IF: Imaginäre Freunde (Trailer)

Film: Die zwölfjährige Bea (Cailey Fleming) hat bereits ihre Mutter verloren und nun ist ihr Vater (der Regisseur des Films, John Krasinski (A Quiet Place)) im Krankenhaus, angeblich wegen etwas Harmlosen. Da sieht sie in ihrem Haus einen mysterösen Fremden (Ryan Reynolds) und ein merkwürdiges Wesen. Bald gesellen sich weitere Wesen hinzu, die allesamt von ihren nun erwachsenen Kindern vergessen wurden. Bea beschließt, diesen imaginären Freunden (= IF) zu helfen.

Der Film ist kindgerecht gemacht, was man auch am Overacting von Ryan Reynolds und der für Erwachsene ziemlich seichten Geschichte erkennen kann. Nach einem vielversprechenden Beginn wird IF zäh und immer flacher, da er eine durchaus interessante Prämisse zugunsten der etwas leblosen CGI-Wesen inkl. Erklärbär (wörtlich!) verlässt. So ist der Film nett anzusehen, nicht wirklich langweilig, aber da bleibt auch nichts hängen.

Für Kinder dürfte IF spaßig sein, für Erwachsene wurde dagegen eine Chance vertan. Anscheinend hatte ich falsche Vorstellungen. Jedenfalls sieht man seine Plüschtiere nun mit anderen Augen (okay, es geht nicht wirklich um Plüschtiere).

6/10

Bild und Ton gehen in Ordnung. Die Tricktechnik ist soweit, dass Bewegungen vor dem blauen Plüschmonster ohne Fehler erkennbar sind. Das sieht schon ziemlich gut aus.

Auch vor ein paar Wochen gesehen.

Nette, rührselige Geschichte. Hat uns schon gut gefallen. Das es kein tiefgründiges Psychodrama wird, war klar.

Ton hab ich nicht mehr in Erinnerung, Bild sehr gut.