Immer wieder lese ich dass der Raum mehr Einfluss auf die Güte des Klangs hat als die Hardware (AVR, Lautsprecher etc.). Selbst habe ich von REW null Ahnung, könnte also garnicht feststellen wo die Probleme sind. gerade im Wohnzimmer sind die möglichen Maßnahmen auch durch das Veto der Regierung limitiert, dicke Basotec Platten an der Decke oder den Wänden würden im Genehmigungsverfahren wohl durchfallen. Kleinigkeiten wie Gardinen oder ein Teppich sind vorhanden. Nachfolgend mal 2 Bilder meines Wohnzimmers. Der Raum hat auf der anderen Seite des Sturzes die selbe Größe, da gibt es ein Fenster und eine Terassentüre, also auch reichlich Optionen für ungewollte Reflexionen. Was also könnte man machen um die akustische Situation wohnzimmergerecht und finanziell im überschaubaren Rahmen zu verbessern, von optimieren spreche ich absichtlich nicht.
Wie kann ich mein Wohnzimmer verbessern?
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Um die Erst Reflexionen zu behandeln wirst Du um seitliche Basotec Platten an Wänden nicht herum kommen. Aber gerade fürs WZ kann man das super kaschieren und unsichtbar machen , z.B mit Bilder bedruckt auf Akkustikstoff. Andy Cres macht sowas super. Da gibt es viele tolle Lösungen. Wo die Erst Reflexionen sind kannst Du super mit der Spiegel Methode vom Sitzplatz wo Du Fernschaust rauskriegen.
Das wir uns richtig verstehen: Je mehr der Raum behandelt wird, desto besser. Alles andere ist ein Kompromiss.
Vor Fenster und Terrasentüre kann man z.B Akkustik Vorhänge machen , das hilft auch. Für den Sub z.B Antimode wenn man mit REW gar keine Erfahrung hat
Gerade für Decke gibt es aber super Lösungen die überhaupt nicht auffallen , wie z.B abgehängte Decke , das unsichtbar aber Akustik optimiert ist.
Ich steh vor der gleichen Herausforderung nächstes Jahr für mein WZ. Absolut unsichtbare Integration
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Hallo Joersch,
wenn es möglich ist, wäre ein erster Schritt eine symmetrische Aufstellung im Raum, damit jeder Lautsprecher gleiche Voraussetzungen hat.
Der linke Front Lautsprecher hat viele Reflektionen, welche beim rechten erst viel später wieder zurück kommen. Bei den Top Lautsprechern ist es auch so.
Am besten wäre daher, Fernseher und Center mittig der Raumbreite an der Wand.
Vor dem Fenster wird ein Absorber Probleme mit der Regierung machen, links ist Platz für Basotect.
Da helfen schon 100x50 oder 50x50 cm mit 7-10cm dicke. Könnte man mit einem Stoff, passend zur Tapete verkleiden, dann fällt das auch weniger auf.
Weiterhin hilft ein Decksensegel, das bekommt man optisch auch unauffällig integriert und kann dort auch Licht integrieren, sei es direkt mit Strahlern, indirekt per LED Streifen, da auch Farbig
Das wären erste Ansätze.
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Die erwähnte symmetrische Aufstellung ist extrem wichtig. Dazu würde ich max. versuchen, den Abstand Zuhörer zur Front zu reduzieren, also das was max. geht. Jeder cm zählt: Boxen weiter von der Wand weg und Sofa weiter in den Raum. Dann Kantenabsorber in die vorderen Ecken, je dicker desto besser. Ein dickes Deckensegel und Absorber für die Erstfeflexionen der Front LS.
Falls nur 1 Sub vorhanden ist: 2ten kaufen und mal Aufstellungsorte ausprobieren ggf. 1 vorne und 1 hinter das sofa diagonal versetzt.
Falls gar nichts geht wegen WAF etc.: Gutes Stereo ist besser als schlechtes 5.1. Ich würde mir anstatt sich ewig rumzuärgern da lieber eine gute Soundbar hinstellen, da gibts ja mittlerweile auch sehr teure sogar mit Raumeinmessung etc.
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Kleinere Lautsprecher wäre auch noch eine Möglichkeit. Den Center so lassen aber die Stand LS durch Regallautsprecher derselben Baureihe ersetzen, Grösse Mitteltöner Center. Dann einen zweiten Sub dazu.
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Zwei Subwoofer müssen nicht besser sein als einer.
Ansonsten wurden die wichtigsten Tipps schon gegeben. Erst Reflexionspunkte mit 10cm basotect absorbieren, Deckensegel, symmetrische Aufstellung soweit wie möglich, Stereodreieck im großen und ganzen einhalten, Couch von der Rückwand weg
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Zwei Subwoofer müssen nicht besser sein als einer.
Sehe ich anders. Zwei sind immer besser als einer.
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Kleinere Lautsprecher wäre auch noch eine Möglichkeit. Den Center so lassen aber die Stand LS durch Regallautsprecher derselben Baureihe ersetzen, Grösse Mitteltöner Center. Dann einen zweiten Sub dazu.
Jup, mit Regallautsprechern dürften die Probleme weniger werden. Einfach mal ausprobieren und die Trennfrequenz sehr hoch setzen und danach mit der Subwoofer-Aufstellung experimentieren.
Bei den Surrounds würde ich die Dipole durch Direktstrahler ersetzen. Zum Ersten wegen der asymetrischen Aufstellung und zum zweiten, weil die Präzision der Höhenkanäle unter den Dipolen leidet.
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Sehe ich anders. Zwei sind immer besser als einer.
Kommt sehr stark auf die aufstellung an. Ich habe bei mir im Wohnzimmerkino alle möglichen Standorte mit REW durch simuliert und keine Möglichkeit gefunden 2 Subwoofer besser klingen zu lassen als nur einen. Eine "sba" Aufstellung war nicht möglich, gegenüberliegende Raumecken auch nicht.
Erst vor kurzem war hier wieder einer im Forum der mit einem Subwoofer einen Recht linearen Frequenzgang hatte und meinte er müsste einen zweiten dazu holen. Ende vom Lied war ein welliger Verlauf und über 10db Verlust bei unter 30 hz
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Kommt sehr stark auf die aufstellung an. Ich habe bei mir im Wohnzimmerkino alle möglichen Standorte mit REW durch simuliert und keine Möglichkeit gefunden 2 Subwoofer besser klingen zu lassen als nur einen. Eine "sba" Aufstellung war nicht möglich, gegenüberliegende Raumecken auch nicht.
Erst vor kurzem war hier wieder einer im Forum der mit einem Subwoofer einen Recht linearen Frequenzgang hatte und meinte er müsste einen zweiten dazu holen. Ende vom Lied war ein welliger Verlauf und über 10db Verlust bei unter 30 hz
Hallo,
Dann gehört er zu den Wenigen, wo es keine Verbesserung bringt. Generell kann man aber festhalten, das ein zweiter Subwoofer Vorteile hat.
Dabei ist die Aufstellung beide in der Front selten die beste Lösung. Sieht halt gut aus.
Ich habe einen vorne und einen hinten diagonal aufgestellt. Der Raum wird im gesamten bessere angeregt und ich kann bei bessere Bass leiser hören.
Da ich kein sehr , sehr lauter Hörer bin ist das für mich ein großer Gewinn.
Schöne Grüße Jürgen
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