Für die Subs kann man die 1502 verwenden, für normale Kanäle haben diese bei mir zu starkes Rauschen verursacht.

Planung Gorillas Kinohöhle | Einstiegskino
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ein SBA mit 35 cm Dämmung
Sind die 35cm Dämmung schon eingeplant? Ich kann sie auf deiner Planskizze nicht erkennen.
Welche Abmessungen und welches Format hast du für die Leinwand geplant?
Ich würde immer mit Leinwandgröße und daraus resultierender Sitzposition mit der Planung starten. Alles andere kommt danach.
Aber weiter so, mit ein bisschen Hilfe hier aus dem Forum schaffst du das!
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Ich persönlich würde mit einem DBA oder Multisub planen. Ein SBA wird so einfach nicht gut funktionieren. Dafür braucht es unter 20cm Aufbautiefe hinten. Die kann man problemlos auch nach vorn rutschen. Dann sind für die hintere Plätze auch die Surroundeffekte etwas besser.
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Sind die 35cm Dämmung schon eingeplant? Ich kann sie auf deiner Planskizze nicht erkennen.
Welche Abmessungen und welches Format hast du für die Leinwand geplant?
Ich würde immer mit Leinwandgröße und daraus resultierender Sitzposition mit der Planung starten. Alles andere kommt danach.
Aber weiter so, mit ein bisschen Hilfe hier aus dem Forum schaffst du das!
Nein, aktuell ist eine 15 cm Rigips-Wand mit Dämmwolle. Diese würde ich allerdings aufmachen und mit Sonorock auf bis zu 35cm verstärken.
Leinwandgröße und Sitzposition ist ja bereits geplant und eingezeichnet. Manche Details wie zB. die Leinwand verstecken sich in meinem Ausgangspost. In meinem Fall plane ich mit einem AcousticPro UHD Tuch mit einer Breite von 299 cm in 16:9. Der Raum ist sehr hoch und wenig breit und ich schaue doch recht viele Serien und werde auch meine Konsolen im Kinoraum betreiben (auch wenn ich nicht so viel spiele).
Ich persönlich würde mit einem DBA oder Multisub planen. Ein SBA wird so einfach nicht gut funktionieren. Dafür braucht es unter 20cm Aufbautiefe hinten. Die kann man problemlos auch nach vorn rutschen. Dann sind für die hintere Plätze auch die Surroundeffekte etwas besser.
Ich merke schon... mein SBA-Vorhaben mit 35cm Dämmung scheint wirklich kritisch zu sein. Wäre grundsätzlich für diesen kleinen Raum auch ein 2x2 DBA mit den Alpine möglich bzw. sinnvoller? Es muss nicht unbedingt voll Kanne knallen im Bass.
Die hintere Sitzreihe hat übrigens überhaupt keine Priorität, sondern ist dann wirklich nur für seltene Einsätze gedacht.
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Es geht weniger ums Knallen, als viel mehr um die Reduzierung störender Moden.
Wenn der Bass nicht überall, sondern v. a. im Bereich der priorisierten Sitzplätze optimiert sein soll, wäre ein 4er Multisub mMn die "einfachste" Variante. Da kannst Du auch verhältnismäßig kleine Subs ecknah platzieren und nimmst ordentlich Roomgain mit.
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Dann verbau lieber mehr 8 oder 10". Die Menge hat überhaupt nichts mit dem Pegel zu tun, sondern damit es gut wird.
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ich schaue doch recht viele Serien und werde auch meine Konsolen im Kinoraum betreiben (auch wenn ich nicht so viel spiele).
In deinem Eingangspost schreibst du aber, dass du das Kino 50/50 für Serien und Filme und nicht für Gaming nutzen möchtest.
Überleg mal, ob du nicht mit einer CS-Leinwand und Faktor 0,8 Sitzabstand (bei 3m Bildbreite dann +/- 2,4m) eine besser Platzausnutzung schaffst.
Immer mehr Serien kommen in 2,4:1 Format, Filme sowieso. Und die eine od. andere 2:1 Serie kann man auf einer CS-Leinwand (mit od. ohne Maskierung) imho auch bestens genießen.
Auch wenn es "nicht volle Kanne knallen" muss im Bass ist das doch mit das wichtigste Thema. Auch ich hab das ein wenig zu blauäugig in Angriff genommen - die Umbaugedanken sind nun schon da, bevor ich überhaupt zu 100% fertig bin.
Und ich bin auch kein Mensch der mit extremen Pegeln hört. Es geht rein darum, wie kontrolliert und sauber die Subwoofer aufspielen können. Und da spielt die Systemwahl (SBA, DBA, Multisub), Anordnung der Subwoofer und (hier sind meine Fehler passiert) Auslegung der Subwoofer die größte Rolle. Wenn das passt, bekommst du auch den "soundmäßigen" Rest gut hin.Just my 2 cents.
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..., wäre ein 4er Multisub mMn die "einfachste" Variante. Da kannst Du auch verhältnismäßig kleine Subs ecknah platzieren und nimmst ordentlich Roomgain mit.
Ja, das würde ich auch in Betracht ziehen. Zu dem Thema ist auch der Cedia Guide ab Seite 80 recht hilfreich.
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Dann verbau lieber mehr 8 oder 10". Die Menge hat überhaupt nichts mit dem Pegel zu tun, sondern damit es gut wird.
Ich hab halt die 4x Alpine SWG-1244 leider schon.
In deinem Eingangspost schreibst du aber, dass du das Kino 50/50 für Serien und Filme und nicht für Gaming nutzen möchtest.
Überleg mal, ob du nicht mit einer CS-Leinwand und Faktor 0,8 Sitzabstand (bei 3m Bildbreite dann +/- 2,4m) eine besser Platzausnutzung schaffst.
Immer mehr Serien kommen in 2,4:1 Format, Filme sowieso. Und die eine od. andere 2:1 Serie kann man auf einer CS-Leinwand (mit od. ohne Maskierung) imho auch bestens genießen.
Das stimmt. Das mit dem Gaming kam erst jetzt als Entscheidung dazu. Aber wird vermutlich eher weniger genutzt werden. Der Raum lässt eine maximale Leinwandbreite von 3 Meter zu und ist in der Höhe so gut wie nicht beschränkt. Warum sollte ich dann eine CS-Leinwand mit 3 Meter Breite nehmen? Dann nehme ich mir bei 16:9 Formaten (viele Serien und Gaming) doch einfach nur Bildfläche weg oder nicht?
Ja, das würde ich auch in Betracht ziehen. Zu dem Thema ist auch der Cedia Guide ab Seite 80 recht hilfreich.
Damit habe ich mir vor einem Jahr tatsächlich schon etwas intensiver beschäftigt. Ist sicher eine Möglichkeit, aber die Optik des Raumes ist mir sehr wichtig. Ich möchte ungern Speaker oder Woofer im Raum rumstehen haben und schon gar keine Selbstbau.
Die Frage ist, wo werde ich das beste Ergebnis haben und wie viel Aufwand bietet die jeweilige Methode. Wenn ich mich ins Kalibrieren eines DBA einlese, wird mir eher schon schwummrig. Müsste ich eigentlich bei einem SBA zwingend mit einem MiniDSP arbeiten oder ist das nur bei einem DBA notwendig, sprich Delay-Abgleich?
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Hmmm … ich glaube für Dein Raum ist die Multi-Sub Variante die beste Lösung. Von einem DBA würde ich sogar abraten, da Deine Rückwand (so wie ich das rausgelesen habe) wohl eine Trockenbau-Wand ist und nicht ausreichend Schallhart sein würde. Ein SBA kannst Du ohne ausreichende Dämmung der Rückwand komplett in die Tonne drücken.
Einen DSP für die Subs ist obligatorisch, da kommst Du nicht drum rum. Ist aber auch nicht schlimm, das macht sogar Spass, damit rum zu spielen. Was Du auf jeden Fall auch benötigst, ist ein Messmikro (i.d.R. besorgt man sich ein UMIK).
Was ich in Deiner Planung nicht sehe, sind Askustikmaßnahmen. Diese sind (wie ein DSP für die Subs) auch ein absolutes Muss! Wenn Du Dich um die Erstreflektionen kümmerst (Seitenwände, Decke, Rückwand), dann hast Du schon mal eine sehr solide Basis. Hier reichen 5-7cm Basotect mit 5-7cm Abstand zur Wand aus. Plane die bitte mit ein.
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Ich habe auch schon ein DBA eingestellt, bei dem die hinteren Subs nur in einem Ständerwerk "mitten im Raum" als Raumtrenner standen und selbst das hat am Ende brauchbar funktioniert, auch wenn nicht perfekt. Genauso in einem Raum mit ähnlichen Bedingungen auf halber Raumbreite, sprich eine Hälfte schallhart und die dandere Hälfte der Rückwand nur Ständerwerk. Auch das hat ziemlich brauchbar als DBA funktioniert.
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Ich habe auch schon ein DBA eingestellt, bei dem die hinteren Subs nur in einem Ständerwerk "mitten im Raum" als Raumtrenner standen und selbst das hat am Ende brauchbar funktioniert, auch wenn nicht perfekt. Genauso in einem Raum mit ähnlichen Bedingungen auf halber Raumbreite, sprich eine Hälfte schallhart und die dandere Hälfte der Rückwand nur Ständerwerk. Auch das hat ziemlich brauchbar als DBA funktioniert.
… da musstest Du aber gut an den DSP‘s rumschrauben. Ich hatte bei mir im ersten Anlauf hinter der Baffle Wall nicht gedämmt und das leicht zeitversetzte „Echo“ der zwei Wände (Baffle Wall + 40cm weiter die Hauswand) war sehr gut in den Messwerten zu sehen. Ja … ich muss zugeben, es klang auch schon gut. Aber erst mit der Dämmung und der Reduzierung des Echos der Hauswand wurde es richtig gut.
Ist dann natürlich auch eine Frage des Anspruchs …
Also ja. Da muss ich Dir recht geben und meine letzte Aussage teilweise revidieren: Ein DBA ist auch denkbar … aber für einen Anfänger etwas tricky zum einstellen. Vielleicht sogar beim genaueren Überlegen zu präferieren.
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