Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich habe gerade den Mitgliedsantrag zum Heimkinoverein gestellt und möcht hier die Chance nutzen mich kurz vorzustellen.
Letztendlich habe ich es "Kniff" und seinen Videos zu verdanken, dass ich hier im Forum gelandet bin.
Ich bin der Rolf, 66 Jahre jung, seit über 40 Jahren glücklich mit meiner sehr tolleranten Frau Elke verheiratet, Vater eines Sohnes mit dem ich gemeinsam eine Firma für Veranstaltungstechnik leite und Hundebesitzer von zwei ausgewachsenen Collis.
Musik und die damit verbundene Technik begleitet mich eigentlich schon seit dem ich denken kann.
Meinen ersten Plattenspieler, einen "Bruns" Plastik Chassis mit Kristallsystem, eingebauten Verstärker und abnehmbaren Lautsprechern habe ich mit 10 Jahren bekommen.
Aber auch nur, weil ich meinen Vater ständig nervte und mit seinem Grundig TK27 Tonbandgerät und einem Philips Stereo Röhrenradio, Aufnahmen von Radio Hilversum gemacht habe.
Meine erste Schallplatte /Singel war Scott Mckennsy "San Fransico" (1967)
Mit 12 habe ich dann die ersten Lautsprecherboxen selbst gebaut. Aus defekten Fernseheren oder Musiktruhen, die Lautsprecher demontiert und auf eine selbst gesägte Schallwand geschraubt.
Gehäusegröße und Dämmung wurde per Gehör bestimmt. Irgendwann gab es dann die "Klinger" Taschenbücher und so nahm das Unheil seinen Lauf.
Ich bin dann mit ISOPHON, Elektro Voice, JBL, Fane und Multicell groß geworden, aber die vielen Zwischenschritte möchte ich euch hier ersparen.
Zwei Meilensteine meiner audiophilen Karriere muss ich aber doch erwähnen. Als Erstes 1978 eine AKAI GX 630-D Bandmaschiene 4Spur mit 26,5cm Spulen, die ich bis heute noch in Gebrauch habe
und 1986 die Geräte im nachstehend Foto. Auch die sind noch in meinem Besitzt und Funktionsfähig.
Ergänzend zu einer Kette aus Yamaha C-80 Vorverstärker und M60 Endstufen an Electro Voice Sentry III Lautsprechern ergab das in Verbindung mit 8 Stück JBL Control One schon eine beeindruckendes Klangerlebniss.
Hier gab es zwar schon eine Dolby Surround Funktion, die hatte aber mit 5.1 oder Ähnlichem so überhaupt nichts zu tun. Das gab es erst ab der 90er Jahren.
Wie ihr dem unteren Bild entnehmen könnt, bin ich den horngeladenen Lautsprechern nahezu treu geblieben, bin immer noch sehr audiophil und analog unterwegs und habe daher nur ein kleines Wohnzimmerkino.
Dieser Umstand hatte erheblichen Einfluß auf die Auswahl der Komponenten. Der Anteil der reinen Musikwiedergabe dürfte 70 bis 80% betragen, wobei sich digitale und analoge Medien die Waage halten.
Für Musik in Dolby Atmos und Filmwiedergabe seht ein 9.2.5 System zur Verfügung, welches ich gerne in einem Beitrag vorstelle, wenn es von Interesse ist.
Wer wissen möchte, was sein System wirklich kann, dem sei das oben gezeigte Album von Boris Blank nahegelegt, besonders der Titel Time Bridges. Ich finds richtig geil.
Jetzt ist es spät genug und ich denke fürs Erste und als Vorstellung sollte es reichen. Alles Weitere beim nächsten Mal.
Liebe Grüße und ich freue mich auf einen regen Austausch im Forum.
Rolf