Den Eindruck habe ich mittlerweile in den meisten Bereichen nicht mehr.
Was ja im Grunde nicht schlecht ist. Aber ich glaube ich weiß, wie Du es meinst.
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Den Eindruck habe ich mittlerweile in den meisten Bereichen nicht mehr.
Was ja im Grunde nicht schlecht ist. Aber ich glaube ich weiß, wie Du es meinst.
Was ja im Grunde nicht schlecht ist. Aber ich glaube ich weiß, wie Du es meinst.
https://de.wikipedia.org/wiki/…3%A4nder_nach_Arbeitszeit
Wir sind das am WENIGSTEN arbeitende Land für das es Daten gibt.
Sehe da auch nichts Schlechtes dran, man lebt nicht zum Arbeiten, man arbeitet um zu Leben...
Das ist mal wieder so ein Mythos der rein garnichts mit der Realität zu tun hat, genauso wie viele Aussagen von Ascendo.
In die Statistik geht Teilzeitarbeit ein. Steht gleich in der Einleitung. Das verfälscht alles.
Unbezahlte Überstunden gehen wahrscheinlich auch nicht ein.
So ist die Statistik für die Tonne.
Das verfälscht garnichts weil es pro Arbeiter ist, und falls jemand Voll und Nebenjob hat ist seine Wochenzeit auch dementsprechend höher.
Gibt hier nunmal weitaus mehr Teilzeitarbeitende die nicht Vollzeit arbeiten müssen, ist in vielen Haushalten üblich, wieso sollten die nicht mitgezählt werden?
Ein Land mit vielen Teilzeitstellen wird eine geringere durchschnittliche Arbeitszeit haben. Ein Land ohne Teilzeit eine höhere.
Morgens -100 Grad und Abends +100 Grad sind im Durchschnitt 0 Grad. Tot ist man trotzdem.
Und jetzt rechnen wir mal die 702 Millionen unbezahlten Überstunden mit....
Eben weil immer mehr Leute in Teilzeit gehen wird bei uns weniger gearbeitet. Natürlich gehört das zur Statistik dazu.
Ich versuche meinen Punkt an einem Beispiel zu erläutern.
Familie Kalubcke besteht aus Mann, Frau und Kind.
Der Mann arbeitet 40h/W. Die Frau ist Hausfrau und arbeitet nicht, weil es kein Recht zur Teilzeitarbeit gibt.
Ergo: Durchschnittliche Arbeitszeit 40h/W
Die Gesetzgebung ändert sich, Teilzeit wird gesetzlich zum Arbeitnehmerrecht und Frau Kalubcke geht 10h/W arbeiten.
Ergo: Durchschnittliche Arbeitszeit der Familie Kalubcke 25h/W.
Das zieht aus meiner Sicht komplett schief.
Ich würde Vollarbeitsstellen gegeneinander vergleichen und danach unterhalten wir uns über Lohnstückkosten.
Ein anderer Gedanke:
Als ich mir noch regelmässig Zeitschriften wie "Schöner Wohnen" etc ansah - was ich seit einiger Zeit viel seltener tue, so fiel mir dennoch damals auf, dass da so gut wie nie TV zu sehen waren. In der Regel wurden da eher karge Betonbauten in schönen Landschaften gezeigt, die man dadurch verschandelte. In solch ebenfalls eher schlichten und aufgeräumten WZ fand eine grosse schwarze spiegelnde Fläche offenbar keinen Platz. Das passt zu meiner Beobachtung, dass es in "gehobenen" und kaufkräftigen Kreisen eher verpönt ist und war, überhaupt TV zu schauen. Das hat(te) nach meinem Empfinden besonders in den "Kultur-affinen Kreisen" und gebildeteren Kreisen fast etwas Anrüchiges. Das sind Kreise, die eigentlich auch genug kaufkräftig wären, sich ein tolles Heimkino zu leisten. Die gehen dann lieber ins Theater, Oper, Konzerte oder meinetwegen ins öffentliche Kino - sehen und gesehen werden. Ein individuelles und abgeschottetes Heimkino passt da IMO einfach nicht in diese Welt und den Standesdünkel. IMO sind die USA und selbst die Briten im allgemeinen deutlich emanzipierter - sprich die tun einfach, was ihnen gefällt und denken weniger daran, was andere davon halten könnten.
Und so finden diese angesprochenen Kreise halt auch weniger einen Weg zu einem veritablen Heimkino, wie das hier in diesem Forum angepeilt wird.
Alles anzeigenIch versuche meinen Punkt an einem Beispiel zu erläutern.
Familie Kalubcke besteht aus Mann, Frau und Kind.
Der Mann arbeitet 40h/W. Die Frau ist Hausfrau und arbeitet nicht, weil es kein Recht zur Teilzeitarbeit gibt.
Ergo: Durchschnittliche Arbeitszeit 40h/W
Die Gesetzgebung ändert sich, Teilzeit wird gesetzlich zum Arbeitnehmerrecht und Frau Kalubcke geht 10h/W arbeiten.
Ergo: Durchschnittliche Arbeitszeit der Familie Kalubcke 25h/W.
Das zieht aus meiner Sicht komplett schief.
Ich würde Vollarbeitsstellen gegeneinander vergleichen und danach unterhalten wir uns über Lohnstückkosten.
Nein, es ist nicht schief. Teilzeit = es wird weniger gearbeitet. Es wird niemand gezwungen teilzeit zu arbeiten. Dazu gibt es auch in den USA Schwangerschaften. Teilzeit ist genau einer DER Gründe weswegen bei uns so wenig gearbeitet wird.
https://www.wiwo.de/my/politik…it-republik/29079542.html
Wer das aus der Statistik nimmt, der lügt sich imo in die Tasche.
Sehe ich anders. Aber es geht auch mit Berücksichtigung der Teilzeitstellen.
Der einzig relevante Indikator, der alles berücksichtigt wäre alle geleisteten Arbeitsstunden dividiert durch die Anzahl der Arbeitsstellen in Abhängigkeit zur Stelle in Prozent. Dann interessiert auch die Teilzeitstelle nicht mehr.
Der Link liegt hinter eine Paywall.
Wer teilzeit arbeitet stellt weniger Arbeitskraft zur Verfügung als der Vollzeitarbeiter. Das hat nichts damit zu tun ob eine Stelle nun eine Teilzeitstelle ist oder nicht. Der von dir genannte Indikator ist nicht relevant. Wenn ich auf 80% reduziere wird meine Stelle auch eine Teilzeitstelle allein deswegen. Die Einteilung ist künstlich.
Unabhängig der Erbsenzählerei hier, wird die Grundaussage schon stimmen:
Die Deutschen haben mehr Freizeit als die meisten Länder.
Oder glaubst du im ernst Juisas , das die Zahlen aus irgendwelchen Entwicklungsländern zu 100% stimmen und die Leute dort keine unbezahlten Überstunden machen?
Selbst im Europäischen Vergleich liegen wir am unteren Ende:
https://www.destatis.de/Europa…/Wochenarbeitszeiten.html
Wie bereits von mir erwähnt, von den 30 Tagen bezahlten Urlaub, können die Amis nur träumen.
Hier mal ein schönes Reaction Video zu dem Thema:
https://youtu.be/0T5Zg7zBL3w?t=166
Ich würde Anwesenheit nicht mit Arbeit verwechseln.
Wer teilzeit arbeitet stellt weniger Arbeitskraft zur Verfügung als der Vollzeitarbeiter. Das hat nichts damit zu tun ob eine Stelle nun eine Teilzeitstelle ist oder nicht. Der von dir genannte Indikator ist nicht relevant. Wenn ich auf 80% reduziere wird meine Stelle auch eine Teilzeitstelle allein deswegen. Die Einteilung ist künstlich.
Wir kommen hier nicht mehr zusammen, glaube ich.
Fiktives Beispiel:
Jedes Land hat 2 Arbeiter mit einer Arbeitsleistung von jeweils 100. Kapazität also 200.
Deutschland: Arbeiter 1 100%, Arbeiter 2 50%. Arbeitsleistung ist also 150. Potential 150 von 200. 75% Auslastung. => Fachkräftemangel.
USA: Arbeiter 1 und 2 100%. Arbeitsleistung ist also 200. Potential 200 von 200. 100% Auslastung.
Wieso soll dan die Teilzeit nicht berücksichtigt werden in Deutschland indem ich einfach behaupte, es sei ja eh nur eine Teilzeitstelle, die aber voll ausgelastet ist? Klar habe ich dann am Ende "100%". 100% von 75%. Sorry, aber das ist doch Unsinn. Quasi Habeck-Economics => "Die Unternehmen sind nicht insolvent, sie produzieren nur nichts mehr".
Dann müsst ihr aber alle mitzählen. Auch die, die nicht arbeiten, aber könnten.
Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass die Diskussion wie Teilzeit gerechnet werden sollte hier OT ist.
Aber trotzdem hier meine Ansicht:
Relevant ist die akkumulierte Zahl der Arbeitstunden aller potenziell Erwerbstätigen über Ihr Arbeitsleben geteilt durch die Anzahl aller potenziell Erwerbstätigen.
Damit wird berücksichtigt wie viele der potenziell Erwerbstätigen überhaupt erwerbstätig sind und über wie viele Jahre sie einer Arbeit nachgehen.
Dann müsst ihr aber alle mitzählen. Auch die, die nicht arbeiten, aber könnten.
Ja, das ändert aber an der Illustration nichts. Wer Teilzeit arbeitet, aber 100% könnte deckt das ja fiktiv ab. Es gibt eben der VWL das Produktionspotential. Bei uns lohnen auch aufgrund der Steuerprogression Überstunde kaum, Teilzeit wird quasi subventioniert.
In dem obigen Beispiel wurde die Frau, die nicht arbeitet, nicht mitgezählt.
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