Stell mal beim Frequenzgang graphen bitte die Skala bei der Lautstärke von etwa 40db bis so 105db ein.
Auro-3D 7.4.4 in Maisonette Wohnung
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Bitteschön:
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Sieht aber nach sehr viel Problemen im Bass aus, wenn der SPL Schnitt bei 75db liegt aber der Bass statt wie gewünscht nicht im Schnitt bei 85db liegt eher 95-100db hoch geht. Dröhnt es nicht sehr stark?
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Ich glaub ehrlich gesagt, dass ich irgendwas falsch mache. Die Front, Surround etc spielen definitiv nicht so tief und erst recht nicht so laut..
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Ok. Arcam/ Dirac mischen in jeden Kanal den Subwoofer mit rein, daher der unrealistische Tiefgang aller Lautsprecher. Ich hab jetzt mal eine eigene Curve über den Sub gelegt und konnte zumindest einige Problemstellen ausbessern. Top sieht das Ergebnis immer noch nicht aus, vermutlich muss ich eine eigene Curve für jeden einzelnen Lautsprecher bauen..
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Hab nochmal nachjustiert an den zwei Subwoofern:
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Subwoofer auf gleichem Pegel hat hörbar zu wenig Bass. Kann mir einer erklären, warum der LFE-Kanal lauter spielen muss, damit der gemixte Frequenzgang der anderen Lautsprecher passt?..
So klingt es jetzt gut:
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Ich glaube Moe kann das beantworten, der hatte dazu mal was geschrieben. Ich denke es könnte einfach das Bassmanagement vom Arcam sein damit die Lautstärke vom Sub zu den vielen Lautsprechern passt.
Wie ist es mit dem Nachhall? Dröhnt es bei dir? 20Hz und 40Hz sehen ja schon recht lang aus, wobei man 20Hz wohl nicht so oft hören wird, aber 40Hz kommt ja im Content wesentlich öfter vor.
Spannend wäre glaube ich mal wenn du ein RT60 Diagramm postest, da sieht man die Individuelle Nachhallzeit als Wert.
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Bei Ansteuerung der unterschiedlichen Kanäle mit dem gleichen Signal, ist der LFE immer 10dB lauter, um mehr Dynamikheadroom zu haben. Im Zweifel muss er ja den Pegel abdecken können, den die anderen Speaker zusammen erzeugen. Das hat auch nichts mit Arcam zu tun, sondern ist meines Wissens nach bei fast jedem AVR so.
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Bei Ansteuerung der unterschiedlichen Kanäle mit dem gleichen Signal, ist der LFE immer 10dB lauter, um mehr Dynamikheadroom zu haben. Im Zweifel muss er ja den Pegel abdecken können, den die anderen Speaker zusammen erzeugen. Das hat auch nichts mit Arcam zu tun, sondern ist meines Wissens nach bei fast jedem AVR so.
Ich meine, das entstammt der THX-Norm und muss so sein, weil die Filme auch so abgemischt werden, dass es im Ergebnis dann wieder passt.
Lieben Gruß
Michael
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Danke für die Erläuterung, dann verstehe ich wenigstens was der Verstärker und Dirac machen und wie der Frequenzgang der Lautsprecher zu Stande kommt.
Das schafft für mich aber ein neues, scheinbar unlösbares Problem:
Wenn alle Lautsprecher bei unterschiedlichen Trennfrequenzen in ein Subwoofer-Pärchen mit einer Target Cuve übergehen sollen, zerschießt es mir den Übergang bei Berechnung mit Dirac zwischen 110 und 20Hz.
Dirac versucht einen Mittelwert einzustellen, bei denen alle Lautsprecher relativ linear sind. Das funktioniert aber nur bei gleichen Lautsprechern. Beim Frequenzgang meiner Lautsprecher muss ich so trennen:
Front 20HZ
Center 110Hz
Surround 50Hz
Surround Back 60Hz
Surround Top 90Hz
Ich kann jetzt entweder alle Lautsprecher bei ca 90Hz trennen um einen linearen Übergang zum Subwoofer mit der Target Curve einzustellen, oder lauter gleiche Lautsprecher kaufen, was ich nicht will..
Wenn ich Dirac freie Hand lasse, fächert es mir alle Frequenzen von 20-200Hz extrem auf und ich habe enorme Lautstärkenunterschiede..
Hat jemand eine Idee, wie man das System mit 5 verschiedenen Lautsprechern unter Benutzung von Dirac vernünftig einstellen kann?
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Ich würde dann für alle LS die gleiche Trennfrequenz nehmen, egal was vorgeschlagen wird zb 80Hz. Ich denke Center und Top können bestimmt auch 80Hz abspielen, aber auf Grund schlechter Raumakustik, wird oft eine andere Frequenz vorgeschlagen, die günstiger ist. Zb weil du da drunter starke Raumprobleme hast und die Einmessung sich denkt "lohnt eh nicht sich das zu korrigieren" ;)
Grundsätzlich sollten die vorgeschlagenen Trennfrequenzen ungefähr dem entsprechen, was der LS "kann". Ist das nicht so ist es wie gesagt ein Indiz für schlechte Akustik. Aber ändern kannst du die Vorschläge ja jederzeit. Eine Box geht ja nicht kaputt, wenn du laut Dirac "falsch" trennst ;) Also würde ich es mal mit verschiedenen Frequenzen testen, 80 und 90 Hz sind ja erstmal gute Kandidaten und dann musst du nach Gehör gehen.
Sinnvoll wäre natürlich, wenn du woanders schonmal ein gute eingestelltes Kino gehört hast, dann kannst du besser vergleichen, wie nah du ran kommst bei dir.
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Ich habe jetzt mit einigem Messen und nachjustieren in Dirac ein recht passables Ergebnis im Bassbereich hinbekommen. Wichtig ist es auf jeden Fall, dass alle Lautsprecher bei einer Frequenz getrennt werden. Vielen Dank für den Tipp!
Hier die Messergebnisse von Bild 1 Start mit Dirac-Empfehlung und Bild 7 dem finalen Ergebnis im Bassbereich:
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Und hier noch die Wasserfall-Diagramme für die finale Messung:
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Für den Wasserfall solltest du etwas lauter messen und dann z.B. 90-30dB oder 100-40dB darstellen. Sobald du zu leise misst, kannst du keine 60dB darstellen ohne den Noisefloor mit abzubilden. Die Freuqnezgänge kann man (ich) so auch nicht wirklich beurteilen. Zu viel und dann irgendwie doch zu wenig Information.
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Muss ich jetzt jeden Lautsprecher einzeln auch noch glatt ziehen, oder kann man Dirac da vertrauen, dass die Target Curve für den eingemessenen Höhrbereich so optimal ist?
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Hast du die TargetCurve dann für alle LS aktiviert? Kommt auf Dirac an, kenne hier Arcam nicht. Beim Denon kann man da zb pro Paar eine Curve laden. Ich habe dann immer alle LS mit einer Curve bearbeitet.
Grundsätzlich sollten aber alle LS möglichst nah an der Targetcurve sein und Pegel sämtlicher Lautsprecher am Hörplatz identisch sein.
Glattziehen ist so eine Sache: Da du einen akustisch mässig bis gar nicht optimierten Raum hast, kommen die Probleme durch Reflektionen zb. Dirac ist da recht geschickt das zu Erkennen, bzw nicht alles gnadenlos glatt zu bügeln. Bei einigen Dingen geht das zb auch gar nicht. Meistens reicht es bis 500Hz zu korrigieren und da drüber kaum noch was zu machen, grad wenn der Raum "murks" ist ;) Dann lebt man besser damit. Grad wenn Probleme durch Reflektionen kommen ändern die sich wenn du nur 5cm weiter links sitzt und es macht keinen Sinn da Hand anzulegen.
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Ja, die Target Curve ist aktuell für alle Lautsprecher die gleiche, setze mich da gleich mal dran, die auch bis 500Hz zu korrigieren.
Bei Arcam kannst du auch pro Gruppe/ Paar Target Curves laden, aber die Lautsprecher verhalten sich trotzdem teils unterschiedlich im Raum.
Hier die gewünschten Wasserfall-Diagramme (so laut wird die Anlage aber selten laufen):
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Nene du verstehst es falsch: Du hörst hier den Raum. Die Lautsprecher verhalten sich schon richtig ;)
Du kannst ohne gute geplante akustische Maßnahmen nicht allein durch eine Einmessung alles optimieren. Das haben viele vor dir schon versucht ;) Wenn du nichts weiter am Raum machen willst, dann würde ich einfach bis
500Hz "entzerren", gleiche TargetCurve für alle LS, den CrossOver beim Bass bei gleicher Frequenz und am Ende nochmal mit REW durchmessen ob Pegel und Delay am Hörplatz gleich sind für alle LS. Mehr kannst du hier nicht tun. Für Auslöschungen kannst du noch bisschen mit dem EInwinkeln spielen, wenn du bis 500Hz noch irgendwo Löcher hast, musst dann aber nochmal neu Einmessen. Das wars dann aber auch.
Man sieht es auch in den Wasserfalldiagrammen dass du ein Nachhall weit über 300ms hast. Ideal wären 200-300ms und im Bass gerne etwas mehr, aber nicht mehr als 600ms.
Poste doch mal das RT60, dann siehst du das besser. Das Wasserfalldigramm zeigt ja nur, wie der Ton mit der Zeit abfällt. Das ist aber eher spannen bei 10-100Hz und wird sonst eigentlich nicht genutzt.
RT60 wäre spannend wie gesagt ;)
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Ja aber auch im Bassbereich sieht man es ja gut. Bis 35-40Hz geht das schon. Unterhalb dessen hast du nach 1s gerade mal 30dB an Pegel verloren. Müsste man sich mal anhören. Wird sich sicher ziemlich mächtig anhören. Würde jetzt dennoch nicht ausschließen, dass man sich das anhören kann, weil es recht breitbandig ist. Trocken wird es aber sicher nicht klingen.
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