Es geht nicht mehr, ein Kino muss her!

  • Nach ein paar Prototypen für die Lichsteuerung des Kinos, habe ich heute mal meinen LED Controller vervollständigt.


    IMG_6813.jpg


    Als Controller kommt ein BeagleBone Board, zum Einsatz, weil sich damit eine große Anzahl an LEDs ansteuern lässt. Das ganze befindet sich auf einer selbst entworfenen Platine mit 48 Ausgängen für RGB oder RGBW LED strips.

    Inzwischen hat sich herausgestellt, dass 48 Ausgänge nicht richtig funktionieren, da 12 der 48 verwendeten GPIOs des BeagleBone Boards anders angebunden sind als die anderen.

    An den 12 Ausgängen flackern die LED Strips gelegentlich auf, da die Timings für die Ansteuerung nicht so präzise eingehalten werden.

    Macht nix, sind ja noch 36 andere Ausgänge vorhanden.

    Weil die Datenleitungen zu den LED Strips nicht beliebig lang sein dürfen, kommen die Module am Rand zum Einsatz.

    Mit denen kann ich immer 4 Ausgänge in ein Differenzsignal umwandeln und durch 1 CAT5 Kabel schicken. Auf der anderen Seite gibt es dann passende Empfänger-Module.

    Das ganze habe ich auf einer 4HE Rackblende aufgebaut. Auf der Rückseite befindet sich noch ein Netzteil.


    Nun bin ich erstmal dran LED-Profile und Strips im Raum zu verteilen.

  • Du kannst (bei geschickter Programmierung) mit nur sehr wenig Ausgängen quasi beliebig viele LEDs steuern. Das Zauberwort heißt: Shift-Register. Ich hab mit zwei Pins (oder drei?) 4 7-Segment-Anzeigen und noch zusätzlich ein paar LEDs mehr angesteuert und der Arduino Nano lief noch fast im Leerlauf. Die LEDs waren sogar softwareseitig PWM gedimmt. Die Shift-Register können in Reihe geschaltet werden und sind sauschnell.

  • Du kannst (bei geschickter Programmierung) mit nur sehr wenig Ausgängen quasi beliebig viele LEDs steuern. Das Zauberwort heißt: Shift-Register. Ich hab mit zwei Pins (oder drei?) 4 7-Segment-Anzeigen und noch zusätzlich ein paar LEDs mehr angesteuert und der Arduino Nano lief noch fast im Leerlauf. Die LEDs waren sogar softwareseitig PWM gedimmt. Die Shift-Register können in Reihe geschaltet werden und sind sauschnell.

    Mit dem Arduino bekommt man die Timings gut in den Griff, aber soweit ich weiß wird es schwierig, falls man auch mal eine flüssige Animation abfahren möchte.

    Man kann natürlich darüber streiten ob man das braucht.

  • Mit dem Arduino bekommt man die Timings gut in den Griff, aber soweit ich weiß wird es schwierig, falls man auch mal eine flüssige Animation abfahren möchte.

    Man kann natürlich darüber streiten ob man das braucht.

    Dann nimmt man einen ESP32 …. mir ging‘s hauptsächlich um die Tatsache, dass man mit Shift-Registern seine digitalen Ausgänge fast beliebig erweitern kann und die so schnell sind, dass man sogar ein brauchbares PWM Signal generieren kann.

  • Es ist zwar nur ein sehr kleiner Schritt für das Kino, aber ein riesen Schritt für mich. Die ersten beiden Rahmen hängen an Magneten an der Decke.


    IMG_6824.jpg


    Das ist für mich ein wirklich erhebendes Gefühl. Das mit den Magneten hält sogar richtig gut. Ich bekomme die kaum wieder runter.

    Morgen kommen dann nochmal 30m LED Profil und dann kann ich sowohl mit den Profilen, als auch mit den Rahmen weitermachen.

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