wir schon an anderer Stelle gelernt, dass der "europäische Geschmack" wohl eher in Richtung trocken/knackig (sprich Setting "max") geht, während der Rest der Welt (insbesondere USA) wohl eher auf fetteren ("wet/boomy") Bass steht (also tiefere Settings bis hin zu "soft/min" - "average geht da ja noch fast, da es in der Mitte liegt).
Lustig. Erst sagt er, dass der Bass 10dB zu laut eingestellt ist zu Show-Zwecken und dann soll es toll gewesen sein.
Aber das eine schliesst das ander doch nicht aus. Ich kann doch ein Setup hören mit 10db zuviel Bass (weil ich weiss wie es klingen müsste) und dennoch kann der Bass ansich sehr gut sein. Modenfreiheit, dröhnen usw. haben doch nix mit dem Basspegel zu tun.
Aber das eine schliesst das ander doch nicht aus. Ich kann doch ein Setup hören mit 10db zuviel Bass (weil ich weiss wie es klingen müsste) und dennoch kann der Bass ansich sehr gut sein. Modenfreiheit, dröhnen usw. haben doch nix mit dem Basspegel zu tun.
Naja, für mich impliziert ein "zu" in dem Zus.hang, dass es halt eben nicht gut war. Genauso wie ein "zu süß", "zu scharf", "zu kalt", "zu klein" für mich immer bedeuten, dass etwas eben nicht gut war. Mag aber vlt. jeder anders sehen...
Klar kann der Bass gut sein, aber das Gesamtergebnis imho nicht, wenn der Bass zu laut ist ;)
Da max zwar das vergleichbare Ergebnis liefert, aber die Subs doch etwas uneinheitlicher aussteuert,
Wie hat sich diese uneinheitliche Ansteuerung dargestellt? Welche Subs haben viel, welche weniger bekommen, gab es ein Muster?
Wie hat sich diese uneinheitliche Ansteuerung dargestellt?
Zum einen ist es an den Optimizerdiagrammen sichtbar, zum anderen sieht man es auch an den Pegelanzeigen.
Welche Subs haben viel, welche weniger bekommen, gab es ein Muster?
Wie WF seine Kurven errechnet ist für mich nicht nachvollziehbar.
Ich weiß nicht welche Subwoofer Anordnung du hast, ich dachte eher so an einen Fall mit 2x3 Gitter, wo dann die Mittleren zb weniger angesteuert werden, oder mehr. Das meinte ich mit erkennbarem Muster.
Ich weiß nicht welche Subwoofer Anordnung du hast
12 Subs vorne, 8 Subs hinten, siehe dazu die Grafiken am Ende dieses Beitrags.
hier mal die Verweise auf meine Erfahrungen und Messungen zu Waveforming und Pressurization aus meinen Bauthread
Messungen Pressurization Zwischenstand
lg
Joe
Hier auch noch kurz zu meinen Erfahrungen mit "Pressurization".
Meine Erwartung war, dass P. im unteren Frequenzbereich (< 20 Hz) durch die gleichsinnige Ansteuerung der Subwoofer mehr Schallpegel bei vergleichbarer Aussteuerung der Subwoofer ermöglicht.
In den ersten Versuchen mit Zielkurven habe ich keinen Vorteil finden können, mit linearer Zielkurve ergibt sich jedoch ein Vorteil von bis 5 dB höherem Schallpegel bezogen auf die Subwoofer Aussteuerung (Anmerkung: Ergänzung zur ursprünglichen Aussage).
Ja nach Einstellung der "Press. Mode Frequency" (PMF), insbesondere für Werte größer als 15 Hz ergab sich dazu, dass die Addition der Hauptlautsprecher und der Subwoofer im Bereich ab 90 Hz schlechter wird und statt konstruktiver Addition eine teilweise Auslöschung zwischen Subs und Hauptlautsprechern vorliegt:
Die beste Addition zwischen Subs und Hauptlautsprechern zeigt die gelbe Kurve ohne P.
Mit P @ 12 Hz (grün) wird die Addition schlechter, deutlich schlechter fällt sie mit P @ 25 Hz aus.
Ich führe noch weitere Versuche durch, bisher habe ich noch nicht entschieden ob ich das P. Feature weiter benutzen werde.
PS
Die Zielkurve für alle Hauptlautsprecher und alle Subwoofer ist linear - laut REW Messung gibt es jedoch einen deutlichen Pegelanstieg zu den tiefen Frequenzen.
Oberhalb 100 Hz liegt der Pegel um die 70 dB (hier nur bis 300 Hz gemessen), mit WF ergibt sich ein Anstieg um ca. 15 dB bei 20 Hz.
Dieser Anstieg lässt sich mit der Zielkurvenfunktion übrigens nicht vollständig kompensieren.
Für "Press. Mode Frequency" (PMF) Werte größer als 15 Hz ergab sich dazu, dass die Addition der Hauptlautsprecher und der Subwoofer im Bereich ab 90 Hz schlechter wird und statt konstruktiver Addition eine teilweise Auslöschung zwischen Subs und Hauptlautsprechern vorliegt.
Ich vermute mal, dass der Grund die begrenzte Flankensteilheit des gleichphasigen Signals ist. Man kann ja in dem Frequenzbereich nicht unendlich steil trennen, sonst wird die Verzögerung zu groß. Also kann es gut sein, dass es bis in den Übergangsbereich hineinspielt.
Moin Nils,
mal ne Frage….
Wenn ich den Sub bis 15Hz spielen lasse, wie soll er denn dann auch höhere Frequenzen übertragen können?
Sollte man dann nicht alles unter 30Hz nochmals abtrennen und dezidiert spielen lassen?
Nur mal so ein Gedanke zu dem Thema.
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