Projektoren 2024 / 2025 - Was können wir erwarten?

  • Wechsel von 2K auf 4K (JVC X Serie zu N Serie) oder Lampe zu Laser (N Serie zu NZ Serie) oder Blue Laser zu RGB Laser gedacht.

    Dann wären die Preise wohl noch mehr durch die Decke gegangen.... :zwinker2:

    Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen...:zwinker2:

  • Bin auch DLP Fan und habe schon immer DLP Beamer. Zum Glück sehe ich kein RGB.

    Der Benq w 5800 hat auch 3D.


    Hoffe ja immer noch auf ein Tuning von Ekki, was er ja eigentlich angekündigt hat, Denke das könnte interessant werden.

  • Denke schon, dass die Helligkeit eines QL 3000 sehr wohl als bahnbrechende Neuigkeit angesehen werden kann. Erst recht in dieser Preisklasse. Auch wenn er nicht in allen Kriterien zu JVC o Sony aufschliessen kann (womit wir wieder bei der Preisklasse wären), so scheint er auch für dedizierte Heimkinos geeignet. Wie lange wurde gerade hier schon immer mehr Helligkeit herbeigesehnt...da hat Epson zugehört.

    Sehe ich auch so. Neuigkeiten und Innovationen hat nur Epson mit den großen Geräten geliefert. Ob die für einen geeignet sind bzw. wie gut die in der Praxis wirklich sind, wird sich zeigen. Finde aber gut, dass jemand mal was Neues gewagt hat, auch wenn es vermutlich kein Produkt für mich ist.

  • https://www.valerion.com/de/visionMaster


    Ich bin mit meinem Christie 3Chip ganz zufrieden und die 3000Lumen, könnten bei 0,75Gain meiner Dreamsscreen zu wenig sein, aber das Gerät reizt mich schon!

    Mit oder 2025 ohne Kickstarter

    Es ist nur eine Frage der Zeit bis bezahlbare RGB Laser erscheinen werden.

    Diesen sehe ich allerdings als ungeeignet fürs Heimkino an : 4000:1 nativer Kontrast


    Mein Projektor war defekt und ich hatte in der Zwischenzeit als "Ersatz":

    https://www.amazon.com/Project…naudio/dp/B0BZ8JVWT3?th=1


    Leider war das Objektiv gar nichts, und ich hatte bei Helligkeiten >3 (von 10) massive Kopfschmerzen, Besucher berichteten von starkem RBE.

  • Hallo Victor,


    wo liest Du bei dem 3000Lumen die 4000:1 ? Ich sehe nur 15000:1 mit RBL , heisst wahrscheinlich Blende?

    In Leipzig bei Moe hattest Du Dich auch für 3 Chiper interessiert. Welcher ist den bei DIr eingezogen ?

  • https://www.valerion.com/de/visionMaster


    Ich bin mit meinem Christie 3Chip ganz zufrieden und die 3000Lumen, könnten bei 0,75Gain meiner Dreamsscreen zu wenig sein, aber das Gerät reizt mich schon!

    Mit oder 2025 ohne Kickstarter

    Diesen Projektor hatte ich auch auf Kickstarter angesehen aber ich glaube denn Angaben einfach nicht wenn ich ehrlich bin.

    Wie oft wurde bei DLP Hersteller was versprochen und nachher sind sie so geworden wie alle anderen DLP´s im Heimbereich auch.

    Der Native Kontrast von 4000:1 glauch ich einfach nicht mehr von denn 15.000:1 ganz zu schweigen.

  • Hallo Victor,

    wo liest Du bei dem 3000Lumen die 4000:1 ? Ich sehe nur 15000:1 mit RBL , heisst wahrscheinlich Blende?

    In Leipzig bei Moe hattest Du Dich auch für 3 Chiper interessiert. Welcher ist den bei DIr eingezogen ?

    Es ist in den Details gut versteckt..aber trauen würde ich den Daten auch nicht...ich habe schon zu viele Kickstarter Projekte gesehen. Und so sehr ich mir einen tollen Projektor um das Geld wünschen würde, so misstrauisch bin ich inzwischen.

    Aus meinen Plänen zum 3 Chipper ist bisher nichts geworden, im Moment ist der Bedarf nicht da.

  • Also bei diesen Datenblattangaben (z.B. 110% REC 2020) bin ich auch sehr skeptisch. Das liest sich mehr wie eine Wunschliste und das ganze gibt's dann schon für rund € 2K?

    Volle (100%) BT2020 Abdeckung bei Heimkino-Projektoren ist mir sonst nur von Kalibern wie Nerthus bzw. nun auch Heimdall bekannt.

    Projektor mit Dolby Vision Unterstützung kenn ich gar keinen.

  • Die 110% Abdeckung sind wahrscheinlich korrekt.
    Hier handelt sich es um Triple Laser und das ist so eine Abdeckung kein Problem.

    Allerdings hat man mit Triple Laser das "Speckle"-Problem. Das ist die Frage wie das gelöst wurde.


    Im Bereich LaserTV gibt es solche Geräte und ebenfalls gibt es dort Geräte mit Dolby Vision

  • Und am Ende kommt wieder raus, dass das Gerät für Heimkino nicht brauchbar ist. Die Specs passend überhaupt nicht zum angepeilten Preis. Wäre die Transformation zu Rec2020 so easy, dann hätten die etablierten Hersteller das längst durch gezogen. Das erst langsam solche Geräte auf den Markt kommen zeigt doch den Aufwand, allerdings nicht zu dem Preis. Aber träumen kann man ja mal.....

  • Moin,


    was gibt’s denn Neues an Präsentationsbeamern?


    Es wird ja immer eingeteilt: Heimkino, Präsentation.


    Ist es denn quasi unmöglich, aus einem Präsentationsgerät ein optimales Bild für zu Hause zu kitzeln?


    Evtl. gibt es ja neue Geräte, die man bisher noch nicht auf dem Schirm hat, die auch ein gutes Bild zu Hause zaubern?

  • Also bei diesen Datenblattangaben (z.B. 110% REC 2020) bin ich auch sehr skeptisch. Das liest sich mehr wie eine Wunschliste und das ganze gibt's dann schon für rund € 2K?

    Volle (100%) BT2020 Abdeckung bei Heimkino-Projektoren ist mir sonst nur von Kalibern wie Nerthus bzw. nun auch Heimdall bekannt.

    Projektor mit Dolby Vision Unterstützung kenn ich gar keinen.

    Farbräume, die mit >100% des BT.2020 angegeben werden, beziehen sich nur auf die Fläche des RGB Laser Primärfarben-Dreiecks und sind reiner Marketing-Bullshit!


    In diesem Fall gilt: je grösser, desto schlechter!


    Das CIE (1931, 1976) Diagramm des sichtbaren Farbraums ist ein konvexer Raum, in dem sich alle Punkte einer Verbindungsstrecke zwischen zwei Punkten, auch zwischen zwei Randpunkten, innerhalb des Raums befinden.


    Da sich aber im Gegensatz zum BT.709 und DCI-P3 Farbraum die monochromatischen (single wavelength) Eckpunkte der RGB Laser Primärfarben des BT.2020 Farbraums auf dem Rand des Farbraums befinden, gibt es kein Dreieck, das grösser als das des BT.2020 Farbraums ist, und diesen komplett überdeckt.


    Jeder flächenmäßig größere Farbraum kann nur eine Schnittmenge des BT.2020 Farbraums reproduzieren, die dann kleiner ist als die des BT.2020.


    In der Regel liegt es an den günstigeren grünen Laser Dioden, die das BT.2020 Grün weit verfehlen.


    Dadurch hat das native Weiß auch immer einen starken Grünstich, der bei den günstigen RGB Laser Projektoren auch nur digital, d.h. auf (DLP) Panel-Ebene korrigiert werden kann, wobei dann auch der native On/Off Kontrast stark reduziert wird, weil nur die Helligkeit des D65 Weiß reduziert wird, nicht aber im gleichen Verhältnis die des Schwarzwertes, der immer das (Rest-)Streulicht des gesamten Lichtwegs emittiert.


    Dazu werde ich noch einen kleinen Beitrag mit dem Titel „Farbfiltertuning vs. Lichtquellenkalibrierung“ schreiben und auf die Einzelheiten eingehen.


    Eine 100% BT.2020 Abdeckung ist nur mit teuren RGB-Laserdioden möglich, die ich bislang nur bei den neuen Light Engines der Freya(+) und Nerthus gesehen habe, und die es demnächst auch bei den Heimdall(+) Modellen geben wird.


    Das grüne Dreieck der Abbildung ist der Farbraum eines Samsung RGB Laser UST Projektors, für den ich damals eine BT.2020 3D-LUT generiert habe, das rote Dreieck der des BT.2020.


    Wie man sieht, beträgt zwar der flächenmäßig native Samsung Farbraum 111% verglichen mit der Fläche des BT.2020, er kann ihn aber nur mit knapp 95% abdecken. Es fehlt ihm ein „großer“ Bereich zwischen Grün und Rot, sowie eine kleine Ecke beim Blau:



    Gruss

    Chris

  • Vielen Dank für diese kompetente und plausible Erklärung.

    Ich frage mich als Laie oft, wie denn die Farbraum-Werte ermittelt werden. Was bedeutet es, wenn z.B. ein JVC mit 90% DCI-Abdeckung gemessen ist? Ist das ein Durchschnittswert oder der Wert der schwächsten Farbe?

    Ich wäre froh, wenn mir das mal jemand erläutern könnte.

    Wenn der Berechnung richtig erstellt wurde, ist die prozentuale Farbraumabdeckung das Verhältnis der Schnittmenge (des nativen Farbraums eines Projektors vom Zielfarbraum) zum Zielfarbraum.


    I.d.R. können Laser-Phosphor Projektor ohne Farbfilter nicht das P3-Grün, und ohne zusätzlichen roten Laser oft auch nicht das P3-Rot zu 100% reproduzieren. Je nach Wellenlänge des blauen Lasers kann auch mal eine kleine Ecke vom blauen P3-Farbraum fehlen.


    Ich traue dabei aber nur Messungen von Journalisten oder Händlern, die zumindest ein 4.5nm (FWHM), oder besser noch ein hochauflösenderes 2nm oder 1nm Spectro bei der Messung verwenden.


    Gruss

    Chris

  • Farbräume, die mit >100% des BT.2020 angegeben werden, beziehen sich nur auf die Fläche des RGB Laser Primärfarben-Dreiecks und sind reiner Marketing-Bullshit!


    In diesem Fall gilt: je grösser, desto schlechter!


    Ich traue dabei aber nur Messungen von Journalisten oder Händlern, die zumindest ein 4.5nm (FWHM), oder besser noch ein hochauflösenderes 2nm oder 1nm Spectro bei der Messung verwenden.

    Hallo,


    schön das das mal jemand so klar schreibt. :thumbup:


    Hinzu kommt mit dem "Grünstich" auch noch die Tatsache, das wenn es kompensiert werden soll (im Sinne des Farbstich, nicht weil man damit mehr Farbraum erreicht) nochmal Licht verloren geht.

    Da gerade Grün die treibende Farbe für die Helligkeit ist, werden so bisweilen ca. 10 - 30% Helligkeit nochmal reduziert (je nach Gerät und Gattung). Daher das geht sehr schnell bei Korrekturen im Grün.


    ANDY

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