Fallout (Serie)

  • Bild und Ton - ist halt Amazon Prime

    Ich finde das Bild bei Prime auch häufig mies, weil sie gerne an Datenrate sparen. Darum ist es auch ironisch und unverständlich, warum Soony für ihre drei neuen Bravia Serien einen Deal mit Prime haben, dass Prime das zum TV-Modell passende HDR-Profil sendet.

    Zum einen ist das für mein Nutzungsverhalten Blödsinn, da ich die Smart TV Apps nicht nutze, sondern alles über das Apple TV als Zuspieler laufen lasse. Zum anderen ist es strange, dass Sony um die maximale HDR-Quali liefern zu können sich ausgerechnet mit dem großen Streamer verpartnert, der zu Stoßzeiten gerne auf die Datenbremse tritt.

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Unabhängig davon, wie man Bild oder Ton findet - ich habe nach der vierten Folge abgeschaltet. Das Videospiel kenne ich nicht, aber die Serie ist in meinen Augen absurd. Einfach verlorene Zeit.

    Ich wundere mich schon, welch ein Unsinn heutzutage auf den Markt geschmissen wird von all den Streaming-Portalen.

    Aber wem so etwas gefällt, gut. Meine Lebenszeit ist dafür zu kurz.

    Respekt. Ich habe nur eine halbe Stunde der ersten Folge geschafft. Fand den Anfang mit dem Cowboy richtig gut, aber dann wurde es mir zu abgedreht. Kenne die Spiele aber auch nicht. Insgesamt wirkte mir alles „zu billig“. Kann es einfach nicht anders beschreiben. Kann auch am Setting gelegen haben, meins war es auf jeden Fall nicht :dry:

  • Ich bin auch absolut begeistert und kann die 2. Staffel kaum erwarten. Die Spiele kenne ich, habe sie allerdings nie wirklich ernsthaft gespielt. Musste auch erst etwas in diese abgedrehte Welt hineinkommen, nach 2 Folge war ich allerdings dann wirklich gefesselt.

  • So, auch gesehen. Ich habe die Fallout-Spiele auf dem PC (1-3) angespielt, waren aber nicht meins. Die Serie schon. Die setzt m. E. die strangen Settings der Spiele gut um. Die Story finde ich auch gut erzählt.

    Keine Bild- und Tonwertung. Für einen Prime-Stream mach´ ich das Kino nicht an :zwinker2:.

  • So, 1. Folge gesehen. Selten so viel Dynamik und Tiefbass bei einer Serie erlebt wie bei "Fallout". Allerdings ist das teilweise mit Spaßkurve schon etwas zu viel bei einigen Effekten, die eigentlich harmloser ausfallen müssten. Das wirkt dann nicht ganz so ausgewogen. Aber ich will mich da nicht beschweren.


    Interessant: während der LFE sein Maximum bei ca. 37 Hz besitzt, beinhalten die drei Frontkanäle ordentlich Pegel bis 5 Hz runter. Und das habe ich regelmäßig durch mein motorisiertes Podest gemerkt. Nicht schlecht!


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    Das 35-mm-Bild ist dagegen einfach nicht mehr zeitgemäß.

  • Hi,

    Respekt. Ich habe nur eine halbe Stunde der ersten Folge geschafft. Fand den Anfang mit dem Cowboy richtig gut, aber dann wurde es mir zu abgedreht. Kenne die Spiele aber auch nicht. Insgesamt wirkte mir alles „zu billig“. Kann es einfach nicht anders beschreiben. Kann auch am Setting gelegen haben, meins war es auf jeden Fall nicht :dry:

    Mir ging es gestern ganz genauso.

    Nicht mein Ding.

    Wem es von Euch gefällt, weitermachen :).

  • So, Staffel 1 vorbei. So ganz weiß ich nicht, was ich davon halten soll. Für jemanden, der die Spiele nicht gespielt hat, kommen mir viele Dinge merkwürdig und wunderlich vor (wie meist bei Spieleverfilmungen). Wirklich plausibel ist praktisch nichts, womit ich aber noch leben kann. Mich störte ein bisschen, dass die Serie weder Fisch noch Fleisch ist. Sie ist nicht wirklich ernst, aber auch nicht wirklich lustig. Und am Ende ist die Story ziemlich unkreativ.

    Die Serie ist so aufgebaut wie viele moderne Serien. Sie reiht eher belanglose Einzelgeschehnisse aneinander (immerhin mit etwas Splatter), um am Ende etwas Größeres aufzulösen. Der Nochmalsehfaktor ist für mich damit aber sehr niedrig (man weiß ja jetzt, was passiert). Das heißt nicht, dass "Fallout" schlecht ist. Sie ist wirklich gut gemacht, hat viele Details und auch ein paar interessante Charaktere (z.B. der Ghoul). Aber nachdem ich gerade "Foundation" und "3 Body Problem" gesehen habe, fällt diese Serie dann storymäßig doch ziemlich ab. Also eher "Fallab" statt "Fallout". :zwinker2:

    Ich werde mir die nächsten Staffeln aber trotzdem anschauen. So richtig hängen blieb hier aber nicht viel. Erinnert mich ein bisschen an die Serie "Loki", die auch nicht so richtig wusste, was sie sein soll.


    Obwohl technisch wirklich gut gemacht, passt das matschige und körnige 35-mm-Bild dann aber nicht so ganz dazu. Das ist auf 4,1 m Breite nicht wirklich schön anzuschauen. Vor 10 Jahren hätten wir uns über den Look gefreut, heute ist das für eine Science-Fiction-Serie einfach nicht mehr zeitgemäß. Der Ton ist, wie schon erwähnt, nicht schlecht. Viel Tiefbass und auch ab und zu Dynamik. Allerdings nicht immer an den richtigen Stellen, so dass der Mix etwas unausgegoren wirkt (z.B. sind Türen genauso laut wie Waffen). Das kann mit den besten Filmen nicht mithalten. Aber immerhin eine Steigerung zu vielen anderen dynamiklosen Serien.


    Staffel 1: 2-

    Bild: 3

    Ton: 3

  • Nun auch komplett gesehen. Das Setting und die Athmosphäre sind sehr gut gelungen, die Locations sowohl ober-als auch unterhalb wirken sehr realistisch und machen viel vom Flair aus. Anscheinend wurde sehr viel an realen Orten gedreht, was die beklemmende Stimmung unterstreicht. Darstellerisch ist Ella Purnell wirklich süß als naive Heroine, mit der man mitfiebert. Seit der Insel der besonderen Kinder hat sie sich ja etwas verändert (sie war das blonde schwerelose Mädchen). Oki doki! :big_smile: Mir hat auch der rabenschwarze Humor gut gefallen, der ab ca. der Hälfte leider nachließ. Auch die Geschichte hat anfangs überzeugt, aber leider fällt Fallout nach hinten storymäßig ganz schön ab. Der zunehmende Fokus auf Cooper und die Vergangenheit nahmen mir zuviel Tempo aus der Geschichte, die dadurch flacher wurde. Und die "Auflösung" am Ende war leider sowas von hanebüchen, dass sie die ganze Serie runterreißt.

    Dann noch offene Fragen, die vermutlich nicht beantwortet werden, aber einfach unlogisch sind.

    Anscheinend wurde die Serie zu schnell runtergerissen und die Storyfehler in Kauf genommen. Aber gerade bei der "Auflösung" hätten sie sich etwas Logischeres überlegen können.


    Dennoch ist die Serie überdurchschnittlich gut und fesselnd. Eine zweite Staffel werde ich auf jeden Fall ansehen.


    Erste Hälfte: 9/10

    Zweite Hälfte: 7/10

    Gesamt: 8/10

  • Was für den einen Storyfehler sind, ist für den anderen Potenzial die Story weiterzuerzählen und dabei mehr vom Background zu erfahren. Warum muss man denn unbedingt alles in Staffel Eins haarklein aufdröseln? Die dazu notwendigen niemals endenden Expositionsdialoge will doch auch keiner. Dann schalten die Leute in Folge zwei ab und die Serie wird nur ein weiterer Rohkrepierer...


    Nun gab es keine Internet-Foren als Alien rauskam, aber hat sich damals wer drüber mockiert, woher denn die künstliche Gravitation auf der Nostromo kommt? Oder wie eine einzige überschaubare Anlage in Aliens es geschafft hat auf einem Planeten (ohne ersichtliche Vegetation) in wenigen Jahrzehnten eine atembare Atmosphäre zu schaffen?

    Und auch wenn sich das sehr vereinzelt jemand gefragt hat: Hat es desm Gros der Zuschaue den Spaß an diesen grandiosen Filmen geraubt?

    "Remember; no matter where you go, there you are."

  • Was für den einen Storyfehler sind, ist für den anderen Potenzial die Story weiterzuerzählen und dabei mehr vom Background zu erfahren. Warum muss man denn unbedingt alles in Staffel Eins haarklein aufdröseln? Die dazu notwendigen niemals endenden Expositionsdialoge will doch auch keiner. Dann schalten die Leute in Folge zwei ab und die Serie wird nur ein weiterer Rohkrepierer...


    Nun gab es keine Internet-Foren als Alien rauskam, aber hat sich damals wer drüber mockiert, woher denn die künstliche Gravitation auf der Nostromo kommt? Oder wie eine einzige überschaubare Anlage in Aliens es geschafft hat auf einem Planeten (ohne ersichtliche Vegetation) in wenigen Jahrzehnten eine atembare Atmosphäre zu schaffen?

    Und auch wenn sich das sehr vereinzelt jemand gefragt hat: Hat es desm Gros der Zuschaue den Spaß an diesen grandiosen Filmen geraubt?

    Auch wenn das jetzt komplett OT ist. Falls jemand Hörbücher oder besser gesagt Hörspiele mag, Kann ich folgedes wärmstens empfehlen:


    Alien: In den Schatten

    Alien: Fluss des Todes

    Alien: Wüste des Grauens


    Mitunter das Beste was ich an Hörspielen in der letzten Zeit gehört hab.

  • Ich habe Fallout 3 und 4 gespielt, war ein super Spiel, wenn auch die Welt oft leer erschien, auch durch die Größe, und die Aufgaben eher belanglos.


    Bei der Serie habe ich die erste Folge gesehen. Am Anfang war ich begeistert wie gut das Setting und Stimmung gut umgesetzt wurden, doch dann wurde es rasch sehr brutal, konnte mich gar nicht so daran erinnern, bzw. sollte man vielleicht doch nicht einen Shooter 1:1 verfilmen.


    Habe nach der ersten Folge auf "Arrested Development" gewechselt, ist zwar eine blöde Serie, die war mir zu dem Zeitpunkt jedoch lieber.


    Ansonsten als nicht Prime-Aufpreiszahler, gutes Bild, guter Ton, keine Werbung. Komisch das manche 3x Werbung haben, manche hingegen 0.

  • Fallout S01, 8 Folgen


    Aloha,


    ich spiele schon lange keine Computerspiele mehr. Nach der ersten Folge hätte ich fast aufgehört, aber das wäre ein Fehler gewesen. Diese postapokalyptische Serie hat wirklich Stil, sie ist anders und kurzweiliger als ähnliche Formate. Trotzdem empfand ich ab Folge 5 ein paar Längen, die aber zumindest die zuckersüße Lucy immer mit etwas Erfreulichem ausglich. Mit ihr auf einer Höhe ist nur der Ghul. Die Szenen in den sog. "Vaults" finde ich weniger gut, dafür die Handlung auf der Oberfläche umso besser. Das Abgefickte, das Brutale, das Durchgeknallte, das alles gefällt mir. Ob man deswegen nun andere Spiele direkt verfilmen muss, wage ich zu bezweifeln, aber es ist ein naheliegender Reflex.


    Die Optik ist hervorragend, der Ton brachial mit jeder Menge Bass. Das macht Freude in jeder Hinsicht.


    Serie: 1- [gerade noch]

    Ton: 1-

    Bild: 1-

    Gruß Mickey

    Grundlage meiner Filmbewertungen: Abiturnotensystem 1 – 6 (15 – 0 Punkte)

    Rezensionen und deren Bewertungen beruhen auf der BD-Fassung.

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