4K Disc
Film: 8,5/10
Bild: 9/10
Ton: 10/10
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4K Disc
Film: 8,5/10
Bild: 9/10
Ton: 10/10
Auch schon gesehen. Civil War ist schon teilweise sehr unangenehm anzuschauen. Die diversen unschönen Erlebnisse auf der Reise gipfeln mit dem Typen mit der roten Brille. Was diese Geschenisse so unangenehm macht, ist die realistische Darstellung in einem zerrissenen Land. Ab der Fahrt durchs Feuer dreht Civil War dann endgültig auf. Das Finale ist nochmal unangenehmer, obwohl man als Nicht-Amerikaner nicht den ganz großen Bezug zu den US-Symbolen hat. Und das Finale ist extrem packend inszeniert und weist ob seines Realismus Ähnlichkeiten zum Soldat James Ryan auf. Bezogen auf den Realismus. Denn die dargestellten Ereignisse sind natürlich seeehr unterschiedlich.
Hier wurde schon oft gesagt, dass Civil War keine gute Laune macht. Dafür bekommt man einen ungemein fesselnden Film, dessen Sog man sich gerade in der letzten halben Stunde nicht entziehen kann. Ganz großes Kino.
Aber was will uns Civil War eigentlich sagen? Die Reporter sollen die Neutralität zeigen, und sie müssen ihre Menschlichkeit ablegen, wenn sie nicht zerbrechen wollen. Okay, nichts neues. Gut inszeniert, gerade mit dem Kontrast Lee - Jessie. Eine hat schon von allem genug, die andere will sich noch beweisen.
Die Hauptaussage ist anscheinend, dass wir uns auf unsere Gemeinsamkeiten besinnen sollten und nicht aufs Trennende. Wenn nicht, dann entstehen die anarchistischen und menschenverachtenden Verhältnisse, die in Civil War gezeigt werden. Eine Aussage, die angesichts der bevorstehenden Wahlen in den USA mehr als aktuell ist. Aber auch bei uns gibt es gesellschaftlich erhebliche Spaltungstendenzen, wobei natürlich immer die Gegenseite an allem schuld ist. Zwei Beispiele, warum Civil War so grandios in seiner Aussage ist: "Welche Sorte Amerikaner seid Ihr?" Eigentlich sollte es nur eine Sorte Amerikaner geben. Wer schießt da? - Wissen wir nicht.
Um die Spaltung nicht noch zu befeuern, werden die Hintergründe des Konflikts und die Schuldigen gar nicht beleuchtet. Dass sich die Texas Rednecks und die linken Kalifornier zusammengeschlossen haben sollen, wirkt fast schon witzig. Die Gründe für den Civil War sind eigentlich bekannt und liegen tiefer, nämlich die Spaltung der Gesellschaft. Wer nun als erstes geschossen hat, ist dann eigentlich egal.
Die Darsteller machen ihre Sache mehr als ordentlich, auch wenn ich Kirsten Dunst nicht sooo toll finde.
Die Musik wirkte anfangs machmal nervig, passte aber aber irgendwie, auch wenn sie öfters einen Kontrapunkt zur Handlung gesetzt hat. Zum Ende hin spielte dann alles zusammen, auch die Musik.
Diese Aussagen in einen packenden Film zu gießen, ist eine große Leistung von Alex Garland (ex Machina), der Regie geführt und das Drehbuch geschrieben hat.
9/10
Bild (4K-BR): Gut bis sehr gut, die Fahrt durch die Flammen sah durch HDR und die Farben grandios aus.
8,5/10
Ton (d, Atmos): Was in der letzten halben Stunde abgeht, ist grandios und unterstützt das Mittendringefühl. Nur etwas mehr Tiefbass hätte noch sein können.
9,5/10
Heute gab es mal wieder Filmabend im vollbesetzten Aries Kinoraum und es lief Civil War (UHD) - ein Thema, das uns für die aktuelle Situation passend erschien.
Wir waren uns einig, dass der Film hervorragend gemacht ist.
Erfreulicherweise verzichtet der Film auf einen moralischen Zeigefinger und die dokumentarische Machart zeigt die Widersprüche zwischen heiler Welt und dem Grauen des Krieges noch eindringlicher auf.
Bild und Ton sind auf sehr hohem Niveau.
Bei dem Ton wird durch krasse Dynamiksprünge die Lautheit noch unterstützt und es gibt eine gute Umhüllung inklusive Überkopfeffekte.
In Summe für uns gute 8/10 und eine klare Empfehlung.
Bei dem Ton wird durch krasse Dynamiksprünge die Lautheit noch unterstützt und es gibt eine gute Umhüllung inklusive Überkopfeffekte.
ja
Ziemlich am Anfang als die erste Nacht der Fahrt zu Ende ging und der plötzliche Szenenwechsel/Schnitt mitten ins Kriegsgeschehen da haben wir uns richtig erschreckt. Absolut dynamische Schüsse. Die Szene mit den Helikoptern ist richtig geil obwohl ich noch kein Atmos habe das sollte aber in 3 bis 4 Wochen an meiner Decke sein
Wird Atmos gut umgesetzt bei diesen Film ?
Wird Atmos gut umgesetzt bei diesen Film ?
Absolut. Die Mobilmachung mit den Jets und Helis ist der absolute Wahnsinn.
Wir haben uns schon ganz am Anfang bei der Demo mit hochgehender Bombe gehörig erschrocken 😮
Wir haben uns schon ganz am Anfang bei der Demo mit hochgehender Bombe gehörig erschrocken 😮
Da wusste ich auch schon, der wird super
Ab jetzt auf Netflix verfügbar.
Ab jetzt auf Netflix verfügbar.
….und zwar in Top 4K HDR Qualität mitsamt dynamischem Atmos Ton, der sehr umhüllend wirkt, wenn die Szenerie es hergibt. Selten so ein gutes Bild beim Streaming gesehen, der Film ist aber auch als Demomaterial photographiert. Den Film selbst fand ich beklemmend, störend allerdings immer die naiven Einfälle der jungen Jessie, die nicht wirklich nachvollziehbar sind.
Film: 8/10
Bild: 9/10
Ton: 9/10
Auf FB meinte Jemand, Stream, es fehle etwas Bass.
Von der Scheibe ist der Ton Referenzmaterial.
Auf FB meinte Jemand, Stream, es fehle etwas Bass.
Von der Scheibe ist der Ton Referenzmaterial.
Ja, aber ohne Tiefbass. Das wurde hier auch schon „bemängelt“.
Ja, ein wenig mehr Tiefbass hätte sein können, aber so wie es (bei Netflix) ist, klingt es harmonisch und ausgewogen.
Klingt die UHD auch. Absolutes Demomaterial und dazu noch richtig starker Film. Mein Highlight 2024.
Ja, aber ohne Tiefbass. Das wurde hier auch schon „bemängelt“.
Mag sein, ist mir nicht aufgefallen, mit meiner Spaßkurve.
Eine Spaßkurve brauchen eh fast alle Filme.
Eine Spaßkurve brauchen eh fast alle Filme.
Ja ohne die klingen sie fast alle "flach" und viele hier haben ja auch eine nicht "unwesentliche" Spaßkurve.
Gerade auf Netflix angeschaut.
Nicht so ganz mein Fall.
Atmos Ton fand ich sehr gut.
Film 6/10
Gerade das 4. Mal dieses Jahr geschaut und wieder danach hervorragend 15-20min darüber diskutiert. Bleibt fantastisch.
Alles anzeigenAuch schon gesehen. Civil War ist schon teilweise sehr unangenehm anzuschauen. Die diversen unschönen Erlebnisse auf der Reise gipfeln mit dem Typen mit der roten Brille. Was diese Geschenisse so unangenehm macht, ist die realistische Darstellung in einem zerrissenen Land. Ab der Fahrt durchs Feuer dreht Civil War dann endgültig auf. Das Finale ist nochmal unangenehmer, obwohl man als Nicht-Amerikaner nicht den ganz großen Bezug zu den US-Symbolen hat. Und das Finale ist extrem packend inszeniert und weist ob seines Realismus Ähnlichkeiten zum Soldat James Ryan auf. Bezogen auf den Realismus. Denn die dargestellten Ereignisse sind natürlich seeehr unterschiedlich.
Hier wurde schon oft gesagt, dass Civil War keine gute Laune macht. Dafür bekommt man einen ungemein fesselnden Film, dessen Sog man sich gerade in der letzten halben Stunde nicht entziehen kann. Ganz großes Kino.
Aber was will uns Civil War eigentlich sagen? Die Reporter sollen die Neutralität zeigen, und sie müssen ihre Menschlichkeit ablegen, wenn sie nicht zerbrechen wollen. Okay, nichts neues. Gut inszeniert, gerade mit dem Kontrast Lee - Jessie. Eine hat schon von allem genug, die andere will sich noch beweisen.
Die Hauptaussage ist anscheinend, dass wir uns auf unsere Gemeinsamkeiten besinnen sollten und nicht aufs Trennende. Wenn nicht, dann entstehen die anarchistischen und menschenverachtenden Verhältnisse, die in Civil War gezeigt werden. Eine Aussage, die angesichts der bevorstehenden Wahlen in den USA mehr als aktuell ist. Aber auch bei uns gibt es gesellschaftlich erhebliche Spaltungstendenzen, wobei natürlich immer die Gegenseite an allem schuld ist. Zwei Beispiele, warum Civil War so grandios in seiner Aussage ist: "Welche Sorte Amerikaner seid Ihr?" Eigentlich sollte es nur eine Sorte Amerikaner geben. Wer schießt da? - Wissen wir nicht.
Um die Spaltung nicht noch zu befeuern, werden die Hintergründe des Konflikts und die Schuldigen gar nicht beleuchtet. Dass sich die Texas Rednecks und die linken Kalifornier zusammengeschlossen haben sollen, wirkt fast schon witzig. Die Gründe für den Civil War sind eigentlich bekannt und liegen tiefer, nämlich die Spaltung der Gesellschaft. Wer nun als erstes geschossen hat, ist dann eigentlich egal.
Die Darsteller machen ihre Sache mehr als ordentlich, auch wenn ich Kirsten Dunst nicht sooo toll finde.
Die Musik wirkte anfangs machmal nervig, passte aber aber irgendwie, auch wenn sie öfters einen Kontrapunkt zur Handlung gesetzt hat. Zum Ende hin spielte dann alles zusammen, auch die Musik.
Diese Aussagen in einen packenden Film zu gießen, ist eine große Leistung von Alex Garland (ex Machina), der Regie geführt und das Drehbuch geschrieben hat.
9/10
Bild (4K-BR): Gut bis sehr gut, die Fahrt durch die Flammen sah durch HDR und die Farben grandios aus.
8,5/10
Ton (d, Atmos): Was in der letzten halben Stunde abgeht, ist grandios und unterstützt das Mittendringefühl. Nur etwas mehr Tiefbass hätte noch sein können.
9,5/10
Hallo,
auch gestern (ähm..eigentlich heute Nacht ) mit Freunden im Kino 1 (Movie Core) gesehen ...nein gefühlt und gesehen.
Was ist denn das für ein Film ?
Der hat uns heute Nacht wirklich weggeschmettert (im wahrsten Sinne) ,was für ein genialer Plott und technische Umsetzung (bin immer noch geflasht), gerade auf Letzteres fahre ich ja ohnehin voll ab....aber nicht nur ich.
Ich hatte zuvor nichts vom Film gehört, gelesen oder Trailer angeschaut...nichts. Bis ich das hier vor ein paar Tagen gelesen haben zu dem Besucherbericht von Daniel ´s Kino.
Das klang spannend im Vorfeld, also mal diesen Film vorgeschlagen, in unser nächtlichen Runde "Männer", daher auch pegeltechnisch kein Geburtstag.
Ich kann das was suke daher geschrieben hat nur voll unterstreichen (ich bin hier nicht so der Texter bei Filmen).
Ich würde aber in allen Disziplinen eine 10 vergeben (oder für mich eine 1 in meinen Bewertungen) für den Ton sogar eine 10 + (1+)
Das Bild ist einfach grandios, scharf, hell (haben mit 250 Nit geschaut) das sah absolut realistisch und beeindruckend aus und die eine Wald (Funkenflug Nachtszene) hat dermaßen HDR Effekt erzeugt....Hammer.
Auch der Abspann von weiß zu Schwarz laufend (im Bild)....toller Effekt, mit einem Soundtrack der so plötzlich einsetzte, das das allein schon genial im Ton war.
Kommen wir zum Ton nochmal separat :
Die Musik zwischendurch fanden wir alle sehr überzeugend und sehr druckvoll (einfach passend zum Film) umgesetzt (auch von der Story, es erinnerte an gewisse andere Endzeit Kriegsfilme), zum Schluß dann gar mit Schockeinsatz kommend.
Aber was hier bei der ersten Bombe abgeht im Ton....wir haben uns Alle so dermaßen erschrocken, das war so heftig und präzise....Wahnsinn diese Wucht.
Das ist vergleichbar mit der John Wick 4 Szene in der Kirche, wo er mit der Schrottflinte auch so plötzlich ballert, das es ebenso als Schockdemo Szene stets in Erinnerung ist. (auch mit brutaler Wucht und Druck, Punch., Kick ...alles).
Und so kommen auch die zahlreichen Schußszenen in einer maximalen und präzisen Wucht, das wir stets zusammengezuckt sind, das würde ich klar als Referenzfilm daher dafür bewerten.
Kein Film hat bisher diese Art der Wucht in der Dichte (im Film verteilt) dargestellt. Die Schüsse sind wirklich abartig in der Wucht,/Druck und Präzision.
Der Showdown später in Washington setzt dem dann weiter die Krone auf, aber da ist es dann schon fast normal und weniger mit Schock versehen (man weiß es dann). Aber dazu kommen zahlreichen weitere direktionalle Effekte usw.
Eindrucksvoll war auch die Szene wo sie im Zwischenlager ankommen und dann zusammen sitzen und man ständig Hubschrauber von links, rechts, oben usw. hört.
(noch leiser). Wer da sagt er braucht keine Atmos LS wird das so nicht hören können. Das klang absolut fanatisch man dachte wirklich man sitzt da wirklich live...so räumlich....IRRE !!
Wer diese Szene dann weiter schaut, dann geht es danach richtig zur Sache mit den Hubschraubern, was für ein Druck dann im Raum entsteht....kompl. Kinn lade runter gefallen.....das ist KINO das ist einfach nur MEGA gewesen.....ich musste diese Szene dann auf Wunsch sofort wiederholen....auch das kommt mal vor.
Also wir fanden den Film und gerade die technische Umsetzung einfach ALLE überragend, das war ein echtes Erlebnis, zumal wir alle NULL Vorahnung hatten.
Und Tiefgang hatte der Film auch zu bieten...definitiv !
ich werde daraus die Tage neues Referenz Filmsushi zusammenstellen...
Für mich der beste Film in technischer Umsetzung für 2024, obwohl ich rein vom Film ihn eher hinter Dune 2 (bisher Referenz 2024) setzen würde.
Dune 2 ist technisch Platz 2 nun für mich für 2024.
ANDY
Gerade das 4. Mal dieses Jahr geschaut und wieder danach hervorragend 15-20min darüber diskutiert. Bleibt fantastisch.
Nicht umsonst mittlerweile 5x gesehen. Für mich technisch ein absoluter Referenztitel, der mir einfach auch nicht langweilig wird. Da knallt und kickt einfach auch jede Salve. Räumlichkeit grandios auch ohne Atmos.
Ich bin echt zweigespalten: Einerseits großartige Kritiken (auch von Leuten, deren Meinung mir wichtig ist). Andererseits klingt mir das nach einem Film mit hohem "Depri-Potential".
Einerseits habe ich echt Bock auf den Film ... andererseits schreckt mich die Befürchtung, hinterher den Abend oder noch länger schlecht drauf zu sein.
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