Änderungen bei Prime Video...habt ihr auch schon Post bekommen ?

  • Hi,


    ich sehe inzwischen etwas positiver: Immerhin MUSS ich nicht mehr bezahlen.

    Ist ja sonst meist anders - da hat man gar nicht die Wahl, beim bisherigen Preis zu bleiben.

    Wegen Versandkosten behalte ich Prime und dann schaue ich mal, inwieweit mich die Werbung nervt/betrifft (wir schauen quasi nie ... weiß gar nicht, wie Prime auf 891 Filme/Serien kommt) und inwieweit ich dann einfach noch mehr bei Netflix sehe.


    Und positiver Effekt: Ich habe nun Amazon Music gekündigt - DAS war wirklich rausgeschmissenes Geld für uns. :waaaht:

  • Für mich ist das Schreiben keine Aufregung wert. Prime habe ich ursprünglich und hauptsächlich für den "kostenlosen" Versand gebucht, da ich wirklich viel Kleinkram bei Amazon bestelle und ich die Prime-Jahresgebühr doppelt, dreifach, zehnfach, ... an gesparten Versandkosten wieder drin habe. Als dann Amazon irgendwann Prime Video mit dazu gepackt hat, war das für mich ein nettes Extra, mehr aber nicht. Und die Anzahl an Filmen die ich dort in den Jahren geschaut habe, kann ich vermutlich an meinen beiden Händen abzählen. Von mir aus können sie auch gerne den Versand und Video voneinander trennen und beides separat anbieten. Immer dieses Quersubventionieren.

  • Ich war bislang der Meinung das wäre in der Prime Mitgliedschaft enthalten. Ist das nicht so?

    Bei mir ist es so.

    Ich bekomme alle paar Wochen eine EMail.

    Sie haben einen ungenutzten Prime Vorteil "Prime Musik".

    Brauche ich aber nicht.


    Im übrigen finde ich es müsig über den Preis von Prime zu nörgeln.

    Bei allen konkurenten kostet das wesentlich mehr.

    Z.B. Netflix in 4K €17,99 mtl. ist bei Prime Video einfach dabei.

  • Im übrigen finde ich es müsig über den Preis von Prime zu nörgeln.

    Bei allen konkurenten kostet das wesentlich mehr.

    Z.B. Netflix in 4K €17,99 mtl. ist bei Prime Video einfach dabei.

    Ich nörgel nicht bzgl. des (optionalen) Antiwerbungsaufschlags, aber 4k bei Amazon ist ein Desaster. Ich gehe jede Wette, wenn ich heute Abend die neue Folge Reacher in "UHD" und "HDR" schaue, schubsen wieder kleine Heinzelmännchen die Pixelklötze von Hand durch die Gegend und TV und AVR verraten mir wieder, dass "HDR" nicht für "High Dynamic Range", sondern für "Halbe Daten-Rate" steht.


    Das ist ebenso ein (negatives) Alleinstellungsmerkmal von Amazon Prime Video, wie die alle Jahre geänderte, aber niemals verbesserte Oberfläche.

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Über mein Apple TV 4k.

    Amazon schubst gerne mal Sachen, die mit UHD und HDR angegeben sind ohne HDR in niedrigerer Quali mit Artefakten durch, vorzugsweise abends zur Prime Time (pun intended). Das kenne ich von keinem anderen Streamer. Nutze sonst noch Apple TV+, Paramount+ (ok, die machen eh nur HD ;) ), Netflix (großes Abo), Disney+, Sony Bravia Core und sporadisch noch ein paar andere.

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Hallo,

    ja, das habe ich auch öfters beobachtet, dass in der Prime-Time (19 bis 23 Uhr) die Amazon Content Server teilweise mit Bandbreiten-Probleme zu kämpfen haben. Und das, obwohl ich nur FullHD schaue. Sehr gerne gerade in Ferienzeiten. Content der aktuell stark beworben wird (z.B. "LOL") ist dann meist nicht betroffen und läuft einwandfrei. Deshalb wundert mich das ein bisschen mit "Reacher".


    Habe die Beobachtung gemacht, dass ein Film auf der ATV 4K "pixelt" und der gleiche auf der Shield Pro (Android TV) problemlos läuft. Offensichtlich gibt es dort unterschiedliche Plattformen. Klappt aber nicht immer... :cray:


    Übrigens lassen inzwischen fast alle Streamingdienste ihre Userverwaltung über AWS laufen aber die Content-Server sind oft separat. Netflix z.b. haben ihr "Open Connect Network". Erklärt warum diese nicht von den Amazon Bandbreiten Problem betroffen sind. Habe ich jedenfalls noch nie beobachten können.

    cu,

    Volkmar

  • Ich habe das Phänomen speziell bei Reacher in Erinnerung und sowohl in Staffel 1 als auch 2 gehabt. Seinerzeit auch parallel über Apple TV und über die Prime-App des TV.


    Technisch liegst du richtig. Die diversen Streaming-Dienste haben ihre technische Infrastruktur u.a. eben bei Amazon (AWS). Typischerweise nutzten die aus div. Gründen (Redundanz, etc.) auch gern mehrere, wenn nicht gleich alle drei der großen internationalen Cloud Anbieter, also Amazon AWS, Microsoft Azure, Google Cloud. Bei Apple sind zudem auch deren eigene RZ im Mix enthalten und ich vermute mal, dass hier und da auch Systeme bei den großen Content Delivery Network Anbietern wie Akamai und Fastly stehen.


    Netflix sind die einzigen von denen mir bekannt ist, dass diese auch noch Caching-Server direkt in die Netze großer ISPs stellen. 2022 machte mal die Story eines Reddit-Users die Runde, der einen gebrauchten Server erstanden hatte, der sich als ehemaliger Caching Server von Netflix aus 2013 entpuppte. 64GB RAM, 262 TB Storage (brutto) aus 36 7.2 TB HDDs und 6 500 GB SSDs und 4 10G Netzwerkports. Das war für 2013 schon nicht übel zur Datenablage...

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Ich war bislang der Meinung das wäre in der Prime Mitgliedschaft enthalten. Ist das nicht so?

    Aber nur in einer abgespeckten Version:

    Zitat

    Anmerkung: Außer beim Anhören von On-Demand-Playlists gelten in den meisten anderen Szenarien Überspringungslimits. Von Benutzern erstellte Playlists haben Überspringungslimits, es sei denn, sie enthalten ausschließlich „gekaufte Songs“ oder es handel sich um eine On-Demand-Playlist.

    Höre alle Künstler, Alben oder Playlists mit Zufallswiedergabe.

    Für mich unbrauchbar.

  • Das encodierten der Datenpakete für Smartphones, Tablett oder Smart TV-Geräte mit ihren verschiedenen Auflösungen sind Werkzeuge, die immer gerätespezifisch sind. Nicht jedes Endgerät arbeitet mit den gleichen bzw. aktuellsten Encodern. Die Encoder arbeiten in der Regel in Realtime, für die verschiedenen Endgeräte beziehungsweise Empfangsqualitäten zu ermitteln sind. Jedes zweite Bit im Internet wird durch eine vom Fraunhofer HHI entwickelte Kompressionstechnologie erzeugt und verarbeitet. Kann ja sein das die encodierten Datenpakete in unterschiedlichen Kompressionstechnologie und Qualitäten geliefert werden. Somit mehr oder weniger Klötzen bilden. Es kommen also eine menge Dinge zusammen die wir nicht beeinflussen können, außer unser Endgerät auf aktueller (Encodern)Software zu halten. Erst letzte Woche wurde auf der xbox oneX ein solchen Update aufgespielt und vermittelt mir ein gutes Gefühl eine Player zu haben der alle meine Content-Formate bestens abspielt LOL

  • Moin,


    hatte früher ewig Prime.


    Vor drei Jahren hatte ich, aufgrund der Trennung, alle Kosten eingedämmt, also alles gekündigt.


    Da ich also einiges bestellen wollte, nun wieder Prime.


    Meine alte 4K Box hat sich natürlich auch ein Update gezogen und nichts ist mehr so, wie es mal war.


    Bin etwas enttäuscht, dass man nun alles, was man in Prime haben will, auf einmal suchen muss.


    Das meiste scheint kostenpflichtig geworden zu sein.


    Insofern sehe ich das für mich als Versandkosten Flat mit Videos als Dreingabe.


    Mache keinen Vorwurf, weil andere sind teurer.


    Überlege, Apple TV zu kaufen, wobei ich eher nicht der Streaming Fan bin.


    Liebe die Scheiben, so lange es sie noch gibt.


    Grüße, Euer Micha.

  • So.. heute geht es dann wohl los mit Werbung auf Prime Video. Was ich bislang so las soll es wohl derzeit so ca. 1 Minute Werbung pro Stunde geben. Zum Anfang einer Sendung und dann nochmal mittendrin.

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Ich schaue Prime etc. 90% über den PC mit Opera und Cloudflare DNS auf der FritzBox, dazu noch ein paar einfachen AD-Blocker und habe bisher keine Werbung gesehen, auch bei YT oder Freevee nicht ;)
    Bin gespannt ob es so bleibt!?

  • Es ist bereits eine Unterlassungsklage gegen Amazon zugange... rechtlich betrachtet, können die das so nicht machen. Jedenfalls nicht nach deutschem Recht. Also entspannt abwarten. Kann mir gut vorstellen das die zurück rudern. Andernfalls müssen die alle Accounts zur Sonderkündigung freigeben und neue Verträge abschließen bzw. ein Einverständnis des Kunden einholen. Am Ende wird sich zeigen ob man mit hoher Kündigungswelle oder ein Paar Kunden weniger rechnet.

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