Hallo zusammen,
ein kleines Update, ich habe mi der Infosammlung angefangen.
Ich habe eine Frage zu "Schallkeilen", wobei ich nach dem korrekten Bergiff bzw. der korrekten Bezeichnung suche und danach wie man diese auslegt.
Das scheint eine Methode aus den 70er, 80er Jahren, aus dem Bereich des Tonstudiobaus, zu sein, die man heute kaum mehr findet. Dabei wird die Wand mit diesen Schallkeilen (nennen wir sie mal für den Moment so) verkleidet.
Im Prinzip sind das dreieckige Hohlräume, die über die ganze Wandhöhe gehen. Ähnlich einer Jalousie, bei der die Lamellen schräg angestellt sind. Oder ähnlich Fischschuppen. Gebaut aus Holz, wenn man in die eine Richtung an der Wand entlag schaut, schaut man in diese Schuppen bzw. Keile. Aus der anderen Richtung sieht man die Öffnungen nicht. Die Öffnungen sind so ca. 10-15cm breit.
Der Schall (mittel- und hochfrequent) fängt sich in den Keilen und wird dort mit Dämmaterial gedämmt. Aus der anderen Richtung kommend wird der Schall von der Oberfläche reflektiert. Das führt wohl zu einer sehr stark gerichteten Dämmung aber nicht dazu, dass die Nachhallzeit in Summe zu weit runter geht und der Raum zu trocken wird.
Kennt das jemand und weiß wie es heißt und eine Quelle dazu?
Viele Grüße