Höher weiter besser geht ja immer,aber irgendwann sollte man mal einen Punkt ankommen,wo man sagt jetzt reicht es mir.
Sonst mach sich auf Dauer nur verrückt,es ist ja auch alles immer eine kosten frage
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Höher weiter besser geht ja immer,aber irgendwann sollte man mal einen Punkt ankommen,wo man sagt jetzt reicht es mir.
Sonst mach sich auf Dauer nur verrückt,es ist ja auch alles immer eine kosten frage
Das ist ja ein interessantes Topic Ja und Nein. Moe ist Schuld, dass ich hinten zwei Subs freistehend habe. Das war so nicht geplant (nicht zu dem Zeitpunkt) und darunter hat die Optik etwas gelitten. Die könnten aber nur auf Kosten der zweiten Reihe optisch ansprechend integriert werden. Davon abgesehen, optisch: ja. So mega-schön wie hier viele Kinos in der Galerie sind, ich bin noch immer total happy mit meinem - das wird ganz sicher so bleiben. Wie gesagt, die Subs hinten sind 'n bisschen doof, aber die sehe ich ja immer nur kurz.
Akustisch: nein, aber der Weg ist klar. Ich möchte irgendwann die Fronts gegen etwas potenteres Aktives tauschen. Das ist fest eingeplant. Außerdem könnte der Receiver Atmos, da habe ich gerade a) keine Lust die Decke zu verschandeln und b) mich intensiv damit zu beschäftigen. Sehe ich aber als kleines Add-On an, was ich nicht unbedingt haben muss. Bei Dirac werde ich irgendwann nochmal ART antesten, vielleicht. Das war's aber relativ sicher.
Optisch: wenn's den Beamer zerreißt, kommt ein Neuer her. Der könnte preislich etwas über dem 9400 liegen, muss aber nicht zwingend.
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Ich habe bewusst noch kein anderes Kino gesehen/gehört. Ich habe ziemlich Respekt vor dem Haben-Will-Faktor, fühle mich aber andererseits auch so gefestigt, dass ich das doch irgendwann mal angehen will. Aber es gibt noch so viel anderes und auch wenn ich immer wieder mal ein paar Tage irgendwas messe oder an Reglern verstelle - mein Hobby ist schon eher Filme schauen, als am Kino bauen. Auch wenn das Freunde die sich nicht auskennen ganz ganz sicher so nicht stehen lassen würden
Ich bin klanglich sehr zufrieden in meinem Wohnzimmer. Der Wohnsituation geschuldet lebe ich mit der Einschränkung keinen Bass in Filmen "ausfahren" zu können (Mietwohnung, Holzbalkendecke, Dachschrägen, Trockenbauwände).
Mein letzter Versuch mit einem Sub war ein Nubert nuSub XW-900, als der gerade herauskam, weil ich noch voll auf Nubert war und der Sub ne eigene Einmessung hatte.. Damals noch am Denon 3600. Er war too much, er stand im Weg, er fügte sich akustisch nicht ein. Alsoverliße er mich wieder und seither fahre ich ein .0-System und bin der Meinung, dass ein Sub wirklich nicht zwignend nötig ist und weniger manchmal tatsächlich mehr sein kann.
Nun ziehe ich ne Etage runter. Inzwischen habe ich nen neuen AVR, neue Front-LS, Height-LS, Dirac.. und habe heute noch zwei Frontfire Subs erstanden, die ich noch abholen muss. DLBC und / oder ART (wenn / falls es erscheint) will ich halt ausprobieren.
Vllt. ist es rausgeworfenes Geld.. aber Hobbys haben ihre eigenen Gesetzmäßigkeiten. Und sie alle bewegen sich abseits der Logik.
Vllt. habe ich auch Glück und bekomme nen homogeneren und klanglich tollen Bass hin, ohne das Haus abzureißen. Und auch an der Deko möchte ich mit der Zeit noch arbeiten und ein paar kleine cineastische Akzente reinbringen. So ein Umzug bietet ja auch immer Chancen für den kleinen Mann im Ohr...
Nachdem ich den Zustand meines Heimkinos im Baubericht nach Ausbaustufen (die einen erreichten Zwischenschritt beschreiben, mit dem man erst mal sehr zufrieden ist) benannt habe, denke ich aber, dass es insgesamt sehr wohl ein „Angekommen“ geben wird. Dafür gibt es sicherlich noch ein, zwei, drei Wünsche die realisiert werden sollen, aber irgendwann heißt es: so bleibt es. AUSNAHME: der technische Fortschritt! So wird zB der Projektor natürlich alle paar Jahre getauscht. Auch andere Neuerungen können zum Austausch der Vorstufe oder eines Zuspielers führen, das ist für mich klar.
Konkret gibt es bei mir wenige, aber schon aufwendige Punkte, die auf der langfristigen Agenda stehen (Vorstufe, evtl. Endstufe(n), Fernbedienungssystem, besseres Sofa in der ersten Reihe und evtl. die Frontspeaker). Raum, restliche Lautsprecher, Sessel, Leinwand, etc. bleiben so.
Tja, und trotzdem kann es sein, dass ich in 15 Jahren alles rausreiße und ein neues Kino baue - wer weiß
Ich genieße den Zustand meines Kinos seit 2011 und fühle mich seitdem absolut angekommen. Bislang habe ich auch nur Beamer, Player und Vorstufe in dieser Zeit getauscht. Das halte ich für durchaus überschaubar.
Irgendwann werde ich sicher auch meinen jetzigen JVC wieder ersetzen und vermutlich auch die Arcam Vorstufe. Über einen Atmos Umbau hatte ich mal nachgedacht aber aufgrund Aufwand und notwendigem Invest wieder verworfen weil es für mich in keinerlei Relation zum Mehrwert steht.
Ich bin seit meinem letzten großen Umbau 2013 absolut angekommen in meinem (unseren) Heimkino
Seitdem gibt es jedoch noch immer kleine Verbesserungen und hin und wieder werden in die Jahre gekommene Geräte gegen neuere Modelle ausgetauscht.
Hauptaugenmerk ist jedoch das genießen genialer (und ab und zu schlechter) Filme.
Gruß Rüdi
Absolut angekommen!
Nach dem letzten Lautsprecher Update sowieso, eigentlich aber schon vorher.
Receiver ist schon vergleichsweise uralter pioneer SC LX89, alle anderen Lautsprecher und SUBs sind auch schon Jahre alt. Der Projektor… ja ok, aber das ist irgendwie ja ein Verschleißteil, der Laser jetzt hoffentlich nicht mehr so.
Gibt es noch Ideen was zu verbessern? Ja klar. Aber jage ich denen nach, oder bin ich deshalb unzufrieden? NEIN!
Auch eher alles so Sachen die zwar echt cool wären, aber wohl nie oder nur bei zufälliger, günstiger Gelegenheit gemacht werden. (Oder nach einem Lottogewinn)
Ja und Nein. Ich bin jetzt technisch und qualitativ auf einen Stand, den ich vor dem Bau des aktuellen Kinos so nicht erwartet habe. Ich genieße jeden Film und jede Folge einer Serie in unserem Kino, und auch Zocken ist eine große Freude.
Das bedeutet aber definitiv nicht Stillstand. Aber für mich gehört das Bauen, Tüfteln und Ausprobieren auch sehr zum Hobby „Heimkino“.
Ich bin in soweit angekommen, dass ich schon seit einigen Jahren Filme schauen kann, ohne an die Technik oder Verbesserungen denken zu müssen. Das war früher nicht so (vielleicht das Alter?). Die Techniksitzungen führe ich jetzt aber auch immer bewusst durch, wenn ich keinen Film schaue. Also Filmschauen knallhart getrennt von Änderungen, Experimenten und Erweiterungen.
Dafür muss das Heimkino aber in einem gut funktionierenden Zustand sein. Nichts ist schlimmer, als wenn etwas nicht funktioniert und man im Film rumfummeln muss. Seitdem ich meine Software (MovieManager/MovieStarter) stark optimiert habe, passiert das auch einfach nicht mehr. Robustheit ist aus meiner Sicht ein stark unterschätzter Grund für Zufriedenheit.
Ansonsten gibt es natürlich immer Baustellen und Erweiterungen, die ich angehen könnte. Die Frage ist, wie wichtig sie einem sind. Mir ist die Optik des Raums z.B. ziemlich egal. Das Bild muss so groß und einhüllend sein, das ich vom Rest möglichst wenig sehe und nach hinten schaue ich während des Films sowieso nicht. Das Konzept ist damals definitiv aufgefangen und trägt auch heute noch. Das merke ich immer wieder, wenn ich andere Kinos mit kleinerem Bild besuche. Es kann noch so gut sein, am Ende denke ich mir "Schön, aber zu klein!".
Wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde ich aber definitiv auf einen größeren, höheren Raum und eine LED-Wand wechseln. Da aber unerreichbar, denke ich nicht weiter darüber nach.
Nach der Fertigstellung der Hushbox vor ca. 3 Jahren habe ich nichts mehr gemacht am Kino. Zwischenzeitlich gibt es tatsächlich wichtigere Dinge für mich (Haus, Dachsanierung, v.a. Kind), hätte ich früher auch nie gedacht. Ich gucke max. 2 Filme die Woche. Das Equipment würde hier Niemanden vom Hocker hauen. Solange kein Gerät den Geist aufgibt, bleibt das erstmal so.
Falls ich zwischenzeitlich kein Kind in die Welt gesetzt hätte und das Haus nicht vererbt bekommen hätte und es kein Heizungsgesetz gegeben hätte, ja dann hätte ich womöglich alles nochmal geändert und würde mich nur über den Sound aufregen.
FoLLgoTT von irgendwas muss man ja noch träumen dürfen ansonsten, wenn das Geld keine Rolle spielt, kommt man zu schnell an, dann wirds langweilig. Wir sind Bastler die Filme mögen.
In den letzten Monaten bin ich über keinen Fehler gestolpert der beheben werden sollte. Ich fühle mich ein bisschen….arbeitslos
Bei mir steht im Herbst ein Totalumbau mit Hilfe von Holger an.
. Ich fühle mich ein bisschen….arbeitslos
Ich hätte da noch die Planung meiner Height LS Wenn dir langweilig ist
Ich kann für mich sagen, dass die Planung und Umsetzung von neuem mir genauso viel Spaß bereitet wie das schauen guter Filme.
Daher bin und will ich nicht angekommen sein - das wär mir zu langweilig .
Vermutlich könnte nur ein Lottogewinn das Ganze beenden
Ich hätte da noch die Planung meiner Height LS Wenn dir langweilig ist
Man darf aber auch gar nix erzählen ohne dass es gegen einem verwendet wird
Vermutlich könnte nur ein Lottogewinn das Ganze beenden .
Mir ist bewusst dass das für Viele ein Traum ist. Ich hätte davor Schiss. Aber… ich spiele nicht, daher, eine Sorge weniger.
Ich bin angekommen. Und für mich ist das Ziel das Ziel. Umbauen nervt, einmal Ton und Bild einmessen bis es für mich passt ist ok, danach drehe ich sogut wie nie mehr daran herum. Das Kino ist in Betrieb, ich bin zufrieden, wir sehen Filme und fertig.
Ich kann leider nix mit „Der Weg ist das Ziel“ (zumindest im Heimkino-Kontext)) anfangen. Ich wollte das Projekt unbedingt abschließen und das tat ich auch, daher: ANGEKOMMEN, ZUFRIEDEN & DANKBAR!
Dass ich mir dann vielleicht irgendwann einen Laser-Beamer gönnen kann wäre noch so‘n Wunsch, aber dann wäre ich tatsächlich MEGA-ANGEKOMMEN 😊
Danke schonmal für die vielen Antworten. Ich hätte gedacht, dass hier mehr „Der Weg ist das Ziel“-Leute unterwegs sind.
Angekommen ist ein schwieriger, weil endgültiger Begriff. Es gab eine gewisse Anfangszeit, wo verschiedene Beamer, Lautsprecher etc. ausgetestet wurden...alles im Low Budget Sektor selbstverständlich, da sich mein Kino nicht im Wohn- sondern im Gartenhaus befindet.
Es machte zwar Spaß, jedoch wurden die klanglichen und visuellen Limits damals überdeutlich (auch wieder nur bei mir, für jeden sonst wars der Hammer). Dann hab ich mir mein komplettes 5.1 Set selber gebaut (nach fertigen Plänen) inkl. Subwoofer, welches ich heute noch betreibe. Es gibt mit Sicherheit geeignetere/bessere Lautsprecher; für mich war damit aber ein Zustand erreicht bei dem ich mich ständig selber hinterfrage, warum ich daran was ändern sollte. Dort quasi angekommen bzw. Zwischenstep gemacht mit ungewisser Laufzeit. Seit ich meinen JVC X5000 besitze (ebenfalls gebraucht gekauft, also auch Low Budget) verspüre ich auch dort keinen Wunsch nach Austausch. Also auch quasi angekommen. Leider ist mein Raum arg limitiert, so dass ich nicht ohne riesigen Aufwand eine größere Leinwandbreite als 244cm erreiche; aufgrund des geringen Sehabstands ist das für 16:9 zwar vollkommen okay, für Filme würde ich mir eine größere Breite wünschen. Akustisch transparent geht aus besagten Gründen ebensowenig. Also auch da angekommen, wenn auch unfreiwillig.
Es gibt einige, viele Dinge, die sehr provisorisch integriert sind, aber funktionieren. Das Gesamtpaket macht mich fast jeden Tag glücklich; ich tauche aus der Realität ab für eine kurze Zeit und habe damit das geschaffen, was mein ursprüngliches Ziel war: meine eigene kleine Wellnessoase !
Und ganz ehrlich ? Ich bin froh dass nicht alles perfekt ist und ich von Zeit zu Zeit irgendwo was rumbasteln kann. Das alles gehört für mich zum Hobby Kino dazu, nicht aber der Drang ständig bessere/teurere Technik anschaffen zu müssen. Austausch finde ich eigentlich auch ganz gut. Jedoch hätte ich die Sorge, dass man nach Vergleichen nicht mehr so sorglos in seinem kleinen, feinen Raum glücklich sein kann, sondern sich dann dem Drang des Besseren stellen muss und alles in Frage stellt. Dann wird es teuer und die Hardwarespirale dreht sich ungebremst. Das will ich aber nicht; darum gehe ich auch nicht großartig auf Vergleichstour, da ich mich mit keinem anderen Kino hier messen kann und möchte.
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