Die gibt es aber in beiden Ländern, somit kann man die mitzählen, sie "kürzen" sich aber quasi heraus. Sie sind auch nicht Teil des Produktionspotentials.
Deutschland & Europa bei Heimkinos ein Entwicklungsland?
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Sie sind auch nicht Teil des Produktionspotentials.
Warum nicht?
Alle m/w/d/? von Schulabschluss bis Rente sind Teil des Produktionspotenzials.
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Ich sage ja: Fiktiv. Wer krank ist oder eben auch Schwanger gehört für den Zeitraum nicht dazu. Das ändert aber an der Grundaussage nichts.
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Mmhh… für gewisse Projekte sucht man bei der Besetzung lieber Teilzeitkräfte - da sind 2 * 50% manchmal mehr als 1 * 100% (z.B. bei den Faktoren Flexibilität, „Effizienz“, etc.).
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Die gibt es aber wohl in allen Ländern.
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Darum geht es hier aber gar nicht. Es geht darum, warum es in DE (bzw. Europa siehe Thread-Titel) weniger sind als in USA/Rest der Welt.
Eventuell wird Filme gucken als Hobby in Deutschland mit Faulheit in Zusammenhang gebracht?
Fernseh gucken ist doch immer noch verpönt, außer beim Tatort das blüht der Michel auf..
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Die gibt es aber in beiden Ländern, somit kann man die mitzählen, sie "kürzen" sich aber quasi heraus. Sie sind auch nicht Teil des Produktionspotentials.
Wenn der Anteil ähnlich ist, ja. Um es genauer zu haben, würde ich sie mit 0 ansetzen.
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Eventuell wird Filme gucken als Hobby in Deutschland mit Faulheit in Zusammenhang gebracht?
Ich frage mich schon, ob es beim Heimkinobau mit sündhaft teurem Equipment, wirklich nur um das Filme gucken geht.
Ist evtl einfach das Kino selber das Hobby? (heißt ja nicht umsonst, das man quasi nie fertig wird)
Ertappe mich selber ja selbst mit meinem bescheidenen Equiment, das ich während des Films manchmal noch was "prüfen" oder "einstellen" muss.
*boom* und schon ist man aus dem Film gerissen.Ist es in dem Zusammenhang Zufall, das in Zeiten von Kinosterben Filme wie:
"Die Fabelmans" und "Babylon - Rausch der Ekstase" erscheinen, welche ja quasi eine Liebeserklärung an das Kino sind?
Fragen über Fragen
Aber ich denke, das die Teil der Antwort sind.Bild und passender Ton helfen ja, einen in die Handlung zu ziehen und einen emotional zu berühren.
Es gibt aber Menschen, wahrscheinlich eher Frauen, denen reicht es auf einem 42" TV zu schauen um beim passenden Film in Tränen auszubrechen. Würden die noch mehr heulen, wenn denen der Kit aus der Brille gedrückt wird von den Basswellen? -
Wenn der Anteil ähnlich ist, ja. Um es genauer zu haben, würde ich sie mit 0 ansetzen.
Habe ich ja. Mein Beispiel hat zur Vereinfachung eben nur potentiell arbeitsfähige Menschen angenommen.
Ja, nur zum Filmeschauen macht man das als Hobby eher nicht so wie wir hier. Das ist dann eher der Fall, wenn man sich in sein Heimkino planen und bauen lässt und sonst mit der Technik für sich nichts zu tun haben will. Gibt es auch, aber hier im Forum sicher eher wenig.
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aber es geht doch gar nicht um Dein Besipiel 😉
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Achso. Ihr wart schon weiter.
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Ein anderer Gedanke:
Als ich mir noch regelmässig Zeitschriften wie "Schöner Wohnen" etc ansah - was ich seit einiger Zeit viel seltener tue, so fiel mir dennoch damals auf, dass da so gut wie nie TV zu sehen waren. In der Regel wurden da eher karge Betonbauten in schönen Landschaften gezeigt, die man dadurch verschandelte. In solch ebenfalls eher schlichten und aufgeräumten WZ fand eine grosse schwarze spiegelnde Fläche offenbar keinen Platz.
Das liegt in der Regel daran, dass es in solchen Objekten oft ein "Fernseh-Zimmer" gibt - wenn das TV einen nicht so hohen Stellenwert hat.
Wenn oft und gerne geschaut wird, gibt es dann ein Medien-Zimmer/Media-Room. Mit großen TV und durchaus auch einer Surround-Anlage. Hier wird dann auch oft und gerne Sport geschaut.
Oder das TV verschwindet hinter einer Tür/Schiebeelement/etc. Ein nacktes TV passt in der Tat in vielen Fällen nicht in ein durchgestyltes Wohnzimmer.
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Bei schöner wohnen wir alles umgeräumt und anders dekoriert, das hat nichts mit der Einrichtung der Eigentümer zu tun
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Bei schöner wohnen wir alles umgeräumt und anders dekoriert, das hat nichts mit der Einrichtung der Eigentümer zu tun
Das auch.
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Bild und passender Ton helfen ja, einen in die Handlung zu ziehen und einen emotional zu berühren.
Es gibt aber Menschen, wahrscheinlich eher Frauen, denen reicht es auf einem 42" TV zu schauen um beim passenden Film in Tränen auszubrechen. Würden die noch mehr heulen, wenn denen der Kit aus der Brille gedrückt wird von den Basswellen?Ich erinnere mich da noch an ein Erlebnis in meiner frühen Kindheit:
Im Fernsehen lief Winnetou III.
Als der große Häuptling nach langem Kampf in die ewigen Jagdgründe überwechselte brach meine Mutter in Tränen aus - geschaut auf einem Schwarz-Weiß-Fernseher mit Mono-Ton!
Als hingegen ich vor ein paar Jahren die große Karl-May-Blu-Ray Box durchgeschaut habe, auf 385 cm Leinwand mit 9.1.6 Setup und DBA flossen keine Tränen.
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Fernseh gucken ist doch immer noch verpönt, außer beim Tatort das blüht der Michel auf..
Wie kommst du den da drauf? In ca.95% der Haushalte steht ein TV. Heute wird mehr TV geschaut wie nie duch die ganzen Streaming-Dienste.
Wenn du natürlich die Harz 4 Programme meinst bin ich deiner Meinung.
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Als hingegen ich vor ein paar Jahren die große Karl-May-Blu-Ray Box durchgeschaut habe, auf 385 cm Leinwand mit 9.1.6 Setup und DBA flossen keine Tränen.
Evtl. nur über die Jahre abgestumpft und das Wissen, dass der Kerl stirbt?
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Als hingegen ich vor ein paar Jahren die große Karl-May-Blu-Ray Box durchgeschaut habe, auf 385 cm Leinwand mit 9.1.6 Setup und DBA flossen keine Tränen.
Ich würde da wahrscheinlich eher lachen, aber das ist ein anderes Thema
Mir ging es primär darum, das ein Heimkino schon was sehr spezielles ist.
Und da man in Amerika halt gerne zeigt, wenn man es "geschafft" hat, kauft man sich halt spezielles.Das hat aus meiner Sicht dort dann auch eher weniger was mit mehr Spass haben zu tun, sondern mit Statussymbol.
Weil wie gesagt, um bei einem Film Spass zu haben oder in Tränen auszubrechen, braucht man eigentlich nicht soviel zu investieren.Nicht falsch verstehen, ich finde die Kinos die hier gezeigt werden schon beeindruckend und im Kopf ist mein Equipment auch schon in einen eigenen Raum umgezogen, ich finde aber man sollte bei all der Technikschlacht nicht das vergessen, woher diese Begeisterung für Kino kommt.
Der Kinobesitzer in unserem kleinen Stadtkino damals, der mir umrahmt von Popcorn und Süssigkeiten jede Woche mindestens einmal lächelnd die Karte in die Hand drückte, war wie ein Gott für mich.
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Ich frage mich schon, ob es beim Heimkinobau mit sündhaft teurem Equipment, wirklich nur um das Filme gucken geht.
Ist evtl einfach das Kino selber das Hobby? (heißt ja nicht umsonst, das man quasi nie fertig wird)Der Kinobau und Umbau war bei mir nicht das Hobby, das war blöde Arbeit, aber die Technik hinter einem fertigen Kino ist durchwegs komplex und bewundernswert, dafür dass das fertige Kino inkl Bedienung danach so easy und chillig aussieht. Und am Schluss hat man ein Konstrukt, was Technik und Erlebnis vereint wie wenig andere Dinge.
Es gibt aber Menschen, wahrscheinlich eher Frauen, denen reicht es auf einem 42" TV zu schauen um beim passenden Film in Tränen auszubrechen. Würden die noch mehr heulen, wenn denen der Kit aus der Brille gedrückt wird von den Basswellen?
Das nicht, aber bei Horrorfilmen kackt man sich halt mehr an.
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Wie kommst du den da drauf? In ca.95% der Haushalte steht ein TV. Heute wird mehr TV geschaut wie nie duch die ganzen Streaming-Dienste.
Wenn du natürlich die Harz 4 Programme meinst bin ich deiner Meinung.
Das sind halt Reaktionen die ich in all den Jahren begegnet bin….für viele sind Filme auch keine Form der Kunst.
Ich meine das ernst viele assoziieren vor der „Glotze“ am Wochenende zu hängen mit faul sein. Ob mehr TVs in den Haushalten stehen, tut dabei glaube ich nichts zur Sache, es ist halt feiner zu erzählen das man ein 2000 Seiten wälzer gelesen hat, statt ne Staffel Game of Thrones und 2 Tüten nachos verdrückt zu haben.
Vom Sound mal ganz zu schweigen, wenn der Nachbar schon bei der Sound Box auf die Barrikaden geht, weil Mittagsruhe ist.
Der Ascendo Mann mit seiner „Dienstleistungen muss ordentlich bezahlt werden“ Einstellung, da würde mich mal interessieren wieviele Billiglöhner Migranten aus Mexiko in den USA ,für seine Projekt Umsetzungen zum Einsatz kommen.
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