Ja gerne.
Bin noch auf Dienstreise (zufällig nur 5km weg von Trinnov) aber ich melde mich im September, wobei es da ja viel mehr zu sehen/hören gibt als WF.
mfg
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Ja gerne.
Bin noch auf Dienstreise (zufällig nur 5km weg von Trinnov) aber ich melde mich im September, wobei es da ja viel mehr zu sehen/hören gibt als WF.
mfg
Im übrigen, selbst wenn sie es täten, ob es "normale" Anwender (oder die Trinnov Verkäufer) verstehen würden wage ich sehr zu bezweifeln.
Und dass jemand aus dem Kreis der Anwender hier das Prinzip anhand autodidaktischer Untersuchungen erklären kann halte ich für ausgeschlossen.
Verstehe ich das richtig? Niemand (außer bei Trinnov) weiß, wie WF funktioniert? Wenn das so ist, dann kann es (eigentlich) keine Möglichkeit geben, z.B. mit REW zu überprüfen, ob das jetzt falsch oder richtig ist. Kann man sich dann nur auf die eigenen Ohren verlassen, ob es jetzt einem gefällt oder eben nicht?
Update:
> Pressurization
Mit der beta Version hatte p. bei mir nur bei Grenzfrequenzen bis ca. 12 Hz funktioniert (obwohl mein Raum nur 580 cm lang ist und die erste Mode bei 29 Hz liegt).
Mit der Serienversion funktioniert p. nun bis 21 Hz, darüber sehe ich wiederum eine Verschlechterung des Übergangs Subs zu den Hauptlautsprechern.
Aktuell habe ich also p. mit 21 Hz aktiviert.
> WF Stärke
Ich habe mittel und min verglichen, in der REW Antwort ist es praktisch kein Unterschied.
Selbst in der Einstellung min ist das Abklingen kürzer als vorher mit dem DBA, das ist aber kein Problem, da mir das kurze Abklingen gefällt.
Diese Charakteristik war bei mir vorher mit der beta Version auch so.
> Zielkurve, REW Amplitudengang
Hier bin ich noch nicht ganz zufrieden, wie geschrieben habe ich bisher Probleme wenn ich die Zielkurve im Bass anhebe.
Zum einen kommt die Anhebung nicht wie gewünscht an und dazu wird der Übergang Subs - HL wieder schlechter.
Eine Anhebung bis ca. 3 ... 4 dB geht, mehr aber nicht.
Dazu habe ich den Pegel der Subs um 2 dB angehoben, in Summe sind es also 5 ... 6 dB Anhebung.
Mit dem sehr kurzen Abklingen ist der Bass zwar super präzise und knackig, aber auch etwas dünn.
Da werde ich noch mal schauen, dass ich noch 2 ... 3 dB drauf lege.
Vorläufiges Fazit:
Trinnov hat einiges am Algorithmus verbessert und vorherige "Kinken" ausgebessert.
Weiterhin merkwürdig finde ich, dass Anpassungen der Zielkurve im Amplitudengang mit REW nicht wie erwartet wiederzufinden sind.
Da werde ich in den nächsten Tagen noch dran arbeiten.
Wenn das so ist, dann kann es (eigentlich) keine Möglichkeit geben, z.B. mit REW zu überprüfen, ob das jetzt falsch oder richtig ist.
Du kannst mit REW das Ergebnis überprüfen, also Amplitudengang, Abklingspektrum, etc., genauso wie mit einem DBA.
Von daher weißt Du schon, ob WF das gewünschte Ergebnis liefert.
Die Frage von schauki zielt aber darauf ab, wie WF das macht, also wie die einzelnen Subs angesteuert werden.
Hier nochmal der Link zu einem Beitrag, in dem ich die Filterfunktionen für die 12 + 8 Subwoofer gepostet habe:
Wenn das jemand erklären kann, bitteschön, ich bin da auch durchaus interessiert.
Aries hast du auch schon mit den unterschiedlichen Einstellungen des WF Limiters experimentiert?
Beide extremwerte machen bei mir, zumindest subjektiv, einen deutlichen Unterschied. Nachgemessen habe ich das allerdings noch nicht.
Da hatte ich vor längerem einen Vergleich durchgeführt.
So wie ich mich erinnere hatte das keine Verbesserung gebracht, daher bin ich bei mittel geblieben.
Kann ich aber auch noch mal schauen.
Nach diversen Stunden mit WF Messen und Einstellen fällt mein Fazit leider nicht so positiv aus wie ich es gerne hätte.
Wie bereits in meinen vorherigen Beiträgen beschrieben
1) ist es mir nicht ganz gelungen meine gewünschte "Spaßkurve" einzustellen und
2) das Einstellen war sehr mühsam.
Die Funktionalität "Target Curve", die eigentlich genau das erreichen soll, hat für die Subs zu merkwürdigen Ergebnissen geführt, so das ich am Ende die TC im Bass unterhalb des Übergangs Subs - Hauptlautsprecher neutral belassen habe.
Stattdessen habe ich mit Preset EQs gearbeitet, damit konnte ich ein halbwegs zufriedenstellendes Ergebnis erreichen.
Letztlich fehlt aber noch ein Stück zur gewünschten Spaßkurve und den Punch, den ich vorher (mit der beta FW) mit WF hatte, habe ich nun nicht mehr in dem Maße.
Entsprechend sehe ich auch bei den Pegelmessungen meiner Referenzszenen, dass der Bass um mehrere dB niedriger liegt als vorher.
Hinsichtlich Headroom hatte ich in einem gestrigen Beitrag vermutet, dass die Serienfirmware hier möglicherweise einen Vorteil hat.
Weitere Messungen haben das nicht bestätigt, die Effizienz ist unverändert.
Meine Empfehlung an die Nutzer, die noch die beta Firmware haben:
Wenn ihr mit dem Bass so zufrieden seid würde ich bis auf weiteres nicht upgraden.
Wenn der Bass für Euch bisher zu viel ist dann wird das mit dem Upgrade in die gewünschte Richtung gehen.
PS
Mit dem WF Limiter habe ich noch nicht experimentiert.
Aries, liegt das Problem beim Übergang zu den Mains?
Aries, liegt das Problem beim Übergang zu den Mains?
Ja, je nach Einstellungen war das eines der Problemfelder.
Und wie geschrieben, die Zielkurven kommen nicht so an wie eingestellt (siehe auch Rückmeldung von Mankra ).
Übrigens noch zur Vermutung, dass die Zielkurve nicht funktioniert weil die Excursion überschritten wird.
Hier die Filterfunktionen der Subs:
Wie man sieht sind die Pegel überwiegend im Minus Bereich, da ist also jede Menge Luft nach oben.
Daran liegt es also nicht.
Und an den anderen Messpunkten?
Edith: Im übrigen sind die Graphen laut Trinnov nicht aussagekräftig.
Die Filterfunktionen sind für alle Messpunkte gleich (ergibt sonst ja auch keinen Sinn).
Aries: Welche Einstellung hat denn dein WaveForming Limiter?
Zu den Graphen: die zeigen nur die IIR-Filter an, des Weiteren arbeiten aber im Hintergrund noch FIR Filter bei WaveForming, die man nicht sieht. Trotzdem ändern sich aber die Amplitudenfilter, wenn man die Zielkurve verändert oder eben den Limiter anders konfiguriert.
Welche Einstellung hat denn dein WaveForming Limiter?
Die mittlere (also Default).
des Weiteren arbeiten aber im Hintergrund noch FIR Filter bei WaveForming, die man nicht sieht
Das ist interessant.
In welchem Frequenzbereich denn?
Bei niedrigen Frequenzen ist es mit den FIR Filtern durchaus aufwendig (benötigte Tabs & Verzögerung, sofern nicht ein Downsampling durchgeführt wird), siehe auch Übergang IIR / FIR als Standard bei 150 Hz.
Die WaveForming-Filter arbeiten generell bis unter 20 Hz, wie genau diese Filter beschaffen sind (da gibt es wohl auch Patente), das ist zurecht das Betriebsgeheimnis von Trinnov, ganz trivial wird es nicht sein ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass man nicht die ganze Wahrheit sieht, aber schon einen gewissen Zusammenhang erahnen kann. Wenn du z. B. auf Limiter = High oder = Max gehst, werden denke ich die angezeigten Amplitudenkorrekturen noch dezenter ausfallen. Gleiches passiert, wenn man den Target-Spaß-Buckel so einstellt, dass man trotzdem unter der 0-dB-Linie bleibt (so jedenfalls meine Beobachtung). Ohne Gewähr, dass das in jedem Setup so ist!
Aber vielleicht lohnt es sich, den Limiter anders einzustellen und die Kurve wie beschrieben anzulegen.
Wenn du z. B. auf Limiter = High oder = Max gehst, werden denke ich die angezeigten Amplitudenkorrekturen noch dezenter ausfallen.
Ich werde das austesten, jedoch ist die Frage, ob damit das Ergebnis nicht schlechter wird?
Schließlich schränkt man WF damit ein ...
Gleiches passiert, wenn man den Target-Spaß-Buckel so einstellt, dass man trotzdem unter der 0-dB-Linie bleibt (so jedenfalls meine Beobachtung).
Du meinst damit, die Zielkurve so einzustellen, dass der höchste Punkt bei 0 dB ist und der Rest im Minus Bereich?
Ich habe auch festgestellt das die Target Kurve nicht immer umgesetzt wird.
Es klappt besser wenn sie nicht all zuviel ins positive reicht. Besser klappt es wenn man im negativen Bereich startet.
Den Pegel kann man dann wieder mit den Output Pegeln ausgleichen.
Ich habe bei mir eben auch einige Messungen durchgeführt.
Bei mir passt das gemessene Ergebnis zur eingestellten TC (+8dB bei 20Hz) recht gut.
Und der FG wird bei mir welliger mit WFL auf Min.
Habe Max, Medium und Min gemessen, je weniger Limitierung desto welliger.
Ich werde das austesten, jedoch ist die Frage, ob damit das Ergebnis nicht schlechter wird?
Schließlich schränkt man WF damit ein ...
Weniger heißt in manchen Fällen nicht automatisch schlechter. Der Limiter ist da zu da, den WF Algorithmus davor zu bewahren überzukorrigieren. Z.B. wenn hinten weniger (potente) Subs sind als vorne, dann kann es sein, dass WF diese zu sehr ausreizt und das Ergebnis nicht mehr sauber ist. In dem Falle würde man dieses Setting höher setzen, also auf "high" oder "max". Hat man mit den hinteren Subs kein Problem, dann kann man dieses Setting kleiner setzen, also auf "soft" oder "min.".
Also in dem Sinne "niedriges Limiter-Setting => aggressivere Filtereinstellungen".
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