Subwooferbau Alpine SWG 1244

  • Punkt 1 und 2 :

    Zu viel Leistung gibt es Quasi nicht, es ist meiner Erfahrung nach immer besser mehr Leistung einzuplanen um Faktor 1,5 - 2

    da viele Endstufen ihre Leistung im Bass Bereich nicht halten können und sehr dünn spielen.


    Thema Dämpfungsfaktor bin ich nicht so Erfahren.So wie ich weiß gerne korrigieren.

    Umso höher der Widerstand umso schlechter wird der Dämpfungsfaktor.


    Ich würde dir eine der bewehrtesten Endstufen hier empfehlen mit externem Dsp.

    Proline 3000, Pronomic xa 800 und 1400.

    In deinem Fall würde ich die xa-800 bevorzugen.

    Dsp zb Mini dsp 2x4HD oder das 4x4 mini von Thomann, mit beiden bist du gut aufgestellt und könntest auch ein kleines DBA konfigurieren.


    Billige Endstufen mit Schaltnetzteil würde ich nicht einsetzen die meisten halten die Leistung bei weitem nicht im Bass Bereich.

  • Wollte er ja auch machen und würde ich auch nur er hatte ja gefragt.

    Ich kann aber aus Erfahrung sprechen das Leistung nicht gleich Leistung ist besonders was die Angabe angeht gerade im Bass bereich.

    Habe bei mir eine Tamp 4-700 und eine Proline. Laut angaben ist die 4-700 sogar etwas Höher in der Leistung 2x 1800 watt 4 ohm im vergleich zur Proline 1500 watt 4 ohm.

    Dennoch sind das 2 Welten was den bass angeht, hier ist die Proline vorne einfach weil die Leistung nicht nach einer ms einbricht.

    Die 4-700 ist deswegen bestimmt keine schlechte Endstufe bloß nicht in dem Einsatzgebiet Bass.

  • Also soweit ich das verstanden habe ist Class H die beste Option.

    Ich glaube ruckzuck kann da was zu sagen!?


    Ich habe jetzt auch eine Fame:



    Kannst dir ja mal das ganze Thema durchlesen.

  • Hallo NOP1050,


    ja, die Fame-Endstufen scheinen preismäßig sehr interessant zu sein. Und dann noch als Vierkanal.

    Ich schaue mal wie zufrieden ich bin, wenn bei mir alles soweit installiert ist.

    Dank des externen MiniDSP kann ich eine Endstufe dann ja später einfacher wechseln.


    Viele Grüße

    Daniel

  • Nun, meine Endstufe macht ja 380 Watt an 8 Ohm pro Kanal.

    Das bedeutet, wenn ich die beiden Front-Subs parallel verdrahte (hinten ebenso) hätte ich 380 Watt pro Wand mit je 2 Subs, also 170 Watt pro Sub.

    Vorsicht! Parallel- und Reihenschaltung nicht verwechseln.

  • Habe mir das alles durchgelesen.

    Sofern ich mal die Endstufe tauschen sollte, würde es dann wohl eine Pronomic XA-800 werden.


    Aber eins nach dem Anderen.

    Erst mal die Subs bauen und versuchen ein DBA ans laufen zu bekommen.

    Wahrscheinlich werde ich irgendwann frustriert aufgeben. Dann brauche ich auch keine neue Endstufe. 😜

  • Hallo zusammen,


    wollte heute mit dem Bau des ersten Subs beginnen.

    Beim durchspielen der Zusammenbaureihenfolge habe ich mich folgendes gefragt:


    Ist es problematisch, wenn das Lautsprecherkabel (Terminal zum Chassis) zu lang ist?

    Konkret 55cm?

    Weil es dann im ungedämmten Gehäuse hin und her klackern könnte?

    Das Gehäuse ist geschlossen.


    Warum nicht ein kürzeres Kabel?
    Weil ich das Chassis erst zum Schluss einsetzen möchte (Gehäuse soll lackiert werden).

    Somit muss ich während des Gehäusebaus das Kabel ans Terminal anschließen und es muss lang genug sein, um aus dem Gehäuse zu ragen, damit ich das Chassis außerhalb anschließen und danach einsetzen kann.


    Viele Grüße

    Daniel

  • Ich habe erst einmal im Leben Lautsprecher und Subwoofer gebaut, aber ich habe das bei mir so gelöst, dass ich das Kabel teilweise mit etwas Schaumstoff umwickelt habe (mit Klebeband befestigt). An manchen Stellen habe ich das Kabel mit Kabelbinder und Schraube an der Innenwand befestigt. Und ich habe meine Subwoofer noch locker mit Dämmwolle gefüllt, die das Kabel auch etwas festhält.

  • Das ist die übliche Vorgehensweise - also Chassis als letztes rein.


    Und ja es kann sein, dass das Kabel klackert. Die Chance ist aber sehr gering wenn man es grundsätzlich so plant dass es sowieso mal wo (am Boden) aufliegt.

    Im Zweifelsfall an der Stelle das Kabel noch "einpacken".


    Ich habe es mal geschafft es so doof einzufädeln (inkl. Dämmung), dass das Kabel einen Bogen gemacht hat und dann an der Rückseite der Membran angeschlagen ist. Hat man aber gleich gehört. Neu eingesetzt und gut wars.


    mfg

  • Okay, danke. Also sind wohl noch Arbeiten innerhalb des Gehäuses notwendig.

    Das bedeutet, dass ich die Reihenfolge des Zusammenbaus ändern muss.

    Die Rückwand kommt dann nicht als erstes, sondern die Front zuerst.

    Die Rückwand leime ich dann als letztes Teil, damit ich noch von innen dran komme und das Kabel in Dämmwolle einpacken kann.

    Das Kabel wird dann fixiert, abgesehen von dem Teil, den ich noch zum Herausziehen des Chassis benötige.


    Danke.

  • Ich verleime immer als Letztes die Front. Dann kan man vorab mit Kabelbinder und Schraubsockeln, das Kabel gut platzieren. Dämmwolle einbringen usw.


    Dabei mache ich immer eine Zugentlastung vor das Terminal und lasse genug Länge um auch das Terminal bei einem Defekt mal herausziehen zu können, ebenso aber auch am Chassis. Klappern ist durchaus ein Thema.


    Kabel zum Chassis möglichst kurz und so planen, dass man das Chassis nach dem Anschließen beim Einsetzen evtl. noch drehen kann und das abel dadurch dann nirgends anliegen kann.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • 🤔

    Also sooo dramatisch ist es dann auch nicht. Das Gehäuse kannst du schon komplett zusammenbauen. Kabel dann an der Stelle, wo es irgendwo dran kommen könnte mit dünnen Schaumstoff, Schaumstoffschlauch oder LS Dämmmaterial umwickeln. Du kannst es vorab auch schon möglichst so legen, dass du nur am Chassis eine kleine Schlaue hast. Viel braucht es ja nicht vom Korbrand bis zu den Klemmen.

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