Preisgestaltung von Komponenten (Trinnov Altitude, Ascendo, etc.)

  • Lagerhaltungskosten sind gleich da der Platzbarf und die Lagerbedingungen gleich sind.

    Bestellkosten gleich, Unterschiede gibt es nur in der Kapitalbindungskosten der Ware. Der Einbauaufwand unterscheidet sich auch nicht im Vergleich zu ältern PC Systemen.


    Natürlich kann man auch EK Mehrkosten mal 8 rechnen und auf den UVP aufschlagen und damit "pauschal" aufschlagen. Das wird oft so gemacht. Aber die wenigsten Kostenarten steigen dadurch real an.



    Die PC Treiber stammen von Intel und das OS Wird ebenfalls bei PC Architekturen zur Verfügung gestellt.

    Win 10 funktioniert bis Sandy oder Ivy Brige Prozessoren. Die Trinnov Software verwendet ein OS und diese sind selbst bei Windows Betriebssystemen relativ breit abwärtskompatibel.



    Debian und Linux Derivate


    https://www.debian.org/doc/man…faq/compatibility.de.html


    4.1. Auf welchen Hardware-Architekturen/Systemen läuft Debian GNU/Linux?


    Debian GNU/Linux enthält den kompletten Quelltext aller mitgelieferten Programme, daher sollte es auf allen Systemen laufen, die vom Linux-Kernel unterstützt werden; Details finden Sie in der Linux FAQ

    Die aktuelle Debian GNU/Linux-Veröffentlichung 11, enthält eine komplette
    Binärdistribution für die folgenden Architekturen:


    amd64: für alle Systeme basierend auf AMD 64-Bit-CPUs mit AMD64-Erweiterung und Intel-CPUs mit EM64T-Erweiterung und einem


    normalen 64-Bit-Userspace. arm64: unterstützt die aktuellsten 64-Bit ARM-Geräte.

    armel: für Little-Endian ARM-Maschinen.


    armhf: eine Alternative zu armel, für ARMv7-Maschinen mit Hardware-Fließkommaeinheit.


    i386: für PCs, die auf Intel- oder kompatiblen Prozessoren basieren, einschließlich 386, 486, Pentium, Pentium Pro, Pentium II (sowohl Klamath als auch Celeron) und Pentium III von Intel, und den
    meisten kompatiblen Prozessoren von AMD, Cyrix und anderen.


    ia64: für Intel-IA-64-Computer (»Itanium«). mips: für Big-Endian-MIPS-Systeme von SGI, Indy und Indigo2; mipsel: für Little-Endian-MIPS-Maschinen, Digital DECstations.


    powerpc: für einige IBM-/Motorola-PowerPC-Maschinen, einschließlich den Apple Macintosh PowerMac-Modellen sowie den CHRP-, und PReP- Open-Architecture-Maschinen.


    Die Hardware muss zum Betriebssystem passen, die Gerätetreiber kommen vom Hardwareproduzenten. Die Prozessoren funktionieren damit mit dem OS.

    Die Trinnov Software würde für das OS geschrieben und funktioniert innerhalb des OS.

    Die Berechnungen erfolgen im freigegebenen Funktionsumfang der X86.


    Zum Beispiel ist es Windows 10 kompatiblen Programmen egal ob ein i5 3330 oder ein i7 14900K die Befehle abarbeitet. Linux ist noch viel großzügiger in der Abwärtskompatibilität.

    Plattformanpassungen sind nicht relevant.


    Der Preis ist doch jetzt schon ein Hauptkritikpunkt


    Der Preis ist ein Hauptkritikpunkt weil die Hardwarekosten gemessen am UVP für viele nicht stimmt. Viele sind damit aber auch zufrieden.


    Aber das ist mir nun egal weil wir beide unseren Standpunkt haben und ich auch deinen und den der anderen genauso akzepiere.

  • NEO , die gleiche Diskussion hat man im April auch schon geführt.

    Täglich grüßt das Murmeltier.

    Rein aus Interesse, willst du dir eine Trinnov kaufen?


    Dazu würde ich noch ergänzen wollen: wenn das doch alles so einfach ist - und das alles ja auch so viel besser geht - wieso macht man dann nicht eine eigene Firma auf, stellt Mitarbeiter ein, entwickelt so eine Vorstufe für die Hälfte vom Preis bei doppelter Qualität, entwickelt eine noch bessere Software und wird so Weltmarkt-Führer im Bereich der Highend-Vorstufen?

    Es kann doch jeder ein Gewerbe anmelden oder eine GmbH gründen und dann sein eigenes Glück versuchen und mal zeigen, wie es richtig und besser geht. :respect:

    PS. das gleiche frage ich mich allerdings auch immer bei den Negativäußerungen zu Fertiglautsprechern und den Lobhudeleien des DIY-Lautsprecherbaus: warum macht man keine Firma auf, baut eine Marke auf, produziert nennenswerte Stückzahlen und pinkelt dann den Dalis, B&Ws, Cantons und Nuberts dieser Welt mal so richtig ans Bein? Warum nur macht das keiner? :poppy:

  • PS. das gleiche frage ich mich allerdings auch immer bei den Negativäußerungen zu Fertiglautsprechern und den Lobhudeleien des DIY-Lautsprecherbaus: warum macht man keine Firma auf, baut eine Marke auf, produziert nennenswerte Stückzahlen und pinkelt dann den Dalis, B&Ws, Cantons und Nuberts dieser Welt mal so richtig ans Bein? Warum nur macht das keiner? :poppy:

    Weil man damit eben den Sinn des Selbstbaus pervertiert.

  • Weil das Risiko zu groß,das man auf dem Hintern landet!

    Jo, weil man blauäugig an die Sache rangeht und dann feststellt, dass das doch alles gar nicht so einfach ist und die naiven Vorstellungen von Produktentwicklung, Service & Support, Logistik, Marketing, Vertrieb, rechtlichen Rahmenbedingungen, Vorschriften, etc. dann doch nicht so ganz vom heimischen DIY-Schreibtisch zu einem echten Business skalieren...

  • Marktering, Vertrieb, etc. mitfinanzieren

    Eine andere Sicht wäre, das Marketing und Vertrieb die Entwicklung und des Verkauf in nennenswerten Stückzahlen überhaupt erst möglich machen. :)

    Beide Seiten haben doch ihre Berechtigung. Aber man kann eben seine DIY-Erfahrungen und Erwartungen nicht 1:1 auf ein "Massen"produkt projizieren und sich darüber beklagen dass das doch alles ach so teuer ist und sich alle nur eine goldene Nase verdienen.

    Für DIY LS reicht es doch, wenn sie im Ohr des Erbauers gut klingen und dieser mit den Messwerten zufrieden ist.

    Eben.


  • ...
    PS. das gleiche frage ich mich allerdings auch immer bei den Negativäußerungen zu Fertiglautsprechern und den Lobhudeleien des DIY-Lautsprecherbaus: warum macht man keine Firma auf, baut eine Marke auf, produziert nennenswerte Stückzahlen und pinkelt dann den Dalis, B&Ws, Cantons und Nuberts dieser Welt mal so richtig ans Bein? Warum nur macht das keiner? :poppy:

    Keiner?

    Wohl jeder der nach dem ersten LS Hersteller am Markt war/ist, versucht das doch - obwohl ich jetzt nicht zwingend als Ziel sehe einer anderen Marke ans Bein zu pinkeln.

    Denn niemand kommt als Lautsprecher-Hersteller auf die Welt.


    ....

    Beide Seiten haben doch ihre Berechtigung. Aber man kann eben seine DIY-Erfahrungen und Erwartungen nicht 1:1 auf ein "Massen"produkt projizieren und sich darüber beklagen dass das doch alles ach so teuer ist und sich alle nur eine goldene Nase verdienen.

    Die Grenze ist für mich definitiv dann erreicht/überschritten wenn man mit Einzelanfertigung den Preis des Serienprodukts unterbieten kann.

    Eine Trinnov in Einzelanfertigung? Ob das 6 stellig bleibt?


    mfg

  • Dass man bei einer Trinnov das meiste des Geldes für die Software und deren Wartung bzw. Entwicklung bezahlt und nicht für die HW sollte doch klar sein. Das ist zB beim iPhone ähnlich, auch da ist die Marge sehr groß und die HW-Kosten relativ gering. Dafür habe ich Updates für 7 Jahre und kein Gefrickel mit günstigen Android-Geräten. Bei anderen Vorstufen von Arcam oder Marantz ist noch weniger potente HW verbaut und es gibt kaum Support.



    schauki


    Wenn du nicht nur die HW-Teile, sondern auch die ganze Integration des Hdmi-Boards, der XLR-Ausgänge und den Optimizer oder eine andere Korrektursoftware zum laufen bringen willst und dafür dann deine Arbeitsstunden anrechnest wäre ich mir da nicht so sicher.

  • Der Punkt ist doch die Software ist vorhanden die Marge Spanne bleibt erhalten es wird nichts entwickelt sondern in das bestehende System wird eine andere CPU verbaut.

    Anstelle von CPU A verbaue ich CPUB.


    Das ist viel weniger Aufwand als ein HDMI 2.1 Board zu entwickeln. Ich rede hier nicht von einer neu entwickelten Trinnov 2 die mit der normalen nichts mehr zu tun hat.

    In den Slot steckt man nicht X sondern Y. Es gibt auch keine angepassten Treiber weil die schon im Chipsatztreiber vom Mainboard stecken.


    Ihre eigene Software muss dabei nicht verändert werden.


    Was hat das denn nun mit der LS Entwicklung von Grund auf zu tun? Die Kosten für Service, Support, künftige Entwicklung bleiben identisch.


    Das ist das gleiche was T. bei den alten 32er gemacht hat. Man lässt Plattform A auslaufen und verbaut danach B.

    Dabei ist das egal ob keine mehr lieferbar waren oder weil es sogar günstiger und einfacher war modernere CPU´s zu beschaffen.

  • Weil man damit eben den Sinn des Selbstbaus pervertiert.


    Und wieso wird dann Selbstbau immer mit fertig produzierten Lautsprechern (oder in dem Fall mit einer fertigen Vorstufe) verglichen? Und dabei in der Regel Herstellerbashing betrieben, wie schlecht die fertigen Lautsprecher (oder hier die Bauteile der Trinnov) doch sind und wie gut die eigenen Selbstbaulautsprecher sind (oder um wie viel besser man eine Trinnov doch bauen könnte in diesem besagten Fall)?

    Und wieso wird auch immer der finanzielle Aspekt mit ins Spiel gebracht, wenn die Selbstbauer doch darauf bestehen, dass sie einen ganz anderen Sinn verfolgen?


    Wenn es doch eben nicht darum geht, die beiden völlig unterschiedlichen Ansätze miteinander zu vergleichen?


    Wenn man schon vergleicht und Bauteile hoch rechnet (und dabei meist den Herstellern unterstellt, dass sie für die gebotene Qualität ja viel zu teuer wären so wie hier ja auch geschehen im Trinnov-Thread), dann muss man auch seine DIY-Kisten finanziell so sauber durchkalkulieren, als wenn ein Unternehmen dahinter stehen würde. Das muss ich dir als Finanzexperten aber ja sicherlich nicht erklären.


    Sei es drum, ist ja jetzt nun eh ein eigener (und an sich uninteressanter) thread geworden.

  • Ich verstehe nicht die Intention dieses Threads.

    Das ganze stand im Trinnov-Thread, wo über die Qualität der Bauteile diskutiert wurde und dann eine Kostenrechnung aufgemacht wurde, wieso man doch (vermeintlich) höherwertige Bauteile in die Altitudes einbauen sollte.


    So alleine für sich macht der thread eh keinen Sinn mehr - und die immer wiederkehrende Diskussion macht auch keinen Sinn.

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