Wäre ja auch was für‘s echte Kino. Aber egal, ich freue mich drauf!
Gestern auf Netflix gesehen. In Kurzfassung: Bester Film seit langem!
Die ruhige Erzählform erinnerte mich an Fight Club, die Handlung etwas an der Schakal. Es geht um einen Profikiller, welcher alles minutiös vorherplant, doch dann geht im entscheidenden Moment ungeplanter weise etwas schief, was ihn den Rest der Handlung aus der gewohnten Bahn wirft.
Sehr gut umgesetzt, besonders die Flucht, schön zu sehen welche Details aufgebracht werden, um unerkannt, unauffällig und leise zu verschwinden. Das Ende war vielleicht ein wenig enttäuschend, weil eher ruhig beendet wird, anstatt wie so oft mit einem Knaller, aber in Summe sehenswert!
Ein wenig Humor ist auch vorhanden:
F: Wie sieht sie aus?
A: Wie ein Wattestäbchen!
Den halben Film fragt man sich wie eine Wattestäbchenfrau aussehen könnte. 
Wie war der Ton , das Bild?
Habe ihn gestern auch geshen und fand den Erzähl sStil super, für mich ein toller Film.
Bildtechnisch ist er eher etwas weich gehalten, was mich ehrlich gesagt etwas gestört hat.
Tontechnisch ist er okay, ab und zu ein etwas überhöhter Bass.
Film 9/10
Bild 6/10
Ton 7/10
Bild ok, habe von Netflix schon schärferes gesehen, aber auch schlechteres, Befund hiermit unauffällig.
Ton sehr räumlich, die Schießereien bassarm, aber trotzdem der Ton ist sehr gut, weil der Regisseur hat sich dabei was gedacht und spielt damit.
Als Beispiel, der Killer steckt sich einen Ohrenstöpsel mit Musik ins rechte Ohr und schaut durchs Fenster auf die Straße. Man hört aus dem rechten Surround die Musik.
Die Kamera zeigt ihn von außen durchs Fenster, man hört Straßengeräusche und fast keine Musik mehr.
Das geht oftmals hin und her, faszinierend zuzusehen und zuzuhören, und eine sehr spannende ruhige Szene obendrein.
Anschauen und genießen! Gutes Kino :0)
Anschauen und genießen! Gutes Kino :0)
Definitiv! Einer der besten Netflix Filme dieses Jahres. Endlich mal eine etwas andere Erzählweise. Sehr gut umgesetzt, sowohl vom Schauspiel, als auch der Technik. Tolle HDR-Effekte, akustisch ein umhüllendes, schön differenziertes Klanggeschehen.
Film 9/10
Bild 8/10
Ton 8/10
Ich fand ihn maximal OK.
Keine Überraschungen, straight vorwärts Handlung.
Gestern haben meine Frau und ich einen der für uns langweiligsten und belanglosesten Thriller gesehen, der uns die letzten Jahre untergekommen ist. Wir waren kurz davor auszuschalten.
In unserer Wahrnehmung wurde überhaupt kein Spannungsbogen aufgebaut und auch die Charactere blieben blass.
Bild und Ton bleiben unbewertet, da im Wohnzimmer aufem TV geschaut.
Den Ton insbesondere im Tiefbass find ich recht wichtig. Der erzeugt ein teilweise echt beklemmendes Gefühl.
Ich fand ihn auch richtig gut. Mein Highlight war das Kapitel "Der Brutalo".
Ende fand ich etwas enttäuschend.
Film: 7,5/10
Bild (leider nur HD): nicht zu bewerten
Ton: 7/10
Ja, ich glaube das Tempo von Handlung/Erzählung muss man mögen.
Meins war der Film schon…
auf Netflix
Eigentlich bin ich absoluter Fincher-Fanboy, aber der hat bei mirnur wenig angedockt.
Wirkte auf mich eher wie eine "Fingerübung" (an einigen Stellen fühlte ich mich an Michael Mann's "Miami Vice" erinnert).
Alles ordentlich gemacht, wie man es von Fincher erwarten kann, aber dass das jetzt das Projekt sein soll, von dem er schon 20 Jahre lang geträumt haben soll?!
Story, Charaktere, "Drumherum", ... alles irgendwie lau. Einzig Tilda Swinton hat mich in einer Szene wirklich begeistert.
Schade.
Werde ihn vermutlich irgendwann nochmal sehen - vielleicht ändert sich meine Einschätzung noch.
Nach "Mank" - den ich wenigstens in seiner "...konzeptionellen Reinheit ..." und mit Kenntnis von Citizen Kane wertschätzen kann - die nächste Netflix-Arbeit von Fincher. Ich bin mir nicht sicher, ob seine 4-Jahresverpflichtung eine gute Idee war.
Warten wir mal ab.
Vielleicht ist meine Finchermania nach 20 Jahren auch einfach ein wenig abgeflaut... 
Film: 6/10
Bild & Ton: in Ordnung.
Der Killer (dt. Titel ist nicht "The Killer")
FSK 16, 119 min
Aloha,
das Unterkühlte, Empathielose und Regelbasierte wird ausgezeichnet dargestellt von Fassbender, dieser Fincher ist eine klare Empfehlung. Ich könnte mir vorstellen, dass er noch Wachstumspotential bei einer erneuten Begutachtung besitzt. Positiv fiel mir auch die Filmmusik auf. Für mich hat Fassbender hier Oscarniveau. Meine Stimme hat er bisher.
Film: 1- [gerade noch]
Ton: 2+
Bild: 2
Der Killer (Heimkino, Netflix, 5.1 + Neural X, OV)
Ein Attentat geht schief und der Attentäter versucht danach die Konsequenzen auszumerzen. Ruhig aber stilistisch erstklassig stellt sich Fincher Fragen zu Leben und Tod und dem Wert jedes einzelnen Lebens. Ich mochte das, wenn auch gegen Ende ein paar Längen entstehen und irgendwie die Highlights fehlen. Optisch geht der Film völlig in Ordnung. Die Außenaufnahme bei Tageslicht schauen sogar richtig gut aus. Leider kann das CGI nicht mithalten. Ein ums andere Mal erkennt man sofort, wenn hier etwas eingebaut wurde. Der Sound macht richtig Spaß. Man merkt einfach, dass hier mitgedacht wurde. Die direktionalen Effekte sind erste Klasse, sodass man sich mittendrin fühlen kann.
Sicher nicht der beste Fincher, aber um mit den jüngsten Netflix-Veröffentlichungen den Boden zu wischen reicht es trotzdem.
7/10
M(ein) Highlight letztes Jahr!
…hat mir ausgesprochen gut gefallen.
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