Also im Grunde nur eine Absorption der Reflexion, nicht der Wellenfront selber.
Heimkinoupgrade auf Baffle Wall und Atmos
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Also im Grunde nur eine Absorption der Reflexion, nicht der Wellenfront selber.
Und somit auch nur ein mehr oder minder Kompromiss bedeutet.
ANDY
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Die erste Mode wird dadurch auch nicht beeinflusst.
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Aber es scheint wohl zu funktionieren
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Aber es scheint wohl zu funktionieren
Ich stelle mir bei der Betrachtung von Deckensubwoofern, die als SBA funktionieren sollen, immer drei Fragen:
1. wie viele Subwoofer werden benötigt um tatsächlich eine ebene Wellenfront bis 125hz zu erhalten?
2. wie tief müsste die Decke abgehängt werden, um überhaupt eine nennenswerte Absorption im Bassbereich an der Decke zu erhalten?
3. mit welchen technischen Produkten kann erreicht werden, dass das Signal invertieren und dann zeitverzögert nochmal auf die Subwoofer gegeben wird, um mit den gleichen Subwoofern eine aktive Auslöschung zu erhalten?
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Spielt evtl auch der niedrige Abstand Boden -> Decke positiv mit rein? Macht es da nicht einen Unterschied ob die Subwoofer maximal 1,5 Meter (decken SBA) bis zum Ohr haben oder aber wie bei den meisten Installationen 3meter ?
Ist Antony grimani nicht auch ein Fan von Deckensubwoofern? Hat es im Forum mal jemand getestet und Messungen veröffentlicht?
Nutzt er vlt beispielsweise 12 Subwoofer in der Decke? 6 zum Schall abgeben, 6 zum Schall schlucken, sprich 'dba' ?
Diese Fragen Stelle ich mir auch schon lange. Oftmals nutzt LM Deckensubwoofer auch eher aus der "Not" heraus weil es Platzprobleme gibt. Ab und zu zeigt er ja auch Frequenzgänge. Diesmal gab's ein Wasserfall Diagramm allerdings mit einer Skala bis 1000ms.
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Nur um das hier richtig darzustellen: mir persönlich ging es nicht um einen Marktbegleiter, sondern rein um die Praxisanwendung "Deckensubwoofer", die ja auch andernorts (auch außerhalb Deutschlands) schon das eine oder andere Mal eingesetzt wurde.
Antony Grimani habe ich bisher drei mal persönlich zu Terminen getroffen, zwei Mal auf der ISE (damals noch in Amsterdam) und ein Mal in Kaarst. Mit seinen akustischen Grundlagen, die er ja auch in diversen Videokanälen dargestellt hat, kann ich leider teilweise nicht so viel anfangen wie man vermuten könnte und teile einige seiner Thesen und Argumente auch nicht. (nur als Beispiel: er wusste seinerzeit beispielweise (wie die meisten Amis vor einigen Jahren) auch nicht was ein DBA ist und wie es genau funktioniert und wie toll man das abstimmen kann). Das wäre für mich also kein Garant dafür, dass Deckensubwoofer wirklich so gut funktionieren.
Vermutlich ist es wie immer: ich werde es einfach mal testen müssen. Anstatt die Subs aber an die Decke zu bauen werde ich sie einfach auf den Boden legen und das Micro 80cm von der Decke baumeln lassen - sollten ja die gleichen Ergebnisse dabei herauskommen wie anders herum.
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Spielt evtl auch der niedrige Abstand Boden -> Decke positiv mit rein? Macht es da nicht einen Unterschied ob die Subwoofer maximal 1,5 Meter (decken SBA) bis zum Ohr haben oder aber wie bei den meisten Installationen 3meter ?
Die große Fläche einer Decke im Vergleich zur Frontwand ist ein Nachteil - entsprechend mehr Stützstellen (Lautsprecher) werden benötigt,
der geringe Abstand der Decke zum Hörplatz ist ein Nachteil - weniger Wegstrecke zur Ausbildung der ebenen Welle,
keine Absorption am Boden ist ein Nachteil - damit wird die erste Reflexion ungedämpft zurückgeworfen.
Anders ist nicht immer besser.
Antony Grimani habe ich bisher drei mal persönlich zu Terminen getroffen, zwei Mal auf der ISE (damals noch in Amsterdam) und ein Mal in Kaarst. Mit seinen akustischen Grundlagen, die er ja auch in diversen Videokanälen dargestellt hat, kann ich leider teilweise nicht so viel anfangen wie man vermuten könnte und teile einige seiner Thesen und Argumente auch nicht.
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Vermutlich ist es wie immer: ich werde es einfach mal testen müssen. Anstatt die Subs aber an die Decke zu bauen werde ich sie einfach auf den Boden legen und das Micro 80cm von der Decke baumeln lassen - sollten ja die gleichen Ergebnisse dabei herauskommen wie anders herum.
Das hatte ich auch vor und werde dies im Rohzustand zuvor irgendwann mal austesten.
Bis ich die Decke(halboffen) )für die Absorption und Subs entsprechend in der tiefe(Höhe) umbaue, um wieder eine Vergleichsmessung machen zu können. Bis sie dann doch definitiv bei mir „leider“ in die Decke kommen. Aber das WHK2(Cineastix) wird leider noch dauern 😡
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Anders ist nicht immer besser.
Dass Subwoofer (SBA/DBA) an der Decke nicht besser sind als ein klassisches an den Wänden dachte ich mir schon. Aber es gibt doch durchaus Fälle in denen es Sinn machen könnte aufgrund von Platzmangel und da wäre es doch schön wenn es dazu Mal mehr Infos gibt.
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Bei mir ist es so ein Fall. Aber nähere Infos habe ich auch nicht gefunden.
Und auch aus Gesprächen heraus für meinen Aufbau, beruht das meiste mehr auf Spekulationen.
Da die Decke bzw Volumen dahinter ca 90m3 ,mehr offen als geschlossen wirkt.
Wie sich hier die verschiedene Moden verhalten 🤷♂️. Auch die Druckmaximas an der Wand/Decke/Ecke werden sich in dem Fall etwas anders verhalten🤷♂️
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Besteht die Möglichkeit die Subwoofer in die Decke zu machen ?
Da hätte ich vermutich genug Platz und wegen Atmos wird die eh neu gemacht.
Hab 3 transmission line subwoofer in der Decke an Stahlaufhängern, absolute keine Probleme. Danach mit gypsum bzw fieberglasboard verkleidet, dazwischen sind Lichter, Klimaanlagen etc.
Vorher mit REW simuliert. Kein SBA, sondern MSO (Multi Sub optimizer) im einsatz.
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So wie ich das verstanden habe installiert er die Subs mit einer SBA Dämmung in der Decke.
Der Bass trifft auf den Boden, wird reflektiert und oben wieder absorbiert.
Die Absorption kann passiv durch Dämmung und/ oder theoretisch auch durch die Subs selbst erfolgen.
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