Nilsens, wie aries gut erklärte, entstehen die Probleme nicht durch die Toleranzen sondern durch die Reihenschaltung. Das bedeutet, wenn ich je Subwoofer einen Endstufenkanal nehme, ich das Problem (so gut wie) gar nicht habe.
Edith: Warum ist das Fehlerpotential aus Deiner Sicht höher? Weil ich die Verkabelung vor statt nach der Endstufe aufsplitte?
Dafür habe ich ggf. andere Probleme, die ich oben beschrieben habe.
Meine Erfahrung bei den Einmessung war quasi immer, dass in komplexen Umgebungen irgendwas nicht stimmte. Verpolung, Kanal zu leise, verstellt usw.
Nehmen wir die beliebte 400d Endstufe. Die brauche ich nur schief anzuschauen da sind die Pegel schon verstellt.
Auch müsste ich ja 100% wissen, ob denn alle Endstufenkanäle auch gleich spielen.
Nicht falsch verstehen - ich bin bei dir, dass es im Ideal sicher besser ist - in der Praxis bin ich da eher skeptisch, was am Ende die bessere Wahl ist.
Klar kann man jetzt sagen: Mit einer entsprechenden Endstufe ala Apollon oder Beckersounds kann man viele Fehler umgehen - richtig - aber selbst da steigt das Risiko umd Faktor X=Anzahl der Subwoofer dass eine Endstufe mal kaputt geht (was immer passieren kann) aber man es gar nicht merkt.