Dachbodenkino als "Klasse-2 Shuttle"

  • Hallo zusammen,


    wie in meinem Vorstellungsthread angekündigt, würde ich hier gerne einmal meine Planung für ein Kinozimmer vorstellen und hoffe natürlich auch auf den ein oder anderen Ratschlag, wie ich das Projekt im Detail angehen könnte :)

    Die ersten Arbeiten, z.B. die Vorbereitung des Unterbodens laufen schon, zu mehr kam ich allerdings noch nicht.


    Meine Vorerfahrungen in diesem Bereich gehen so ziemlich gegen Null :) Wir haben im Wohnzimmer einen normalen LCD-Fernseher an der Wand mit einem ganz ordentlichen Paar Cabasse-Boxen für Ton und Musik. Mit Projektoren, Akustikmethoden oder gar einem dedizierten Raum habe ich noch keine eigenen Erfahrungen, auch wenn ich dazu schon einiges gelesen habe.

    Hausautomation und Elektronik gehören zu meinen Hobbys, also wenn es um Ablaufsteuerung, Licht, etc. geht, mach ich mir weniger Sorgen, dass ich das hinbekomme. Bei den Trockenbauarbeiten wollte ich mal mutig sein und einfach probieren, was ich alleine schaffe. Da habe ich auch schon ein paar Dinge von anderen mitgenommen, aber noch nichts allein gemacht. Eile habe ich da aber auch nicht und notfalls hole ich mir dann halt professionelle Hilfe, wenn ich da total versagen sollte ;)

    Hintergrund

    Wir haben vor zwei Jahren ein Haus gekauft und haben noch einen unverplanten Dachboden. Der Raum ist wirklich klein und durch die Dachschrägen arg limitiert. Dafür kann ich ihn ganz so einrichten, wie es mir beliebt.


    Zunächst dachte ich daran, einfach einen großen Fernseher, eine Couch und etwas Deko aufstellen. Nachdem ich mich ein bisschen in das Thema eingelesen hatte, kamen dann aber weitere Ideen wie ein Akustikkonzept, eine Leinwand, räumlicher Ton und Kinosessel.


    Nach ein paar Iterationen bin ich jetzt bei dem Grobkonzept angelangt, das ich hier jetzt vorstellen möchte.

    Der Raum jetzt

    Ich habe zwei Fotos des Raumes angehängt. Der Raum ist 670 cm in der Länge und 520 cm in der Breite. Von diesen 520 cm sind allerdings nur etwa 80 cm in der Mitte ohne Schräge und selbst dort beträgt die Höhe nur etwas unter 190 cm. Der Oberboden fehlt auch noch, es werden also noch ein paar Zentimeter verloren gehen. Der Balken in der Mitte ist ein Stahlträger, der als Überzug für die Holzdecke funktioniert. Die Geschossdecke ist gedämmt, ebenso das Dach, welches hier mit Rigips verkleidet ist. Heizkörper gibt es nicht, dafür zwei Fenster. Der Raum kann durch eine halbhohe Tür über eine steile Treppe betreten werden.



  • Raumanordnung

    Ich habe mit Sweet Home 3D eine Skizze angefertigt. Die Maße sind nicht final, sollten aber grob realen Objekten entsprechen.


    Ich plane vier Plätze, zwei Sitze in der Hauptreihe und zwei Plätze etwas zur Seite versetzt und - wenn möglich - tiefergelegt , damit das Sichtfeld möglichst wenig beeinträchtigt ist.


    Die Leinwand würde ich als 16:9-Leinwand auslegen und so groß wie möglich planen. Sie kann dann etwa 220 cm breit sein. Der Raum ist so geplant, dass die Hauptsitze den etwa 1,5-fachen Abstand und die Nebensitze den 1-fachen Abstand zur Leinwand bezogen auf die Leinwandbreite haben.


    Ich sehe für den Projektor wegen der geringen Höhe des Raums nicht die Möglichkeit, hinter den Sitzen platziert zu werden. Am sinnvollsten halte ich momentan einen Kurzdistanzprojektor mit einem Verhältnis 0,5:1, dessen Linse dann etwa 110 cm von der Leinwand entfernt in einer dafür gebauten Abkofferung Platz finden würde.


    In der Wand vorne plane ich eine akustische Wand (vielleicht etwas, was hier im Forum häufiger offene Baffle-Wall genannt wird). Darin würde ich die Lautsprecher (L, R, C) hinter oder direkt neben der Leinwand einbauen. Die Wand würde ich mit Hinterlüftung versehen, so dass dort eine Zirkulation stattfinden kann. Da bin ich mir aber nicht so sicher, wie sich das auf die akustischen Eigenschaften auswirkt.


    Vorne fehlt eine Ecke (in der Skizze oben links), die Asymmetrie möchte ich durch eine Abkofferung auf der rechten Seite kompensieren, in die ich einen Subwoofer und so etwas wie eine Bassfalle integrieren möchte.


    In der Länge möchte ich Raum in einen Hauptraum und einen Vorraum teilen, in dem Technik und ein Mini-Aufenthaltsbereich Platz finden sollen. Dort gibt es auch ein Fenster wie im ersten Post zu sehen, so dass dort auch etwas mehr Platz zum Stehen ist.

    In der Wand müsste ich noch eine Tür unterbringen - wie, muss ich mir noch überlegen. Am liebsten würde ich die wegen des geringen Platzes lieber weglassen...

    Wie die Wand aufgebaut wird, muss ich mir auch noch überlegen. Ich denke momentan an eine einfache gedämmte Rigipswand. Vielleicht macht ein anderes Konzept aber mehr Sinn.


    Das Fenster an der rechten Seite im Vorführungsraum ist etwa auf Höhe des Beamers. Das würde ich gerne optisch und akustisch soweit möglich verschließen, ohne das Fenster grundsätzlich stillzulegen.

  • Akustikmaßnahmen


    Neben der offenen Baffle-Wall (dunkelrot vorne) würde ich noch weitere akustische Elemente einbauen.


    Den Boden möchte ich mit schwarzem Hochflor-Teppich verkleiden, auch der Optik wegen.


    Die Schräge geht zur Zeit spitz bis zum Boden. Meine Idee wäre hier über den gesamten Bereich einen kleinen "Drempel" einzubauen (lila), den man im Sinne einer Bassfalle in einer Ecke mit bassabsorbierendem Material verfüllt.


    In den Ecken der Rückwand (dunkelrote Dreiecke) würde ich ebenfalls Bassfallen verbauen. Viel Platz ist da allerdings nicht.


    Die Rückwand direkt hinter der Hauptreihe würde ich teilweise mit Breitbandabsorbern wie Basotect verkleiden.


    Die Erstreflexionsflächen an den Schrägen vorne würde ich mit einem Breitbandabsorber teilweise verkleiden (hellrot). So auch die Beamerabkofferung und eine Art Deckensegel/Deckenverkleidung vor der Hauptsitzreihe (hellrot). Die Verkleidung würde ich mit einer leichten Holzkonstruktion anbringen und teilweise mit Stoff oder Polstern verblenden. Schwierig wird dabei wohl einen guten Kompromiss zu finden zwischen Wirkung, Optik und Platzverbrauch, weil jeder Zentimeter, den ich von der Schräge wegnehme wohl überlegt sein muss.

    Die Bereiche direkt neben und über der Hauptsitzreihe könnte man vielleicht offen halten oder mit Deko als Diffusoren verkleiden (blau).


    An allen Wänden plane ich kleine Strukturen als Deko.

  • Lautsprecheraufstellung


    Ich plane momentan mit einem 5.2.4 Dolby Atmos Aufbau, obwohl ich mir wegen der Größe nicht so sicher bin, ob 5.2.4 hier sinnvoller ist als 5.2.2.

    Grundsätzlich sind die Winkel nicht normgerecht: Center bei 0°, Front L,R bei 18°, das erlaubt eine Integration hinter die Leinwand. Surround könnten bei 135° sein.


    Die Deckenlautsprecher möchte ich in gedämmte Aussparungen in die Decke/Schräge einbauen. Diese sind aus Gipskarton aufgebaut. Auch hier sind die Winkel teilweise nicht normgerecht: Vorne 27°, hinten 135°. Wegen der Nebensitze würde ich die vorderen Deckenlautsprecher weiter vorne positionieren, als es der Standard vorsieht.


    Die Subwoofer würden sich in den Ecken gegenüberstehen und wären in das absorbierende Material der "Bassfallen" eingebettet.

  • Thema

    Ich bin Fan insbesondere der älteren Star Trek-Serien. Den Voyager-Stil finde ich besonders cool. Passend zum klaustrophobischen Platzangebot würde ich das Kino im Stil der Klasse-2-Shuttles halten (wie im Threadtitel angeteasert :)), siehe z.B. hier zur Illustration https://memory-alpha.fandom.com/wiki/Class_2_shuttle. Dort findet man auch Bilder aus dem Innenraum des Shuttles.


    Die Farben sind grundsätzlich dunkel und matt gehalten. Viel Anthrazit, Grau und Schwarz.

    Zur Dekoration möchte ich an den Drempelseiten zwei pulsierende Lichtleisten im Sinne von Energieleitungen anbringen.

    An der Leinwand würde ich ein Element mit einem Lauflicht wie beim Brückenbildschirm anbringen.

    An sichtbaren Seite der Beamerabkofferung möchte ich typische Okudagramme zur Brückenkontrolle anbringen, vielleicht auch ein allgemeines Touchscreen-Kontrollelement im Star-Trek-Stil

    (Beispiele hier https://memory-alpha.fandom.co…Viewscreen#Intrepid-class und hier https://memory-alpha.fandom.com/de/wiki/Okudagramm)


    Zur Realisierung der Stilelemente habe ich schon einige Ideen mit Styropor und Polsterelementen. Ob das am Ende klappt, werde ich dann sehen ;)

    Wie gesagt, ich würde mich da einfach mal versuchen - das ist für mich bei dem Projekt eine der spannendsten Dinge.

  • Beleuchtungskonzept


    Neben den genannten Dekolichtern (Drempellicht als Energieleitung, Leinwand-Lauflicht und Okudagramm) plane ich eine passive LED-Beleuchtung unter den Sitzen und im "Deckensegel" (in der Skizze grün).

    Als Vollbeleuchtung plane ich gerichtete Spots (vermutlich 36D LED Spots) auf die Sitze und auf die Eingangstür (In der Skizze rot). Zusätzlich möchte ich ähnliche Spots von der Beamerabkofferung auf die Leinwand.


    Technik, Leitungen, etc.

    Die Signal- und Stromleitungen würde ich möglichst separiert, nicht verdrillt oder überkreuzt anlegen. Die Strominstallation würde ich einfach als Aufputzinstallation ausführen und hinter den Funktions- und Dekoelementen verstecken und vom Elektriker abnehmen lassen. Im Vorraum plane ich einen Masterschalter für die Versorgung. Als Niederspannungs-/Lautsprecherverkabelung würde ich Kabel mit 4mm2 Querschnitt verlegen.


    Bei den Lautsprechern habe ich noch keine Vorstellung, welche genau ich gerne hätte. Ich dachte preislich an die Consumer-Region, also z.B. etwas in Richtung Teufel Ultima 40 für L, R und C und eine ähnliche Kategorie für die anderen Lautsprecher.

    Wegen des geringen Platzangebots möchte ich die Deckenlautsprecher auf jeden Fall in die Decke verbauen.


    Die Leinwand würde ich als feste Rahmenleinwand gerne selbst akustisch transparent bespannen. Eine Maskierung fänd ich toll, bin mir aber noch nicht sicher, wie ich die realisieren könnte. Ich habe da zwar schon einige Anleitungen im Internet gefunden, aber da war ich mir nicht so sicher, ob ich das schaffen würde...


    Beim Projektor sehe ich gar nicht so viel Spielraum. Ich habe so etwas wie den Optoma UHD35STx im Kopf, der das passende Projektionsverhältnis hat. Andererseits könnte man vielleicht auch in Richtung Ultrakurzdistanzprojektor denken. Da hatte ich aber das Gefühl, dass ich in Hinblick auf akustische Transparenz und Leinwand-Eigenbau-Kompabilität hier eher Nachteile haben würde.


    Die Zuspieltechnik möchte ich in einem 19"-Rack im Vorraum unterbringen.


    Das Dach und der Boden sind zwar Stand 2000 gedämmt, eine Heizung oder Klimatisierung gibt es aber nicht. Eine Klimaanlage als Kombigerät würde ich planen, da muss ich nur schauen, wie das finanziell passt.

  • Überlegungen zu Erstreflexionen


    Die Erstreflexionen habe ich über eine reflektierende Oberfläche in Sweet Home 3D aus der Perspektive der Haupt- und Nebensitze bestimmt. Ich bin mir nicht sicher, wie zuverlässig das ist, aber ich hatte echt überhaupt keine Intuition, wie eine Schräge reflektieren würde ;)

    3D-Modelle

  • Das ist mein Plan soweit. Als ersten Schritt würde ich wahrscheinlich die offene Baffle-Wall in der Front angehen. Vielleicht auch schonmal ein Konzept erarbeiten, wie man das Fenster ordentlich verschließen kann ohne es zu verbauen.


    Viele Grüße!

    Rüdiger

  • Da hast du ja schon einiges an Vorplanung erarbeitet. Prima!

    Dazu hätte ich folgende Anmerkungen...


    Wieso eine 16:9 LW?
    Falls hauptsächlich Filme damit gesehen werden, würde eine 21:9 LW mehr Sinn machen.
    Dann könnte sie auch breiter ausfallen und würde nicht so tief gehen.


    Vielleicht reicht es dann auch damit, den Projektor weiter hinten hinzu hängen.

    Fände ich persönlich zumindest besser, als eine Kiste über einem bzw teilweise im Blickfeld zu haben.

    Mein Raum ja auch Schrägen, ist 5m lang und die Hushbox Oberkante ist auf 1,9m. Das projeziert ein Bild über die Köpfe drüber, ohne das sie im Weg sind.


    Wie sind die Temperaturen in dem Raum? Zu der Erwärmung im Sommer, kommt noch die Abwärme der Geräte, womit sich der Raum sicher merklich aufheizen wird.

    Da würde ich noch über ein Belüftungskonzept nachdenken.

    "A computer lets you make more mistakes faster than any other invention in human history, with the possible exceptions of handguns and tequila." - Mitch Ratcliffe

  • Danke für die Kommentare!


    Sehr interessant, ich hatte eine 16:9 Leinwand im Kopf, um den Platz am besten auszunutzen. Ich rechne das mal genau durch, wo ich bei einer 21:9-Leinwand landen würde. Das ändert wie du sagst vielleicht auch die Möglichkeit, den Projektor hinten anzubringen. Das fände ich auch nicht so optimal, weil man dann beim Weg zu den Sitzen immer unter dem Projektor her müsste. Aber den Beamerkasten im Sichtfeld zu haben ist auch nicht gut... Ich schau mir mal deinen Thread zum Rooftop an :)


    Wegen der Temperaturen habe ich über eine Klimaanlage nachgedacht. Je nach dem, wo das Innengerät dann wäre, könnte man noch eine Belüftung durch die Wand legen.

  • Gute Frage, das muss ich erst ausmessen. Falls es geht, dann nur knapp ;) vom Gefühl her würde ich sagen, dass ich selbst mit 65 Zoll schwer die Kurve bekommen würde.


    Ich muss aber auch sagen, dass ich eine Leinwand schon atmosphärischer für ein Kino finde :)

  • Ich habe das mal durchgemessen und bekomme vermutlich einen Fernseher mit etwa 100 cm Höhe durch die Öffnung.

    Auch den Tipp von icebaer habe ich mir mal genauer angeguckt. Für die Hauptsitze würde das passen, allerdings müssten die Nebensitze selbst bei einer recht hoch startenden Leinwand sehr tief (Kopfoberkante höchstens 110 cm) sein, weil die mit 220 cm ziemlich nah an der Leinwand sind. Könnte man da einigermaßen ordentlich sitzen?


    Ich hätte auch mal eine Frage zur Trennwand: Ich habe die momentan als normale doppelt-beplankte Rigipswand mit Dämmung geplant. Ist das sinnvoll oder gibt es ähnlich aufwändige aber bessere Alternativen?

    Wegen der niedrigen Höhe würde ich in dieser Wand auch am liebsten die Tür in der Mitte weglassen und nur einen schweren Vorhang installieren. Der Vorraum selbst wird noch eine Tür bekommen. Meint ihr, dass das irgendwie möglich ist oder würde man dann immer den "Hall des Vorraums" hören? Vielleicht könnte ich es auch erst einmal mit dem Vorhang versuchen, aber die Türoption in die Planung aufnehmen.

  • Mein Tipp:

    Das Ständerwerk offen lassen und mit Absorptionsmaterial füllen. Wenn du das ordentlich dick (ab 30cm in Abhängigkeit vom Material) ausführst, umso mehr hat der Bass auch was davon.

  • Wäre für die Nebensitze vielleicht Relaxliegen eine Option?

    Dann müsste es mit der Höhe doch passen.

    "A computer lets you make more mistakes faster than any other invention in human history, with the possible exceptions of handguns and tequila." - Mitch Ratcliffe

  • Hallo zusammen,


    ich wollte den Thread mal wieder updaten, Mittlerweile habe ich die Nur-Planen-Phase hinter mir gelassen und schon einiges gebaut. In letzter Zeit verbringe ich den Großteil meiner Feierabende auf dem Dachboden ;)

    Mal abgesehen von einer selbstgebauten Couchablage ist das mein erstes handwerkliches Projekt und ich muss leider sagen, dass ich quasi nach jedem Schritt feststelle: oh, das hätte ich besser machen können :D

    Trotzdem bin ich schon super happy mit meinen bisherigen Ergebnissen und hoffe, dass alles am Ende dann auch aufgeht, wenn das Kino mal einigermaßen steht.


    Ich habe mir die Kommentare hier und in anderen Threads im Forum zu Herzen genommen und einige Dinge im Design verändert, z.B. Normalprojektions-Beamer hinter den Sitzen geplant oder eine teilweise offene Rückwand mit Sonorock.


    Mein erster Schritt war die Erhöhung des Bodens links und rechts des T-Trägers auf dem Dachboden, um den als Stolperfalle aus dem Weg zu bekommen. Der Boden an sich war bereits begehbar, ich habe die Erhöhung mit Styropor/Styrodur und OSB-Platten realisiert:


    Da die Höhe in der Mitte etwas unter 190 cm beträgt, habe ich für den Beamer schon mal etwas Platz geschaffen und die Zwischendecke entfernt. Das brachte zumindest ein paar Zentimeter ;) Öffnen musste ich die Decke ohnehin, damit ich die Rückwand ordentlich verankern konnte. Die Öffnung ist jetzt mit einer OSB-Platte verkleidet, an der ich den Beamer oder die Hushbox befestigen können sollte.



    Die Rückwand ist gute 40 cm dick. Nach hinten in den Vorraum und im Durchgang ist die mit Gipskartonplatten beplankt, nach Vorne möchte ich die nur mit Stoff oder teilweise Polstern beziehen.


    Vorne das Ständerwerk für Akustikwand und Leinwand habe ich aus KVH gebaut. Das Sonorock habe ich in einzeln in Folie verpackt und am Ende noch mit Unkrautvlies schwarz verblendet.



    Die Lautsprecher habe ich selbstgebaut (ist aber zugegebenermaßen eher Lego für Erwachsene ;) ) - 5 mal die Open 1001 und zwei Subwoofer mit dem Alpine SWG 1244. Für das Gehäuse habe ich mich hier im Forum an Bauanleitungen orientiert. Super hübsch sehen sie nicht aus, aber sehen tut man sie am Ende auch nicht.


    Meine nächsten Ziele sind die Verkleidung mit Stoff (jetziger Plan: Adamantium Dark Acoustic vorne und am Drempel, hinten schwarzer Universalstoff von Buttinette, außer vor den Lautsprechern)). Die Basotect-Absorber für Decke und Erstreflexionspunkte baue ich auch bald, wenn der Schaumstoff ankommt. Da muss auch noch das Adamantium drauf.


    Viele Grüße

    Rüdiger

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