Danke für die gute Erklärung. Die zweidimensionale Darstellung der Farbraumabdeckung kann ich jetzt nachvollziehen. Gut, dass engagierte Fachleute hier so nachvollziehbare Erklärungen liefern.
Zusätzlich leuchtet mir auch ein, dass auch die Luminanz als dritte Dimension eine entscheidende Rolle spielt. Kann man also sagen, dass es zwei notwendige Bedingungen für ein farblich optimales Bild gibt: Erstens eine möglichst hohe Farbraumabdeckung und zusätzlich zweitens eine hohe Luminanz?
Wie ist es dann beispielsweise mit einem Epson QL3000? Der soll ja brutto 6000 Lumen erreichen, aber nur 80% DCI-Abdeckung. Kann man sagen, dass er seinen Mangel im Farbraum durch hohe Leuchtkraft kaschiert?