Subwooferbau Alpine SWG 1244

  • Das Kabel schaut bei mir immer nur so knapp aus dem Loch, dass ich das Chassis gerade so verkabeln kann. Das Chassis musst du ja immer außen verkabeln, geht ohne Klappe oder Revisionsöffnung ja garnicht anders.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Meine Kabel in den Subwoofern sind gerade so lang das man den Subwoofer auf eine Ecke Stellen kann und anschließen kann.

    Da brauchst du normalerweise nichts machen mit Filz oder Sonstiges.

  • Hallo zusammen,


    ich bin kurz davor das Projekt für gescheitert zu erklären, was aber doch keine Option ist, da ich mittlerweile einfach zu viel Geld in die Nummer gebuttert habe.

    Aber ich bereue es inzwischen sehr.

    Ich tue mich wahnsinnig schwer mit dem Zusammenbau und jedes Teil das ich zusammenleime ist eine enorme Herausforderung für mich.

    Ich bin Immer noch nicht mit dem ersten Subwoofer fertig und schon eine Woche dran.

    Ich gebe mir die größte Mühe und trotzdem werden Teile schief.



    Ich brauche jetzt mal dringend eure Profimeinung zu einem konkreten Problem:

    Gestern habe ich eine Verstrebung verleimt, welche die Frontplatte mit der Rückwand verbindet.

    Und zwar diese Verstrebung, die hier rot umrandet ist, auf der "2x" steht.

    Ich habe davon aber erst eine verleimt, nämlich die auf dem Boden (die zweite kommt darüber an den Deckel).




    Leider ist die Verstrebung schräg geworden, obwohl ich mir die größte Mühe gegeben habe.



    Da die Strebe schräg ist, steht sie hinten über.

    Die Tischplatte simuliert die Rückwand (Rückwand fehlt noch):



    Okay das könnte ich noch beifeilen....


    Aber: Die gegenüberliegende Seite an der Frontwand liegt jetzt nur mit einer kleinen Ecke an de

    Frontwand auf.


    Hier die Ansicht "Front" und zur besseren veranschaulichen die Schrägheit eingezeichnet.

    Edit: Mit einem Stift hatte ich die Verstrebung zuvor eingezeichnet. Man sieht an der Stiftmarkierung, wie weit die Strebe schräg steht.



    Hier die Ansicht "hinten". Die Rückwand kommt dagegen geleimt.




    Wie schlimm ist das nun für die Vibrationen? Also Steifigkeit?




    Und das daraus nachfolgende Problem ist noch viel Größer.

    An die schräge Verstrebung wird eine weitere Verstrebung angesetzt, die senkrecht nach oben geht und woran auch die Rückwand angeleimt wird.


    Hier von der roten Umrandung die hellblau Strebe die mit 1X gekennzeichnet ist.




    Diese senkrechte Strebe würde nun auch schief werden.

    Hier mal nur dagegen gehalten (links die senkrechte und rechts die auf dem Boden liegend verleimte Verstrebung).


    Wenn ich die senkrechte Strebe gerade stellen würde, sähe es so aus (links wieder die senkrechte und rechts die auf dem Boden). Man sieht den großen Spalt.



    Die an die senkrechte Strebe angeleimte Rückwand würde nur noch mit wenigen Millimetern auf der senkrechten Strebe aufliegen, wenn ich sie an die Bodenstrebe wie vorgesehen bündig anleimen würde.


    Also, nur der rot eingezeichnete Bereich würde die Rückwand berühren.




    Was mache ich denn jetzt?

    Oder ist alles völlig egal und ich sehe das zu eng?

    Ich bin am verzweifeln.


    Danke für eure Rückmeldungen.


    Viele Grüße

    Daniel

  • Überstehen darf nix, also abschleifen / abhobeln. Dann einfach viel Leim nehmen oder einen Montagekleber, der leicht aufquillt. Wird immer noch eine kraftschlüssige Verbindung, fertig.


    Das soll stabil sein, Schönheit ist Banane, sieht doch am Ende keiner mehr. Rede Dir auch gerne ein, dass die leichte Asymetrie akustische Vorteile bringt... :-) Wie schon weiter oben geschrieben, mach keine Doktorarbeit draus.


    Vielleicht solltest Du dir nächstes Mal einen Gehäusebausatz mit Lamellos bestellen oder ein fertiges Gehäuse, wenn das so eine große Herausforderung ist.

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