Travis Bickle (Robert DeNiro) hat seit dem Vietnamkrieg Schlafstörungen. Um die Stunden totzuschlagen wird er Taxi Fahrer im nächtlichen New York. Dort widert ihn zunehmend die New Yorker Gesellschaft an. Drogen, Prostituierte überall nur Dreck, bis er irgendwann entscheidet die Straßen selbst vom Abschaum zu bereinigen nachdem er die 12-jährige Prostituierte Iris (Jodie Foster) kennenlernt.
Taxi Driver war 1976 Jodie Fosters großer Durchbruch, wurde ihr später aber auch fast zum Verhängnis. Aufgrund einer Doku über eine meiner Lieblingsschauspielerinnen wurde ich gestern dann doch einmal angefixt, mir Taxi Driver anzuschauen. Im Großen und Ganzen kann ich den Hype um Martin Scorseses Werk nicht nachvollziehen. Das Ende finde ich auch merkwürdig wohlwollend. Das Bild der UHD ist ziemlich schlecht, die deutsche Synchro noch schlechter, zeitweilen auch recht scharf und unangenehm. Ich verlinke auch einmal die Doku um Jodie Foster, da Taxi Driver da auch sehr im Fokus steht und es einige interessante Infos drumherum gibt.
Film: 6,5/10
Bild: 4/10
Ton: 4/10