4-Kanal-Endstufe für Subwooferbetrieb gesucht

  • Ich meine die Sinbosen haben keine Begrenzung auf 16A, da wurde mal die stromaufnahme im Vergleich zu den lab Gruppen gemessen.

    Das war der Test von der P-Audio K4 gegen die original Lab. Lab begrenzt bei 17,5A und der Klon bei 15,9-16,2A weshalb bei dem Klon auch permanent 50-100watt weniger gemessen wurde.

    Ich meine die 40-60 AMpere Impulse sind das eine, aber bei Rollbässen ist da ohne Begrenzung ganz fix das Licht aus!


    Wie das bei den neueren Klonen ist weis Ich nicht, falls die nicht begrenzen ist das das sofortige Ausschlusskriterium. Und Ich habe Direktvergleiche gemacht, Mich lockt so ne Bude nicht geschenkt hinterm Sofa vor. Selbst die XA1400 begrenzt, und das sogar sehr gut.

  • Ich meine das war deutlich mehr, kann mich aber täuschen. Will die auch nicht über Wert verkaufen, aber einige hier haben die ja direkt getauscht gegen fette Brocken und sind recht zufrieden.

    auch gewerblich als User "Speaker Base" unterwegs

  • Das sind alles sehr interessante Aussagen, aber so ganz konnte ich die Frage für mich noch nicht klären, welcher Amp denn nun gut geeignet ist, wenn man nur einen Sub pro Kanal betreiben möchte.

    Pronomic XA-800 für jeweils 2 Subs mit Dayton RSS390HF?

  • Moe Ist doch ok, sag ich ja nix dazu. Da kommt genug raus. Der Stromverbrauch ist bei viel Leerlauf höher und das Gewicht spielt bei Standgeräten keine Rolle. Wer das aber haben will kanns ja machen.


    JeremiaTheHutt Kommt drauf an was du wirklich vor hast. XA800 hat etwa 1100Watt Impulse und bricht nach etwa 27ms auf 920 Dauerleistung ein an 8Ohm! Das ist für 600€ Neupreis ein Dampfhammer. Proline 3000 für etwas mehr kann noch mehr Leistung, ist aber dank A/B ein Stromfresser und wird selbst im Leerlauf schon warm.

  • JeremiaTheHutt Kommt drauf an was du wirklich vor hast. XA800 hat etwa 1100Watt Impulse und bricht nach etwa 27ms auf 920 Dauerleistung ein an 8Ohm! Das ist für 600€ Neupreis ein Dampfhammer. Proline 3000 für etwas mehr kann noch mehr Leistung, ist aber dank A/B ein Stromfresser und wird selbst im Leerlauf schon warm.

    920W Dauerleistung ist ja immer noch viel mehr als benötigt. Wenn die TSA 4-700 von ihren 810W auf 500W einbricht, dann sollte aber auch das noch locker reichen denke ich. Oder verstehe ich da etwas falsch?

  • Die TSA hat keine 810watt! die bringt 2x 600 oder 4x um die 450! Die Datenblätter sind Mogelpackung!


    Wenn 4-Kanal, dann die LD Deep 4950. Wenn du der totale Billigheimer bist, dann kauf dir 2x die TA1050

  • Die TSA hat keine 810watt! die bringt 2x 600 oder 4x um die 450! Die Datenblätter sind Mogelpackung!


    Wenn 4-Kanal, dann die LD Deep 4950. Wenn du der totale Billigheimer bist, dann kauf dir 2x die TA1050

    Um den Preis geht es mir gar nicht in erster Linie. Ich hatte nur bisher noch nichts gefunden, was ich für meine Situation passend fand und freue mich daher über jeden Hinweis. Ich brauche allerdings 12 Endstufenkanäle und da wird dann irgendwann auch der Preis wieder relevant.

  • ah, ok. 12 Kanäle. Wobei man keine 500w für 2 frontboxen braucht. Wenn Lüfter egal sind, dann guck bei Neugeräten nach Thomann TA und Pronomic TL. Klanglich gut und für normale Boxen ausreichend. Die vertragen auch einen Lüftertausch auf leise lüfter.


    Lüfterlos kannste nach Behringer A800 gucken.

  • Ok, ich habe mich schlecht ausgedrückt. Ich brauche die Amps nicht für die Frontboxen. Es geht um die 12 Subs für das DBA. Lüfter sind eigentlich egal, da das Rack in einen anderen Raum steht, aber bei der TSA ist mir schon aufgefallen, dass man die schon etwas durch die Wand hören kann.

  • In der Digam sitzt eine abartig große Elkobatterie die alleine so teuer ist wie 3 deiner Sinbosen,

    Sind nicht meine :-)
    Aber hast du mal einen aktuellen Clone Sinbosen FP14000 oder 20000 usw. mit anderen z.B der XA1400 verlichen. Laut Fotos sind die ja baugleich mit den LAB Gruppen und die würdest du ja nicht als schlecht bezeichnen nehme ich mal an.
    Interessant wäre ein Test mit Messwerten und nicht nur theoretische Vergleiche.
    Und soo viele Elkos hat die die Digam ja auch nicht verbaut im Vergleich zu den Clones oder LAB Gruppen.


    Messungen würden aufklären, gibts aber nicht.


    Es sind einige hier die mit den Clones zufrieden sind. Im Netzt gibts z.B. auch ein Video über die Inuke 6000 und die brachte über 2000W an 4Ohm. Ok das sind 1000W weniger als angegeben aber die 2000W bringt sie anscheinend nicht nur für 2, 5 oder 10ms - lt Video.


    lg

  • Ich fasse nochmal die bisherigen Optionen zusammen. Also benötigt werden 12 Subwoofer-Kanäle. Entweder 6x2 Kanäle, oder 3x4 Kanäle. Die Subwoofer sind Dayton RSS390HF mit 4 Ohm, 500W dauerleistung und 1000W Spitzenleistung.


    Aus den zahlreichen Vorschlägen habe ich nun folgende Optionen rausgefiltert:


    6 x T.Amp TA 1050 MK-X 2x520W => 1734€

    6 x T.Amp TA 1400 MK-X 2x850W => 1998€

    6 x Pronomic XA 800 2x1300W => 3594€

    3 x LD Deep 4950 4x810W 759 => 2277€

    3 x T.Amp TSA 4-700 4x810W => 1194€


    Nachdem was ich bisher hier gelernt habe, ist die TSA 4-700 raus. Sie ist aber auch mit Abstand am günstigsten. Die LD Deep wäre eine Alternative, aber eigentlich wären die T.Amp TA Endstufen preislich sogar günstiger und bei denen müssen sich nur 2 Kanäle das Netzteil teilen. Die Pronomic ist der Dampfhammer, aber preislich auch weit abgeschlagen und eventuell ein bisschen überdimensioniert.

    Rein von dieser Liste her würde sich daher die TA 1400 MK-X anbieten. Sie ist vom Preis her noch in Ordnung und sollte mit den 500W gut zurecht kommen.

    Was meint ihr?

  • Ich betreibe und kenne das Zeug nur aus dem PA Bereich, da ist die Proline ein Backofen. Messdaten die Ich angebe sind keine theoretischen Werte sondern Messdaten aus meinen eigenen Messungen! Die einzige Labklonmessung ist die https://docplayer.org/47694753…000q-pl-audio-d10-k4.html


    wenn Ich von ms spreche, dann von gemessenen Werten. Ich messe das, damit Ich meine Anlagen einpegeln kann und nicht ständig aufpassen muss das der DJ meine Lautsprecher killt! Aber diese Messungen sind nicht für Foren sondern für Mich, entweder man nimmt es so hin oder lässt es.


    Die TA sind alle gut, im Bass recht dünn aber klanglich schon gut. Die alten TA mit roter Schrift waren besser, aber die sind mitlerweile 20 jahre alt. Alternativ die TL von Pronomic, das ist das gleiche in silber.


    Die Klone sind nicht baugleich mit den originalen Labs, nimm die Platinen und vergleich die Bauteile! Außerdem waren die mitlerweile veralteten Labs nie für den Bassbetrieb gebaut sondern für MT/HT Arrays! Und genau für den Betrieb waren die Schaltungen ausgelegt! Und ob die Elkos Strom für eine 150hz Sinuswelle bringen müssen oder für eine 30hz Welle ist ein massiver Unterschied!

    Aber ja, man kann damit bestimmt einen Heimkinobass betreiben. Ich bin beim Heimkino nicht der Experte.

    Ich kenne die Dinger an Topteilen und da klingen sie gegen eine mittelklasse Class H wie ein Blecheimer, und im Vergleich zu einer XA1400 oder Proline3000 klingen sie im Bass auch deutlich dünner. Und das "dünn" und "dick" kommt von der Dauer der hohen Impulsleistung! Wenn 2KW über die Zeitspanne der Sinuswelle anliegen ist alles ok, fängt die Leistung aber mit 2kw an und bricht vor der Beendigung der Sinuswelle um 30% ein, dann klingt es dünn und der geile Bass klingt subjektiv nach töck. Es gibt gute Class H mit großen Schaltnetzteil die leicht sind, aber das kostet dann richtig Geld. Es gibt von Lab auch explizit Bassendstufen, einfach mal vergleichen.


    Wer lange Weile hat kann ja mal eine funktionstüchtige Crown MA 5000 kaufen und die in seinem Heimkino gegen einen Labklon testen. Wer dann grinsend im Sessel sitzt mit einem feuchten Höschen hat gerade das gehört was Ich hier erkläre.

  • :D

    Hi,


    danke für die Erklärung und den Test, mußte ab und zu schmunzeln über deinen leicht erheiternden Schreibstil. :)
    Aber nochmal zur Endstufe. Mankra hatte ja einen Clon und wollte damit eine Proline 3000 ersetzen, anscheinend war der Clone für ihn doch nicht "besser".

    Du würdest also die Pronomic XA1440 noch vor der Proline 3000 speziell für den Bassbereich von 20 bis 120Hz favorisieren?

    Was sagst du zu dem Video über die nuke 6000?
    Video inuke6000

    Wenn ich da die Bauteildichte und größe anschaue ist sie schon etwas filigran unterwegs. Ich hab ja selber eine für 8 Stück LAB 12 (je 400 W RMS, 800 W Peak) und möchte gerne eine potentere Endstufe.

    Und ja ich hätt gern ein feuchtes Höschen wenn die neue soviel mehr bringt! :zwinker2:


    lg

  • gebrauchte Crown MA 5000 :dancewithme


    XA 1400 liegt vor der Proline. Ist nicht viel, aber sie erzeugt 50% der Wärme, verbraucht die hälfte am Strom, schiebt minimal mehr und hat eine funktionierende Netzteilbegrenzung.


    Die Inuke bringt die Leistung, für nen Heimkino bestimmt auch brauchbar. Ich kenn die Inukes nur aus Erzählungen wo die Veranstaltungen nicht bezahlt wurden weil wieder eine Inuke abgeraucht ist. Wie gesagt, Ich kann das aus Beschallersicht deuten, ein privates Kellerkino ist was ganz anderes. Labklon funktioniert sofern man keine echte Amp im Direktvergleich kennt. Keiner der eine Art Betriebssicherheit braucht nutzt die Chinaböller.

    Die Europower von Behringer waren scheinbar gut, aber das ist wieder 0815.


    Nur ein Hinweis, eine 20 jahre alte Crest 8200 oder 9200 wiegt auch nur 10-12Kg, das ist Class H mit Schaltnetzteil. Sowas klingt an einem Topteil sehr gut und schiebt im Bass auch amtlich. Warum kaufen Leute lieber eine 20 jahre alte Crest wenn Sie Geld sparen wollen anstatt einem Labklon?

    Die Chinesen kopieren auch gut, aber gute Chinakopien kosten auch gut Geld. Es gibt sehr gute Chinaklone im Hifibereich, das kostet dann aber für 2x100watt trotzdem 800€.

  • Ja, so ist das.

    Die Konstruktion stammt von ende der 80er und war das erste wo man von halbdigital sprechen konnte. In Fachbüchern über Elektrotechnik bzw. Elektroakustik steht diese Endstufe bis heute als Referenz.


    Und da es heute noch unreparierte Modelle gibt die jetzt stellenweise 30 Jahre harten Einsatz hinter sich haben lässt erahnen warum das immer noch Geld kostet.


    Ich sag aber gleich dazu das Ich dafür auch nicht solche Preise zahle! Es ist aber mal einen Vergleich wert mit sowas gegen eine Proline oder Labklon damit man versteht was ich meine.

    Ich bin auch ein Freund von Neuware oder jung gebrauchten. Problem ist der Verfall der Währung, alles was taugt kostet neu eben 2000 aufwärts, und im normalen Rahmen bleibt bis auf eine Hand voll nichts übrig außer die Chinaböller.

  • Ich bleibe dabei relativ einfach.

    Die Proline und Pronomic funktionieren hier in diversen Heimkinos.

    Stromverbrauch ist mir latte. Würde ich mich darum für 2 Stunden am Abend sorgen, würde ich kein Heimkino betreiben.


    So einfach ist das Leben manchmal.

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