Stimmt. Jetzt wo du es sagst, fällt mir wieder ein, dass ich das schon mal gehört habe.
Bei 1.500 Lumen wie beim LS 10500 war das wohl kein Problem.
Projektoren 2024 / 2025 - Was können wir erwarten?
-
-
Weil der gute Schwarzwert der alten LS Modelle genannt wird:
Bei wenig Helligkeit ist es keine Kunst, einen guten Schwarzwert zu haben. Schließt die Iris oder dreht den Laser zurück und der Schwarzwert ist auch bei aktuellen Geräten besser ;) -
25K ist ja ein Wahnsinn wer kauft dann sowas?
Es ist wohl schon vorgekommen, dass Projektoren für 25 k€ - und sogar noch teurer - gekauft wurden.
-
Es gibt Raptor ausgenommen eine Helligkeit / Abwärmegrenze der Refektieren LCD´s bei JVC ca. 3.300 Lumen unkalibriert.
Ob sie im Gamma mehr driften wie die normalen LCD´s weiß ich nicht.
Frei von nachkalibriern ist aber eh kein PJ oder Monitor nach xy Stunden wenn man Wert drauf legt.
Sind reflektierende LCDs also LCOS (d-ila, sxrd)?
Die driften gammatechnisch dem Vernehmen nach schneller und stärker als 3LCD (tw9400, ls12000 usw).
-
ja
-
Sind reflektierende LCDs also LCOS (d-ila, sxrd)?
Die driften gammatechnisch dem Vernehmen nach schneller und stärker als 3LCD (tw9400, ls12000 usw).
LS10000 (R-LCD) mit über 12.000 Betriebsstunden ohne Probleme. Zumindest kein sichtbarer Drift, letzte Kontrolle durch Techniker (war zur Reinigung) war bei ca. 9.700 Betriebstunden. Ist inzwischen als Ersatzgerät eingelagert für den Notfall. Ein toller Projektor.
-
Weil der gute Schwarzwert der alten LS Modelle genannt wird:
Bei wenig Helligkeit ist es keine Kunst, einen guten Schwarzwert zu haben. Schließt die Iris oder dreht den Laser zurück und der Schwarzwert ist auch bei aktuellen Geräten besser ;)Daher plädiere ich ständig dafür vom Kontrast zu sprechen.
Bei einer Iris steigt dieser beim Schließen sogar, Laserdimming kann das nicht. (sieht durch die Gammaanpassung aber trotzdem teils besser als ohne aus).
-
LS10000 (R-LCD) mit über 12.000 Betriebsstunden ohne Probleme. Zumindest kein sichtbarer Drift, letzte Kontrolle durch Techniker (war zur Reinigung) war bei ca. 9.700 Betriebstunden. Ist inzwischen als Ersatzgerät eingelagert für den Notfall. Ein toller Projektor.
Dann hat Epson den JVC und Sony wohl was voraus, was das Thema angeht l, super ✅
-
Was jetzt ja eine stärke vom LS12000 ist, ist der Inbildkontrast.
Rein dunkle Bilder kann man ja mit Laserdimming realisieren.
Aber bei gemischten Bildern wirds interessant.
Das Lagerfeuer Nachts im Wald z.B. -
Wir reden beim LS12000 aber immer noch von einem E-Shifter. Was ja nicht unbedingt schlecht ist.
Bleibt Epson dabei, oder geht es es in Richtung natives 4K?
Wie sieht es mit den Staubproblemen bei den LCD's aus?
-
Dann hat Epson den JVC und Sony wohl was voraus, was das Thema angeht l, super ✅
Das sollte man etwas differenzieren. Der Gammadrift ist bei den EPSONs gegenüber den SONYs der VW-Serie etwas verlangsamt, aber die Korrekturmöglichkeiten sind dort auch deutlich eingeschränkter. Die Gammakorrektur -2 reicht oft nicht mehr aus um ein Gamma 2.2 zu erzielen, und die Einstellungen des benutzerdefinierten Gammas sind schwierig (weil sie nicht mit den 10%-Graustufen korrelieren) und sind zudem auch nicht weitreichender. Da kommt eine Kalibrierung schon deutlich früher an ihre Grenzen. Ein Gamma 2.2 ist oftmals nicht mehr vollständig erreichbar.
Durch die vermeintliche Sicherheit, dass Gammadrift bei EPSON kein relevantes Thema wäre, wird dieses auch selten gemessen, geschweige denn korrigiert. Bei dieser doch sehr langsamen Veränderung gewöhnen sich die Augen an Vieles.
Hier das Gamma (2.2) eines ca. 3-jährigen TW9400, vor Kalibrierung:
Die JVC NZ-Modelle driften auch weniger als noch die X-Modelle . Aber mit einem einzigen AutoCAL-Durchlauf ist das ohnehin nachjustiert.
-
Wir reden beim LS12000 aber immer noch von einem E-Shifter. Was ja nicht unbedingt schlecht ist.
Sollte bei einem Shifter bleiben.
Ich bin mir aber nicht sicher, ob ein Shifter nicht sogar ein Vorteil bei der Bewegunsschärfe ist.
Denn jedes Bild muss ja innerhalb eines Frames 4x projeziert werden.
Dem LS12000 sagt man gute Schärfe bei bewegten Bildern nach. -
Das sollte man etwas differenzieren. Der Gammadrift ist bei den EPSONs gegenüber den SONYs der VW-Serie etwas verlangsamt, aber die Korrekturmöglichkeiten sind dort auch deutlich eingeschränkter. Die Gammakorrektur -2 reicht oft nicht mehr aus um ein Gamma 2.2 zu erzielen, und die Einstellungen des benutzerdefinierten Gammas sind schwierig (weil sie nicht mit den 10%-Graustufen korrelieren) und sind zudem auch nicht weitreichender. Da kommt eine Kalibrierung schon deutlich früher an ihre Grenzen. Ein Gamma 2.2 ist oftmals nicht mehr vollständig erreichbar.
Durch die vermeintliche Sicherheit, dass Gammadrift bei EPSON kein relevantes Thema wäre, wird dieses auch selten gemessen, geschweige denn korrigiert. Bei dieser doch sehr langsamen Veränderung gewöhnen sich die Augen an Vieles.
Hier das Gamma (2.2) eines ca. 3-jährigen TW9400, vor Kalibrierung:
Die JVC NZ-Modelle driften auch weniger als noch die X-Modelle . Aber mit einem einzigen AutoCAL-Durchlauf ist das ohnehin nachjustiert.
Das würde ja bedeuten, dass die Epson Projektoren beim Drift nach nur 3 Jahren schlechter zu behandeln sind als Sony VW und JVC. Wenn das so ist, warum hört man dann nichts diesbezüglich und es heißt im Allgemeinen, die LCD Technik wäre bzgl Driften sicher? Anders gefragt, ist der genannte 9400 die Ausnahme oder die Regel?
-
Wenn das so ist, warum hört man dann nichts diesbezüglich und es heißt im Allgemeinen, die LCD Technik wäre bzgl Driften sicher? Anders gefragt, ist der genannte 9400 die Ausnahme oder die Regel?
Eine gute Frage. Ich erkläre es mir so: Wenn viele Leute, die nicht nachmessen und sich nur auf ihren Seheindruck verlassen, immer wieder mal in Foren kommunzieren, dass Epson nicht driften, dann mag tatsächlich "im Allgemeinen" der Eindruck entstehen, dass dem so sei.
Wenn aber Raphael Vogt, der für GROBI kalibriert, im Chat bestätigt, dass auch LCD-EPSONs im Gamma driften, dann glaube ich dem mehr. Die 3 Epsons die ich bisher kalibriert habe, drifteten auch und waren gerade so noch auf Gamma 2.2 zu bringen. Also eine Ausnahme war die gezeigte (Vorher-)Messung sicher nicht.
Aber für HDR gilt kein Gamma und auch EPSON hat hier seine eigene, variabel einstellbare Lösung der Tonwertzuordnung. Da HDR10- (oder Dolby-Vision) Inhalte gerade im Streaming immer höhere Anteile haben, hat das Gamma in der Hauptsache nur noch für die Bluray Bedeutung.
-
Wenn aber Raphael Vogt, der für GROBI kalibriert, im Chat bestätigt, dass auch LCD-EPSONs im Gamma driften, dann glaube ich dem mehr.
Wie sieht es mit den R-LCDs aus ? Gerade die alte LS10000/10500 Serie war ja extrem stabil im Gegensatz zu der TW
-
Im Kontrast bleiben die R-LCD weitestgehend stabil. Im Gamma benötigte der LS10500 den ich kürzlich kalibrierte, schon auch Korrekturen bis an die (engen) Einstellgrenzen - aber es klappte noch gut.
-
Es ist wohl schon vorgekommen, dass Projektoren für 25 k€ - und sogar noch teurer - gekauft wurden.
Aktuell soll der neue Epson ein Full HD Shifter und LCD PJ mit einem Kontrast um die 3000:1 sein.
Dann fehlt noch 3D und ob und wie gut er evtl ein DTM beherrscht ist nicheinmal gesichert. Ich finde dass konnte man 2012 verlangen
-
Meine beiden JVC Drifteten im Gamma nur 1 bis 2 mal. Danach war das Gamma relativ konstant.
-
Aktuell soll der neue Epson ein Full HD Shifter und LCD PJ mit einem Kontrast um die 3000:1 sein.
Dann fehlt noch 3D und ob und wie gut er evtl ein DTM beherrscht ist nicheinmal gesichert. Ich finde dass konnte man 2012 verlangen
Welche Alternativen hat man, wenn man 6.000 oder 10.000 Lumen Helligkeit braucht? -
Was hat man wohl nur vor Barco DLP´s Jahrzehnte benutzt und was hat man da wirklich gebraucht.
Ich schaue lieber auf ein gutes 3m Bild als auf ein schlechteres 4m.
Die Frage ist halt ob man es wirklich absolut will und braucht.
Wenn ich etwas wirklich will und wirklich brauche dann wird man weit die Geldbärse öffnen und dazu bereit sein. Ansonsten braucht man es nicht so wirklich.
Wenn ich denke dass ich XYZ wirklich brauche zahl ich halt viel mehr. Dabei handelt es sich bei mir jedoch nicht um Projektoren.
Die Frage ist auch wie gut schaut der PJ im Vergleich zur Konkurrenz bei 2,5 3 3,5 4 Meter usw aus.
Was mache ich dann wenn ich eine 4m LW installieren möchte und mir das Bild schon bei 2,5m nicht gefällt?
Natürlich wird man es abwarten müssen und den PJ vor Ort bewerten müssen.
Wenn du meinst du brauchst das sooo dringend dann wirst du sparen und viel Geld auf den Tisch hinlegen, ansonsten brauchst du das nicht so dringend.
Bei 10.000 Lumen (was kommt dann noch nach der Kalibrierung an) sind das halt Beträge um oder über 20K.
Die Frage ist wieviel unterscheidet einen im hochpreisigen Heimkinomarkt plazierten LCD PJ dann in der Bildperformance von einem Multimedia / DatenPJ mit FHD Auflösung für viel weniger Geld.
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!