In the Line of Fire - Die zweite Chance (1993)

  • In the Line of Fire - Die zweite Chance (1993)


    Frank Horrigan (Clint Eastwood) ist ein abgewirtschafteter Secret Service Agent nachdem seine Karriere sich vom Tode John F. Kennedy's nicht wieder erholen konnte. Nun findet er in Mitch Leary (John Malkovich) einen neuen Gegenspieler und tut alles dafür nicht noch einen zweiten Präsidenten zu verlieren.


    Auch hier ein absolut erstklassiger Thriller der frühen 90er Jahre. Dieser zieht nicht ganz so straight voran, wie "Auf der Flucht", jedoch passt das auch sehr gut zu der ruhigen Art des Nemesis. John Malkovich spielt hier absolut brillant auf. Clint Eastwood gewohnt gut. Die O-Ton-Atmos ist auch hier um so viele Klassen besser, als die deutsche Synchro. Das Bild schwankt etwas. Die Close-Ups sind knackscharf, zwischendrin sind Teile aber auch ziemlich unscharf. Ebenfalls Empfehlung!


    Film: 7/10

    Bild: 6,5/10

    Ton: ohne Wertung / O-Ton 7/10


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  • Auf jeden Fall eines der Highlights, die der verstorbene Wolfgang Petersen in den USA inszeniert hat. Ich habe es immer bedauert, dass sich seine Karriere von dem verunglückten "Poseidon" nie so recht erholen konnte. Die Sony UHD habe ich auch, eine saubere Arbeit des Studios, lohnt den Kauf.

  • In the Line of Fire (Heimkino, 4K Disc, Atmos, OV)


    Die Handlung hat mich gar nicht gecatcht. Da ich den Film zum ersten Mal gesehen habe muss ich sagen, dass er nicht wirklich gut gealtert ist. Völlig träge in die länge gezogen wirkt In the Line of Fire so stoisch wie 90 Prozent der Gesichtsausdrücke von Eastwood. Dazu gesellt sich noch eine vom Himmel fallende, völlig aufgesetzte und überflüssige Romanze. Einzig John Malkovich konnte mich restlos begeistern.


    Das auf 4K restaurierte Bild sieht gut bis sensationell aus. Manch verwaschene, vergrieselte Einstellung wird durch Außenaufnahmen von Washington wettgemacht, die den Eindruck erwecken man sei live dabei. Dabei handelt es sich dann um vorblidliches Referenzmateriel für Restaurationen dieser Art. Auch die aufgemotzte Tonspur kann sich wirklich hören lassen und bekam in der OV sogar ein gelungenes Atmos-Update.


    Ein in allen Belangen durchschnittlicher Thriller, der sich lediglich durch die tolle technische Umsetzung und John Malkovich etwas vom Einheitsbrei der 90er abheben kann. "Auf der Flucht" aus dem selben Jahr hat das deutlich besser hinbekommen.


    5/10

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