Lux in Nits umrechnen

Meines Wissens nach ist das exakt umzurechnen.

Lux / Pi = nits

=> 112nits bei dir

und

Lux * LW-Fläche = Lumen

Und je nach Gain der Leinwand musst Du entweder noch etwas abrechnen, bei mir ca. 0,75 Gain , ziehe ich gedanklich 25% wieder von der Lichtleistung ab.

Bei 1,0 Gain bleiben dann bei Dir 112 nits

GL hat den 7000er Sony mit 2564lm kalibriert gemessen.

Welchen Gain hat Deine Leinwand?

Die Fläche muss auf die insgesamt durch den PJ beleuchtete Fläche gerechnet werden - also 16:9, entsprechend dem PJ .Panel. D. h. 3,84 x 2,16 = 8,29 qm. Ergibt 2926 Lumen, und das ist schon sehr gut.

Edit: Geht's um die Lumen des PJ, ist der Gain der LW irrelevant. Geht's um die Nits, dann ist der Gain sehr wohl relevant (bei einer Lux-Messung) Misst man die Nits bzw. cd/m2 reflektiv von der Leinwand ist der Gain bereits inkludiert.

Getestet wurde er mit kalibrierten 2.564 Lumen, was mich so weit weg ist. Ein paar Messungenauigkeiten sind bestimmt enthalten, die Kalibrierung kann anders sein, Serienstreuung und die Helligkeit ist ja auch vom Projektionswinkel abhängig. Hört sich für mich jedenfalls nicht bedenklich an.

Lieben Gruß

Michael

Zitat von Juisas

Hat der Gain bei einer direkten Messung überhaupt einen Einfluss? Ich halte ja das Messgerät auf die Leinwand.

Für die Umrechnung Lux-Lumen nicht, für Nits bzw. ftl. sehr wohl.

Lieben Gruß

Michael

Zitat von Armin289

Edit: Geht's um die Lumen des PJ, ist der Gain der LW irrelevant.

Nicht, wenn über eine Messung auf der LW die Helligkeit des Beamers berechnet werden soll.

Meine Antwort bezog sich auf das vom Fragesteller genutzte Lux-Meter.

Hallo,

ja der Anhaltswert /3,1 (Lux zu Nit) passt schon sehr gut, normal ist das eben nicht so einfach umzurechnen.

Wobei nimm als DTM Wert lieber 10% weniger Helligkeit (also um 105 Nit).

(gemittelten Helligkeitswert li ; mi ; re) + bisschen drunter für etwas mehr Durchzeichnung).

ANDY