4-Kanal-Endstufe für Subwooferbetrieb gesucht

  • Leider nicht, prinzipiell sollte class d da gebauso gut wenn nicht sogar besser sein.


    In der Realität leider so aber noch nicht gehört. Hab aber wirklich extrem gute und damit auch teure class d, noch nicht gehört. Da fällt und steht halt noch mehr alles mit dem Endstufen Aufbau. Die gebrauchten class a/b gibt es halt sehr günstig gebraucht und sind dann einfach extrem performant.

  • Das steht und fällt oft mit dem Netzteil. Es gibt auch Class D mit klassischem Netzteil mit Trafo, und es gibt auch gute und leistungsfähige Schaltnetzteile...


    Pauschal "Class D" als schlecht abzustempeln ist mMn. zu undifferenziert und nicht richtig.

  • Des wegen schrieb ich ja die Class D Endstufen für die Subwoofer zu nehmen - etwas nachteiliges kann ich nicht berichten, fehlen tut mir da auch nichts.

    Einenen direkten Vergleich gegen ein Eisenschwein habe ich jedoch nicht.


    Vorher hatte ich an der kleineren SW Bestückung eine A/B dran (Yamaha p5000s). War für mich kein grosser unterschied im 'Verhalten' (wobei die Yamaha auch ein Schaltnetzteil hat).

    Dediziertes 4K 7.1(8).4 Kellerkino

    Einmal editiert, zuletzt von Cistr ()

  • Hat so ja auch keiner geschrieben?


    Bin da prinzipiell der Meinung von ruckzuck allerdings mag ich speziell für Subwoofer keine Class-D Verstärker - auch nicht für LS .

    und

    Gerade für subs hab ich auch noch keine digitale hören dürfen die auch nur ansatzweise mit den schönen class a/b mithalten kann.

    geht schon in die Richtung, finde ich.

  • Ich spreche von Class D mit getakteten Netzteil denn die sind oft die Crux.


    @ Bolle und @diezwei vlt. hab ich mich da falsch ausgedrückt aber es geht hauptsächlich darum und die meisten Class D haben auch getaktete Netzteile, bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege.

    Und Thorsten wenn du dir mal z.B beim Pascal Modul den Primärkreis anschaust mit dem mini Gleichrichter und 2,2µF "Glättungs C" (von Glättung kann man da nicht sprechen) dann möcht ich wissen wie die speziell im Bass bei längeren Sequenzen Energie liefern sollen. Da nützen auch die 2 x 7000µ Kondensatoren im Ausgang nicht viel. So etwas zu reparieren - viel Glück (gut um das gehts nicht , will ich nur mal erwähnen).

    Allein ein Ringkerntrafo einer Proline oder Pronomic dürfte von den Kosten dem Materialaufwand einer Pascal ebenbürtig sein. Die Netzteilproblematik betrifft hier viele Endstufen.
    Eines ist klar die getakteten NT sind günstiger also sehr interessant für den Hersteller. Wenn das gut gemacht ist, robust mit guter Schaltungsarchitektur schwindet dieser Vorteil wieder. Vor allem müssen dann teure qualitativ gute und mit hohen Kapazitäten bestückte Elkoplatinen verbaut werden. Schau mal einen Elko in einem x-beliebigen Netzteil an (meistens eh von Fernost) und tausche da einen defekten aus. Den Ersatz bekommst du gar nicht rein weil der mit den gleichen Daten (Kapazität und Spannung) meistens dppelt so groß ist. Die verbauen richtig Müll, aufdrucken lässt sich viel.

    Die Pascal Module gehören meiner Meinung nach nicht zu den gut dimensionierten Endstufen. Das betrifft aber auch andere Endstufen bzw. Module mit getakteten Netzteil.


    Man kann grob mal den Unterschied der Stromversorgung sprich Netzteile so formulieren:


    Schaltnetzteil

    Günstiger

    Komplexere Schaltungstechnik - Hochfrequenz

    Abschirmung nötig um elektromagnetische Verträglichkeit zu gewähren

    Kleinere und leichtere Bauweise für gleiche Energie durch geringeres Magnetvolumen des Trafos

    Höhere Wirkungsgrade bis zu über 90%, weniger Energieverbrauch (Leerlauf)

    Im Reparaturfall komplizierter und aufwändiger



    Trafonetzteil

    Einfacher Aufbau - niedrige Frequenz

    Wenig Entstörmaßnahmen nötig

    Relativ groß und schwer durch Trafo

    Geringerer Wirkungsgrad, höherer Energieverbrauch



    Die nachgeschaltete Verstärkerarchitektur Class A A/B H D usw. ist natürlich stark davon abhängig wie sauber die Stromversorgung arbeitet bzw. Strom liefert.


    Noch kurz zur Merovinger: Das Teil ist in der Produktion günstig und wird zu dem sehr hohen Preis weiterverkauft. Margenoptimierung und gutes Marketing. Meine Meinung.


    Ich mag die getaktete Technik halt für Endstufen nicht auch wenn sie in vielen Bereichen ihre Vorteile ausspielen können - gibt ja heute fast keine Elektronik mehr die nicht von einem getakteten Netzteil versorgt wird. In der Medizintechnik wird sehr oft noch die robuste Technik mit konventionellen Trafos verwendet. Das Risiko ist einfach kleiner und die getakteten Netzteile die verbaut werden sind richtig gut dimensioniert!

    Kostet aber auch.


    Der Unterschied von der Behringer inuke 6000 auf die Proline 3000 ist richtig gut hörbar/spürbar.

  • Hallo,


    ja wer Subwoofer betreibt mit sehr hohen Last und Impulsleistungen, braucht potente und gute Class D Endstufen.

    Und davon gibt es natürlich auch sehr gute und entspr. passende Modelle.

    Das ist dann bisweilen oberstes Class D Regal, inkl. ggf. noch DSP Funktionen, Dante Funktion + ggf. redundanter Aufbau.

    Andere Endstufen würde das so gar nicht liefern können (in der Summe an Eigenschaften).


    Wie so oft gibt es immer untersch. Preisklassen + Güteklassen.


    ANDY

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