Subwooferbau Alpine SWG 1244

  • Da müsstest du die Subwoofer in Reihe verschalten jeweils Vorne und Hinten.

    Parallel geht dies nicht da der Verstärker wohl nicht 2 Ohm Tauglich ist.

    Alternativ einen anderen Verstärker der 2ohm stabil ist und Parallel anschließen.

    Doch das geht mit der Kombination aus Reihen- und Parallelschaltung, siehe oben.

    Man hat zwar weniger Leistung, aber ich würde - egal welche Endstufe - eher mit 4 oder 8 Ohm statt 2 Ohm betreiben, auch wenn sie's könnte.

    Da gibt es diverse Gründe für wie z.B. besserer Dämpfungsfaktor, geringerer Kabelquerschnitt, weniger Wärmeentwicklung / Belastung für die Bauteile.

    Im Zweifel könnte man die Enstufe dann auch gebrückt an 8 Ohm für eine Seite betreiben und hätte 1100W zur Verfügung.

  • Doch das geht mit der Kombination aus Reihen- und Parallelschaltung, siehe oben.

    Man hat zwar weniger Leistung, aber ich würde - egal welche Endstufe - eher mit 4 oder 8 Ohm statt 2 Ohm betreiben, auch wenn sie's könnte.

    Da gibt es diverse Gründe für wie z.B. besserer Dämpfungsfaktor, geringerer Kabelquerschnitt, weniger Wärmeentwicklung / Belastung für die Bauteile.

    Im Zweifel könnte man die Enstufe dann auch gebrückt an 8 Ohm für eine Seite betreiben und hätte 1100W zur Verfügung.

    Da die Endstufe aber nur 2 Kanäle hat und 4 Subwoofer vorhanden sind Fällt die Parallel Schaltung raus da die Subwoofer 4 Ohm haben.

    Ich halte eine 2 Kanal Endstufe für das minimum da die Subwoofer ja Vorne und Hinten betrieben werden sollen und sich dadurch unterschiedliche Enfernungen ergeben.

  • Er kann aber nicht 2 sub's pro Kanal gleichzeitig parallel und reihenschalten :zwinker2:

    Entweder, oder

    Natürlich geht das.. je 2 Reihenschaltungen, die dann parallel schalten - dann hast du wieder deine 4 Ohm mit 4 Subs an einem Kanal 😉


    Da die Endstufe aber nur 2 Kanäle hat und 4 Subwoofer vorhanden sind Fällt die Parallel Schaltung raus da die Subwoofer 4 Ohm haben.

    Ich halte eine 2 Kanal Endstufe für das minimum da die Subwoofer ja Vorne und Hinten betrieben werden sollen und sich dadurch unterschiedliche Enfernungen ergeben.

    s.o.

    Ja, eine 2 Kanal Endstufe ist natürlich mindestens nötig für ein DBA.

  • Hallo zusammen,


    also, ich habe ja noch nie Subwoofer gebaut und mit einem DBA keinerlei Erfahrung.

    Die Endstufe habe ich glücklicherweise hier noch rumliegen. Sie kostet mich also erstmal nichts.


    Bevor ich die Kohle für 8 Subwoofer und mehrere Endstufen raushaue und dann merke, das ist alles nichts für mich,

    dachte ich mir, mit der ohnehin vorhandenen Endstufe erst einmal anzufangen und mir vier Subwoofer zu bauen, um somit erste Gehversuche in Sachen DAB zu unternehmen.


    Wenn das mit dem DBA dann funktioniert und ich merke, dass ich noch weiter optimieren möchte, dann würde ich vier weitere Subwoofer bauen und die Endstufe gegen zwei neue Endstufen ersetzen.


    Soweit erst mal der Plan.


    Also auch bei acht Subwoofern werde ich immer zwei Subs zusammenschalten (bei acht Subs dann mit zwei Stereoendstufen arbeiten).

    Nun weiß ich immer noch nicht wie ich die verdrahten muss, aber gehen wir nochmal einen Schritt zurück, zu den Terminals....


    Also es gibt die Aussage, dass normale Lautsprecherkabel reichen. Und es gibt die Empfehlung Speakon zu nutzen.

    Ich denke ich würde, auch wenn es etwas mehr kostet, auf Speakon setzen. Warum weiß ich auch nicht. Ich denke einfach fürs innere Gewissen ("dann hast Du was vernünftiges").


    Als würde ich in jeden Subwoofer, zwei Stück hiervon einbauen, richtig?

    Damit ich die Subs miteinander verbinden kann (in Reihe).


    https://www.thomann.de/de/neutrik_nl4_mpxx_d_typ.htm


    Zwei Löcher in die Wand bohren und die Dinger von außen draufschrauben?

    Reicht das, oder muss man die noch mit Leim oder Silikon (oder Dichtband?) versiegeln?

    Mit Dichtband könnte man die Terminals ja später wieder rausschrauben, falls mal was umgesteckt werden muss (parallel vs. Reihe).


    Wie habt ihr es gemacht?


    Danke.


    Viele Grüße

    Daniel

  • Ich habe aufgrund Kostenersparnis, die beiden Kabelenden (+ und -) an das Chassis gelötet. Dann ein 8mm(?) Loch ins Gehäuse das Kabel da durchgequetscht und mit einer Dichtmasse dir hier rumlag zu gemacht.

    Außen dran eine Blockklemme.


    Das ist wohl so ziemlich das schlampigste was man machen kann.


    Speakon sind schon gut, ich habe aber seit ich das vor knapp 10 Jahren installiert habe auch noch nie geändert. Also es ist nahezu eine "Fixinstallation".

    Und wenn ich mal was machen muss, dann ist es auch nicht sooooo viel mehr Aufwand die Blockklemmen zu lösen.

    Einen der großen Vorteile von Speakon, nämlich das schnelle Ein/Ausstecken wird bei mir erst gar nicht genutzt.


    mfg

  • zum testen reicht es aus aufjedenfall.

    Du kannst die durchaus verwenden ist kein Problem.Stimmt dann brauchst du schon 2 pro Subwoofer.

    Dichtband reicht aus zum Testen.

    Silikon würde ich nicht verwenden.

    Alternativ die Terminals die ich gepostet habe dort kannst du direkt das Lautsprecherkabel anschließen und Entsprechend verkabeln.

  • Speakon muss zu Hause nicht unbedingt sein, wenn's nicht steckbar sein soll. Mit normalen Terminals kannst du schneller mal was umfrickeln.

    Du könntest wie gesagt auch auf der Verstärkerseite die Reihenschaltung vornehmen - hast dann aber halt den doppelten Kabelweg.


    Oder du nimmst solche Bi-Amping Terminals - da ist meistens hinten auch schon ein Dichtband dran und du brauchst nur ein Loch.


  • Ich tue mich mit den Plastikdingern immer schwer. Da wird dann mit 22mm Material, aufgedoppelten Fronten usw. gebaut und dann kommt da so ein "labberiges" Ding rein. Auch wenn es eher für das Gewissen ist :big_smile:

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Ich habe auch mal 8(?)mm außen Hülsen mit einem (nicht durchgehenden) 4mm Loch eingeklebt.

    Da konnte man dann Bananenstecker nutzen.


    Habe sogar Bilder gefunden:



    Am Ende zählt:

    Dichtheit und Kontakt


    Sonst zählt:

    Möglichkeit zur Verarbeitung, Einbau, Stabilität, Dauer Umstecken, Optik,...


    mfg

  • Genau schauki:thumbup:


    Kabel durch das Gehäuse, abdichten und dann außen verschalten. Geht schnell, einfach und funktioniert tadellos.

    Ich hab das auch schon mit Wagoklemmen gemacht. Speakon oder Terminals sind zwar eleganter, aber nicht zwingend notwendig und auch nicht immer einfacher einzubauen.

  • ich habe einfache dichtmasse genommen sikaflex weil ich die noch da hatte.

    Einfach eine kleine menge drumzu und dann verschrauben nicht zu viel sonst gibts eine sauerei.

    Verkabelung innen mit ringösen zum quetschen könnte man auch löten aber das war mir zu viel bei 12 Subwoofern :big_smile:

    bei der äußeren Verkabelung habe ich jeweils ein Hauptkabel das nach Vorne und nach Hinten geht. Von dort aus gehen über Wago Klemmen einzelne Kabel zu den Subwoofern so ist man Flexibler wenn man Erweitern oder anders Verkabeln will.

  • sikaflex

    Das Zeug klebt alles 😁

    Auf jeden Fall kein Silikon.. dann schon eher Acryl.

    Ich hatte damals eine Knetmasse, die nicht hart wird, aber auch nicht so rumfettet wie normale Knete. Damit hatte ich die Kabeldurchführung an ein paar Testlautsprechern abgedichtet. Aber keine Ahnung mehr, wie das Zeug hieß.. 🤷‍♂️

  • Hallo zusammen,


    danke für eure Rückmeldungen.


    Also, was Terminals angeht, habe ich mich nun entschieden.

    Ich habe noch zwei von diesen Dingern hier herumfliegen (siehe Bild) und werde dann noch zwei weitere holen.

    Sprich, ich nutze dann letztendlich doch normales Lautsprecherkabel. Warum?


    1) Die kann ich dann einfacher verdrahten und auch später die Verdrahtung leicht verändern (Parallel, Reihe, Prallel+Reihe etc).

    2) Das Argument von Moe hat auch gezogen. 22er MDF, aber dann eine dünne Plastikwand mit Terminals... Die Terminals die ich nun nutzen werde kann ich mit einem dünnen Loch montieren und sicherlich leicht abdichten.


    Viele Grüße

    Daniel




  • Hallo,


    da das Thema Terminals für mich nun entschieden ist, möchte ich gerne auf das Thema Endustfe und DSP eingehen.


    Alpine zeigt im Datenblatt eine Tabelle, welche Leistung an wie viel Ohm optimal wäre.

    Beim SW1244-Chassis wäre lt. Alpine 300 Watt an 4 Ohm das Optimum.

    Siehe hierzu die drittletzte Seite:

    https://www.alpine.de/fileadmi…G-1244/OM_SWG-1244_EN.pdf


    Oder hier:



    Was man auch in der Tabelle sieht, ist, dass scheinbar zu viel Leistung am schlechtesten ist.

    Das überrascht mich.

    1., ich müsste eine Endstufe mit zu viel Leistung doch nicht ausreizen

    2. dachte ich immer, dass bei mehr Leistung, die Endstufe "lockerer/entspannter" spielen kann. Aber das ist dann wohl ein unzutreffender Vergleich zwischen Mensch/Maschine.


    Nun, meine Endstufe macht ja 380 Watt an 8 Ohm pro Kanal.

    Das bedeutet, wenn ich die beiden Front-Subs parallel verdrahte (hinten ebenso) hätte ich 380 Watt pro Wand mit je 2 Subs, also 170 Watt pro Sub.

    Lt. dem Alpine Datenblatt sind 150 Watt die zweitbeste Lösung (besser als 600 Watt, 1.500 Watt etc).


    Frage:
    Macht es einen Unterschied, ob ich 150 Watt bei 4 Ohm in einem Sub, oder 300 Watt an 8 Ohm bei zwei Subs betreibe (was dann ja wiederum 150 Wart pro Subs ergibt)?

    Hier viel mal das Stichwort Dämpfungsfaktor. Spielt das da mit rein?


    Warum frage ich überhaupt?

    Nun ich muss folgende Überlegung anstellen:

    Bleibe ich bei meiner Endstufe (+ggf. eine zweite noch dazu) und hole mir noch ein DSP dazu (Behringer Ultracurve, oder MiniDSP Flex, etc.) ?


    Oder aber: Wenn ich eh eine neue Endstufe brauche, könnte ich auf das externe DSP verzichten und direkt eine DSP-Endstufe mit 4 Kanälen und passender Leistung holen.


    Sowas hier zum Beispiel:

    OMNITRONIC MTC-3204 DSP - 4-Kanal-PA-Verstärker mit DSP & Schaltnetzteil, 4 x 800 W


    Link:

    https://www.steinigke.de/de/mp…nal-endstufe-mit-dsp.html


    Kenne ich zwar nicht, aber klingt doch erstmal gut, von den Daten her.

    Kennt jemand diese Endstufe und kann sie beurteilen?


    Was mein ihr dazu das Alpine weniger Leistung als besser bewertet als zu viel Leistung?

    Und, sind doppelte Leistung an 8 Ohm identisch zu halber Leistung an 4 Ohm (denn Alpine gibt nicht zu 8 Ohm an Angaben an)?


    Viele Grüße

    Daniel

  • Ergänzung:

    Die oben genannte Endstufe mit DSP kann wohl kein Delay. Aber die war ja nur ein Bsp.


    Wenn doppelte Leistung and 8 Ohm gegenüber halber Leistung an 4 Ohm keinen Unterschied macht, dann wäre das hier doch optimal oder?


    FAME MS 8002 DSP

    https://www.musicstore.de/de_D…02-DSP/art-PAH0019612-000

    Kann Delay, Phase, etc einstellen und hat bei 8 Ohm je Kanal 550 Watt. Was ja annähernd am Optimun lt. Alpine ist.


    Oder wenn es ein bisschen mehr Leistung sein darf:

    FAME MS 12002 DSP

    https://www.musicstore.de/de_D…02-DSP/art-PAH0019613-000

    An 8 Ohm je Kanal 720 Watt.


    Und günstig sind die auch.

    Da kostet das Ulracurve ja schon so viel.


    Kennt die FAME-Endstufen hier jemand?

    Spricht etwas gegen Class-H-Verstärker?


    Danke.


    Viele Grüße

    Daniel

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