Planungs- und Bauthread - Eagle

  • Klingt nach viel Arbeit.

    .... die Lautsprecherkabel alleine haben mich jetzt ca. 115 Stunden in Anspruch genommen, wobei es aber auch ca. 350m waren und ich ein wenig Probleme bei den Splittern hatte (ich musste sie zusätzlich aufbohren).


    Für die Verkabelung der fasst 60x Lüfter im Rack habe ich aktuell weitere 80 Stunden eingeplant, möchte aber jetzt erst einmal wieder etwas mit Holz machen.

  • ... und weiter geht es:


    Hushbox - Teil 1 (Auszugsplatte):

    Da immer wieder die Frage aufkommt, wie ich das ganze so genau fertigen kann, und weil mancher vielleicht nicht glauben mag das ich tatsächlich alles alleine baue, habe ich beschlossen einen Bauschritt einmal etwas genauer zu zeigen.

    Wenn Interesse besteht, kann ich das natürlich auch gerne so weiterführen.


    Info Hushbox:

    Bezüglich der Hushbox muss ich erwähnen, dass ich eigentlich keine übliche Hushbox baue.

    Zwischen meinem eigentlichen Kinoraum und dem angesetzten Raum für die Belüftungstechnik habe ich nicht nur eine mit SteicoFlex gefüllte Ständerkonstruktion, sondern zusätzliche eine mit Knauf Diamant doppelt beplankte Gipskartonwand (Bilder auf den vorherigen Seiten).

    Meine Hushbox ist somit eine Weiterführung der Gipskartonwand und besteht ebenfalls aus einer Doppelwandkonstruktion inklusive Dämmung.


    Die Hushbox lässt sich am Ende vorne öffnen und der Beamer auf einer Auszugsplatte komplett nach vorne ziehen.

    Da der Beamer inklusive Objektiv über 100kg wiegt, habe ich für diese Auszugsplatte natürlich nicht eine einfache Holzplatte vorgesehen sondern eine mehrlagige Holzkonstruktion.

    Aufgrund der Größe des BARCO Freya hat aber alleine diese Auszugsplatte eine Größe von 125 cm x 75 cm.

    Somit kann man sich die finalen Dimensionen meiner Hushbox ein wenig vorstellen.


    Die Schienen für den Auszug kommen übrigens aus der LKW Ausstattung, wiegen pro Schiene 11,2kg und können im ausgezogenen Zustand bis zu 300kg tragen.


    Hier mal ein paar reduzierte CAD Ausschnitte um das Ganze etwas zu verdeutlichen.

    Info:

    Ich habe meine CAD-Zeichnungen extrem reduziert, man kann hier nicht alle Details sehen und deshalb wird manches nicht unbedingt verständlich sein.

    Die Abzugshaube für die Warmluft wird natürlich im Falle das der Beamer nach vorne rausgezogen werden muss vorher abgenommen.





    Der aktuelle Bauschritt behandelt jetzt nur die Platte auf der der am Ende der Beamer stehen wird.

    …. Ja ich bin ein wenig verrückt. :D :dribble::dribble::dribble:


    Step 1 - Zuschnitt:

    In meiner Garage habe ich komplette Platten vom Holzhandel die ich vorschneide.

    Der finale Schnitt erfolgt dann in meiner Werkstatt auf meinem Schneide- und Montagetisch.

    Vor jedem Schneiden von Platten wird bei mir mein Schneidetisch vorher noch einmal kalibriert.

    Bei dem schwarzen Valchromatstück handelt es sich (Beispiel) um eines meiner Kalibrierhölzer die ich hierfür verwende.



    Entsprechend meiner CAD Pläne schneide ich die Länge direkt mit meiner festen Kappschiene.

    Lange Platten schneide ich entweder mit meinen Parallelschnittsystem von Woodpeckers oder Festool.

    Wenn ich wie in diesem Fall nur zwei Platten schneiden muss, nutze ich einfach meinen 90° Anschlag und zusätzlich noch ein Linial mit einstellbarem Anschlag zur Kontrolle.


    Im letzten Bild sieht man die Deck- und Bodenplatte für die Auszugsplatte und zusätzlich geschnittene Leisten für die Innenfüllung.





    Nach dem Zuschnitt übertrage ich meine CAD- Zeichnung auf die Holzplatte inklusive Markierungen für alle Schraubbefestigungen.

    Danach werden alle Schraubverbindungen vorgebohrt.

    .... keine Sorge, beim Bohren habe ich natürlich Leisten darunter, damit ich nicht in meinen Tisch bohre :byebye:




    … Fortsetzung kommt gleich (aufgrund Beschränkung der Bildanzahl).

  • Nach dem Vorbohren werden auf der Innen- als auch Außenseite alle Bohrlöcher gesenkt.

    Auf der Innenseite senke ich die Bohrlöcher ebenfalls, damit beim Verkleben die Leisten sich diese nicht durch Bohrreste aufstellen, bevor diese verschraubt werden.



    Die Innenkonstruktion wird bei mir grundsätzlich verleimt und verschraubt und zur Fixierung bis zum Verschrauben mit Stiftnägeln fixiert.



    Hier einmal der aktuelle Stand und die am Anfang angesprochenen Auszugsschienen, damit man sich einmal vorstellen kann wie groß alleine die Auszugsplatte wird.



    …. Wenn ich die Innenkonstruktion fertiggestellt, gedämmt und mit der Deckplatte verschlossen habe, stelle ich Euch gerne neue Bilder ein.

  • Die Schienen für den Auszug kommen übrigens aus der LKW Ausstattung, wiegen pro Schiene 11,2kg und können im ausgezogenen Zustand bis zu 300kg tragen.

    Einem Standard-Palettenauszug würde ich da mehr vertrauen!
    Die Dinger gibt es fertig um 500,- und ab 300kg Traglast mit 800 x 1.200 mm Auflagefläche.

    Aber einfach kann ja jeder ;)
    Viel Glück mit deiner Konstruktion! Die zugegebenermaßen sehr monkig ausschaut, gefällt mir :thumbup:

  • Einem Standard-Palettenauszug würde ich da mehr vertrauen!
    Die Dinger gibt es fertig um 500,- und ab 300kg Traglast mit 800 x 1.200 mm Auflagefläche.

    Aber einfach kann ja jeder ;)
    Viel Glück mit deiner Konstruktion! Die zugegebenermaßen sehr monkig ausschaut, gefällt mir :thumbup:

    Ja den Palettenauszug hatte ich am Anfang auch zuerst in der Betrachtung.

    Vor ca. 2 Jahren habe ich ein Palettenhochregallager mit 22Tsd. Paletten geplant und bin damals auch auf die Idee mit dem Auszug des Beamers gekommen.

    Ich habe die vorliegenden, inklusive den passenden Montageschienen (davon habe ich kein Bild eingestellt), auch schon mit Sandsäcken (ca. 250kg) getestet und die geben bisher im ausgezogenen Zustand keinen Millimeter nach.

    Diese Plattformen habe ich übrigens schon öfters gebaut und bei einer Gesamthöhe von ca. 5,6cm halten die deutlich mehr als 300kg.

    ….. und mein Beamer wiegt ja „nur“ etwas über 100kg …

  • ... und weiter geht es:


    Hushbox - Teil 2 (Auszugsplatte):

    Die zweite Lage mit Aussteifungsstreben wurde vervollständigt, verschraubt und verklebt.

    Info:

    Mir ist auf den Bildern aufgefallen, dass sich aufgrund meiner Weitwinkelaufnahme, die Dimensionen verschieben.

    Die drei vollen Flächen, haben in Wirklichkeit eine Größe von 12 cm x 12 cm, sehen auf den Bildern aber eher wie ein Rechteck aus.

    …. Mea culpa … aber mit Fotografieren habe ich überhaupt keine Berührungspunkte und bin ein absoluter Laie.



    In weiterer Folge habe ich sämtliche Fächer mit Basotec gefüllt, die Deckplatte mit ihren Schraublöchern gebohrt und alle Löcher wieder auf der Ober- und Unterseite gesenkt.

    …. Irgendwie finde ich das Bohren und Senken beinahe beruhigend fasst schon meditativ … :dribble::dribble::dribble:




    Als letztes habe ich die Deckplatte verklebt, alle Schraubenlöcher auf der Oberseite verspachtelt, die Ober- und Seitenflächen geschliffen und alle Kannten mit einer 45°Kante gefast.

    Bei Multiplex gebe ich der Kante meistens lieber eine 45° Fase anstelle eines 1,5 oder 2mm Radius.


    Info:

    Falls es jemand interessieren sollte, die Schrauben sind nicht mit Leim und Schleifstaub verspachtelt, sondern mit einem Holzfüller aus Italien (Modostuc – Stuco per legno e Muri).

    Der lässt sich sehr sauber bis auf 0 ausziehen und ist, vor allem wenn man später noch lackiert, überhaupt nicht mehr sichtbar.

    Als letztes habe ich dann noch die Auszugsschienen mit ihren Haltewinkel sowie Rampamuffen befestigt und auf der Oberseiten 3x Metallplättchen eingelassen.

    Die drei Metallplatten dienen um die Auszugsplatte am Ende zur Leinwand auszurichten und als Orientierung bezüglich der Standfüße des BARCO.

    Auf Bildern sieht es oft so aus das dieser auf den roten Ecken steht, das sind aber nur Haltegriffe für den Transport und er hat in Wirklichkeit drei Standbeine.


    Falls es jemanden interessiert …

    Die Auszugsplatte hat Schienen ein finales Gewicht von 31,9 kg (mit Waage gemessen) und kommt mit den Schienen und Haltewinkel auf 56,3 kg.


    ….. und das ist nur die Auszugsplatte auf der der Beamer steht (125 cm x 75cm x 5,6 cm) und nicht der Bodenaufbau der Hushbox … :rofl:

    Als nächstes werde ich jetzt die Bodenplatte der Hushbox bauen (137 cm x 122cm x 7,6 cm), die hat ganz andere Dimensionen und ich rechne mit einem Gewicht deutlich über 100 kg.


    Willkommen in der Welt eines Verrückten ..... der eigentlich nur gerne bastelt .....





  • ... und weiter geht es:

    Hushbox - Teil 2 (Bodenplatte Hushbox):

    Nachdem ich die Auszugsplatte (Serviceauszug) für meinen BARCO Freya fertiggestellt habe, wurde jetzt die Bodenplatte der Hushbox fertiggestellt.

    Aufbau der Bodenplatte ist genauso wie bei der Auszugsplatte, weshalb ich die Detailbilder diesmal nicht ganz so ausführlich zeige.

    Der einzige Unterschied ist die Größe, die Stärke der Gesamtplatte und das sie mit Steinwolle anstelle BASOTEC gefüllt ist.

    Aufgrund der Größe und des Gewichts habe ich diese Platte auch nicht in meiner Werkstatt gefertigt, sondern direkt im Kinoraum.

    Ich hoffe das jetzt auch die bereits eingestellten CAD-Zeichnungen deutlicher werden.


    .... einen Belastungstest habe ich auch gemacht, mich einfach selber auf die Auszugsplatte gesetzt und meine Berechnungen stimmen …. da gibt nichts nach ….. :dancewithme:rofl:


    Die Seitenwände sowie die Frontplatte mit meinem Port Hole von DT kann muss ich leider zu einem späteren Zeitpunkt herstellen, da die dafür notwendigen Holzplatten in meinem Holzlager ganz hinten stehen.







    ..... ich glaube ich habe einen Tick bezüglich Schrauben ... :dribble::dribble::dribble::dribble: .... keine Sorgen, dass ganze ist auch verleimt ....

  • Hallo Rudi,


    ich verfolge sehr aufmerksam deinen Bauthread und kann es kaum erwarten, dich spätestens bei der Inbetriebnahme des Freya Projektors wiederzusehen.


    Es ist unglaublich, mit welcher Präzision und Hingabe du dein neues Heimkino realisierst.


    Obwohl dein Doppelständerwerk der Rückwand sehr massiv ist, möchte ich dich dennoch darüber informieren, dass wir bereits zwei Fälle hatten, bei denen die Rückwand durch hohe Subwoofer SPLs derart ins Schwingen versetzt wurde, dass starke Vibrationen des Projektionsbildes des Freya Projektors auf der Leinwand sichtbar waren. Millimeter an Vibrationen am Projektor erzeugen dann Zentimeter an Vibrationen auf der Leinwand. Ein Entkoppeln des Podests eines Projektors von der Rückwand im Projektionsraum hat das Problem in einem Fall komplett gelöst.


    Da aber deine Hushbox direkt mit dem Ständerwerk verbunden ist, möchte ich sicherstellen, dass es keine Probleme gibt.


    Einer meiner Partner, Fairland Studios, hatte das gleiche Problem mit einem Consumer Projektor, und konnte es jetzt mit einer Sylomer Entkoppelung komplett eliminieren, die MB Akustik exakt auf das Gewicht des Projektors kalkuliert hat.


    Sylomer wurde seinerzeit auch beim Bau der Münchner U-Bahn eingesetzt, nachdem sich die Einwohner über die starken Vibrationen beschwert haben.


    Gruss

    Chris

  • Servus Chris,


    Ich kenne diese Probleme und als ich noch in Deutschland lebte, hatte ich so ein Problem mit meinem Titan Projektor., im damaligen Dachkino.

    Hier war aber nicht meine Ständerkonstruktion das Problem, sondern das die Holzbalkenboden nur sehr schwer in den Griff zu bekommen war.


    Was man in meinem Baubericht nicht so genau erkennen kann ist, dass alle Einbauten grundsätzlich von einander getrennt sind.

    Grundsätzlich haben keine Einbauten Kontakt zueinander und auch das Ständerwerk ist vom Haus komplett entkoppelt.

    Wenn das Ständerwerk schwingen sollte, würde die gesamte Konstruktion (Deckenträger, Wandträger....) schwingen müssen, denn alles ist miteinander verbunden.

    Das funktioniert aber unabhängig meiner Maßnahmen alleine aufgrund der Masse und der gegenseitigen Aussteifung/Versteifung nicht.

    Man sollte dabei immer im Hinterkopf haben, dass quasi meine gesamte Konstruktion eine Raum in Raumkonstruktion ist (2x einmal im voderen-, und hinteren Raum) und mögliche Verbinder die man in Bilder sieht nur dazu dienen, Vertikalbewegungen zu dämpfen.

    Mit der Entkopplung von Bauteilen bzw. Resonanzfrequenzen von Bauteilen und Gesamtkonstruktionen beschäftige ich mich seit ich noch als Architekt meinen ersten T.... raum entwickelt gebaut habe.

    .... ich glaube Du kannst Dir vorstellen warum ich nicht darüber schreiben darf/ kann .... spätestens bei der Inbetriebnahme kann ich Dir mehr direkt erzählen/ zeigen ....


    Es gibt auch bezüglich der Hushbox/ Ständerkonstruktion noch ein paar Details in der Konstruktion, die den Rahmen hier sprengen würde und alle meine Details möchte ich ja auch nicht verraten.

    Ein gemeinsamer Geschäftspartner (von Dir) und Freund (von mir) aus Wien kennt den Aufwand den ich hier betreibe, den er hat es schon live mehrfach gesehen und hält mich für verrückter als viele hier glauben mögen.


    Übrigens finde ich es schon spannend wie oft heute immer wieder Sylomer ins Spiel kommt und dabei gibt es das schon seit Jahren und zumindest ich habe das im im Projektumfeld als Architekt schon öfters in Verwendung gehabt.


    .... schön das Du meinem Bericht seit damals noch immer folgst.


    Gruss

    Rudi

  • ..... Ergänzung... . Da es vielleicht nicht ganz so klar ist ...


    Das Podest hinter der Leinwand ruht grundsätzlich auf einem dreischichtigen Aufbau, jede Standfläche der einzelnen Lautsprecher ist von einander getrennt.

    Die Baffle Wall ist ebenfalls vom Podest getrennt und beides ist wiederum vom Bodenaufbau und das alles von den beiden Ständerkonstruktion (vorne und hinten) getrennt.

    Die hintere Ständerkonstruktion (inkl. Deckenkonstruktion) ist einzig mit der angestellten doppelt beplankten Ständerkonstruktion der Lüftungstechnik verbunden.

    Die Lüftungstechnik hat aber wiederum keine Verbindung mit den raumbildenden Wänden des Lütungsraum, sondern hängt entkoppelt an der Betonwand des Hauses.

    Einzig vier Rohrhalter der Lüftungsrohre bilden hier eine Brücke.

    Da alle Lüftungsrohre aber beim Übergang zur Lüftungstechnik mit ca. 20cm breiten Gummimuffen anflanschen, wird es auch hier Übertragung geben.


    Jeder der die Bilder gesehen hat, und bisher das ganze einmal live gesehen hat musste zugeben, dass man nicht einmal im Ansatz erkennt an was ich alles gedacht habe.


    .... und wer baut schon seine eigenen Schallschutztüren .... und Du kennst meine Story vom Iriskenner den ich eigentlich umsetzen wollte und dann aus Kostengründen doch aufgeben musste ... :cray::cray:

  • Ich kann Chris Bedenken dennoch nachvollziehen. Ich habe meine hushbox nun auch fest an die Stahlbetondecke geschraubt, statt vorher entkoppelt im Ständerwerk. Seitdem gibt's auch weniger Bildvibrationen, da jetzt nur noch das Tuch vibriert.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Ich kann Chris Bedenken dennoch nachvollziehen. Ich habe meine hushbox nun auch fest an die Stahlbetondecke geschraubt, statt vorher entkoppelt im Ständerwerk. Seitdem gibt's auch weniger Bildvibrationen, da jetzt nur noch das Tuch vibriert.

    Ich kann mir vorstellen woher die Bedenken kommen, aber das ist kein normales Ständerwerk.

    Die gesamte Ständerkonstruktion ist ein Bauteil und vom Haus entkoppelt.


    Mein Problem ist einfach, dass ich einfach zu faul im machen von Bilder bin und natürlich auch nicht alle meine Tricks verraten möchte/ kann.

    Jeder der zu Besuch kommt verrate ich aber gerne mehr und wenn ich fertig bin, wird sicher auch der Eine oder Andere aus dem Forum nach einem Besuch einen Bericht schreiben und bestätigen das mein Konzept tatsächlich funktioniert.

    2014 waren ein paar vom HDRGB bei mir in Wien zu besuch und ich glaube ich konnte sie überzeugen das ich weiß was ich mache.

    .... auch wenn ich der Einzige bis heute ohne Bilder bin.

  • @Chris, Moe


    Ich hoffe meine Antworten sind jetzt nicht falsch rübergekommen, da ich natürlich für jeden Tipp/ Hinweis dankbar bin, denn manchmal verrennt man sich auch in seinem Konzept und man übersieht manche Punkte.

    Ich weiß das sehr zu schätzen und beim letzten Hinweis von Andy habe ich ja meine Hushbox, Kühlung und Lüftungssimulation auch noch einmal nachgerechnet und meine eigentlich vorgesehene Komplexität rausgenommen.

    Bezüglich möglicher Schwingungen habe ich aber viel unternommen und sogar Schwingungsmessungen der Baugruppen vorgenommen.

  • Wird schon passen. Ich habe da auch keine professionelle Erfahrung nur habe ich in mühevoller Zeit und Leid gelernt, dass Dinge die ich entkoppel, keine Geräusche machen, aber einfacher schwingen. Daher werden bei mir Subs an Betonwände geschraubt und jetzt die Hushbox an die Spannbetondecke. Bisher hat das gut funktioniert aber schließt ja nciht aus, dass din Weg ebenso gut oder besser funktioniert.Ist bei mir eher eine "Gefühlssache".

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Ein gemeinsamer Geschäftspartner (von Dir) und Freund (von mir) aus Wien kennt den Aufwand den ich hier betreibe, den er hat es schon live mehrfach gesehen und hält mich für verrückter als viele hier glauben mögen.

    Da haben wir viel Vorstellungskraft. :big_smile: Bei Deiner Baudoku kommt öfter mal der Gedanke, sch...... für sowas hät ich auch gern die Zeit und das Fachwissen. Wenn ich das nächste mal in Deiner Nähe bin drohe ich mit Besuch. Bin schon auf Deine nächsten Berichte gespannt. :respect:



    Einer meiner Partner, Fairland Studios, hatte das gleiche Problem mit einem Consumer Projektor, und konnte es jetzt mit einer Sylomer Entkoppelung komplett eliminieren, die MB Akustik exakt auf das Gewicht des Projektors kalkuliert hat.

    Da gibt es doch wenig dokumentierte Berechnungen für Beamer vs Bass für den Einsatz. dH durch Versuch findet man die richtige Position und Stärke? Oder wird das gemessen (zB Klippel) ?

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