Bausatzvergleiche basierend auf Monacor Chassis

  • Heißmann hat seine Samuel HQ so gebaut das man die auch geschlossen nutzen kann.


    Ich teste gerade Cinetor, Tripleplay und Center HA Edition in allen Aufstellungsvariationen. Tripleplay ist schon raus weil das Ding durch die Weiche extrem nervig wird und selbst als Center nix taugt. Cinetor spielt den "Kinoton" am besten aber der Center HA klingt fetziger. Den teste Ich jetzt mit einer anderen Schallwand als Standbox.

    Der Center HA ist geschlossen und regt den Raum deutlich weniger an als der Cinetor.


    Für Musik ist der Center besser, für Kino "zischt" Mir der HT zu sehr, wobei man das später etwas mit dem EQ/Dirac beseitigen kann. Ich stelle allerdings fest das der Cinetor einen krassen Nachteil hat warum Ich überhaupt versuche gestartet habe. Dieser Lautsprecher ist extrem ortbar! Tripleplay klingt schon räumlicher, aber extrem nervig im Mittelton. Echte Tiefenstaffelung und eine halbwegs räumliche Darstellung macht der Center HA. Franks Lautsprecherwerkstatt startet mit dem SPH-176 jetzt auch ein Projekt.

  • Moin,


    was genau möchtest Du mit diesem Beitrag / Thread mitteilen? Was hat das alles mit Heißmann Acoustic zu tun?


    Ich kenne alle von Dir genannten / getesten Lautsprecher und tue mich sehr schwer damit, Deine Beschreibungen nachzuvollziehen. Die Triple Play z.B. ist in keinster Weise "extrem nervig" im Mittelton. Wenn dem so ist, dann stimmt irgendetwas anderes nicht. Welche Variante der Triple Play ist es denn überhaupt? Es gibt verschiedene Varianten mit verschiedenen Weichen, unterschiedlichen Flankensteilheiten, Volumina sowie Impedanz der verbauten Chassis.


    VG

  • Ich habe den hier her verschoben, weil er bei Jochens Lautsprechern nichts zu suchen hatte. Die cinetor ist eine heißmann Entwicklung, die triple play nicht, das stimmt. Das Topic können wir gern passend umbenennen. Bei den Hcs Speakern hat der Post aber nichts zu suchen.

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  • Moe

    Hat den Titel des Themas von „Heißmann Acoustic“ zu „Bausatzvergleiche basierend auf Monacor Chassis“ geändert.
  • Moe, der Beitrag war als Vergleich zu den Nubert und deren Abstimmung/Klangschalter gedacht. Eigentlich kann das auch weg.


    Falls nicht, sag Ich noch was dazu.


    Tripleplay ist immer mit SP-6 in 4Ohm, denn die 8Ohmvariante heist MK2.

    Ich habe die 18db Weiche von Frank gebaut, denn die 12db Variante von K+T ist gelinde gesagt mist.

    Volumina ist über 100hz bei der Box volkommen egal, die Steigerung von 10L pro Treiber auf 15Liter ändert unter 100hz nicht wirklich viel.


    Der Wink mit der Samuel HQ war lediglich das das Volumen so gewählt wurde das die Box sich mit den 2 Rohren 3fach abstimmen lässt, ohne das es dröhnig wird wie bei einigen anderen Boxen die so abgestimmt werden können. War ein vergleich zu den Nuberts.


    Gegen meine 5 Cinetors klingt die Tripleplay näsern, deutlich dünner und das schon im Grundton, und im Vergleich tonal ganz anders und deutlich schlechter. Das sollte als Vergleich dienen was eine gute Weiche im vergleich zu einer mittelmäßigen Weiche bei gleichen Komponenten ausmacht. Auch hier war es als Vergleich zu den Nuberts und dessen Klangschalter gedacht.


    Das hat mit Heißmann lediglich zu tun, das der Kerl extrem gute Weichen baut! Beweis währe hier auch der Center der als liegender Appolito erstmal funktioniert und richtig was kann. Eventuell hilft das Jemandem der sich für teuer Geld einen Fertigcenter kauft der nicht funktioniert.

  • Die Bausätze von Alexander Heißmann sind in der Tat alle sehr gut entwickelt und abgestimmt.


    Die Triple Play kenne ich aber persönlich in mindestens 3 Varianten und kann das von Dir geschriebene wirklich gar nicht nachvollziehen. Die TP spielt sehr analytisch und PA-mäßig auf den Punkt. Sie braucht mMn. fast zwingend einen Subwoofer, macht aber als Satellit so richtig Spaß.

  • Kann ich auch nicht nachvollziehen. Die TP finde ich sehr gut und spaßig. Ganz im Gegenteil habe ich die Samuel HQ einmal gehört und die hat mir garnicht zugesagt dagegen, auch wenn die sich gut misst. Ich habe hier auch zwei Eigenentwicklungen stehen, da sind die Messwerte, Abstrahlverhalten und klirr super, die klingen aber einfach nicht gut. So ist es manchmal halt. Ich habe das topic auf Wunsch des Threaderstellers bereinigt.

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  • Ja, der Mittelton geht richtung PA. Der Hochton ist tonal zu wenig was auch die Messung zeigt und der Bass gefühlt die Hälfte der Cinetor.

    Mag sein das einigen die Tripleplay gefällt, Ich finde die Cinetor um welten besser. Die Cinetor klingt dagegen richtig "langweilig" aber geil langweilig. Der Center hat mich sogar gewundert weil der richtig fetzig klingt aber tonal alles passt.

    Ich teste das weil Mir meine Cinetors zwar bisher gegen locker 8 andere Lautsprecher in meinem Raum am ende immer am besten abgeschnitten haben, aber die enorme Ortbarkeit gerade bei Filmen nicht so dolle ist.

    Tripleplay war mein Versuch den Sound zu behalten und mit der Anordnung weniger Reflektionen sowie mehr Grundtonenergie zu erzeugen. Nach 30 minuten probehören und einigen EQ Eingriffen war klar das das nix wird.


    Der Center dagegen hat Mich ab dem ersten Ton abgeholt. Am Samstag kann Ich die HCS probehören, kann gut sein das es sogar in diese Richtung geht. Aktuelles Ziel ist jetzt den Center mit verschiedenen Frontwänden zu vermessen um herauszufinden ob Ich das Ding auch als Standbox nutzen kann. Wenn das bis 30 grad Winkel machbar wird, wandern die 3x an die Front. Als Dipol-Rear und 4x Decke wird es ein eigenes Projekt mit Faital geben wo Ich erstmals eine weiche selbst baue.

  • Die Cinetor soll mehr Bass machen, als die Triple Play? Also ich hatte beide hier gegeneinander stehen und kann das nicht so nachvollziehen. Was ist denn bei dir Bass? 120-150hz? Bessere Sprachverständlichkeit beim center könnte ich verstehen, aber irgendwie kann ich deinen Einschätzung nur zu Teilen folgen.

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  • die TP als Center genutzt ist ok, da kommt der näserne mittelton zu gute. Als Stereobox gefällt Mir der Cinetor deutlich besser. Der Bassverlauf ist bei beiden messtechnisch das gleiche, aber ohne EQ eingriff übertönt der Mittelton den Bass und die Höhen. Eine Box wo Ich sofort einen EQ brauche will ich nicht. Und Messtechnisch spielen beide von 100.2khz identisch, also spreche Ich nur vom subjektiven Sound den die Weiche ezeugt.

  • Dito. Ich kenne die Versionen mit 100er, 108er sowie kompakte und große Bauform sowie MK1 und MK2 Weiche.


    Bei einem Kumpel hatte ich als teilaktives System 2x TP kompakt MK2 auf 2 Stück 12er BR-Woofer gestellt (Hollywood Edge 1224) - das hat einfach nur Spaß gemacht.

  • Hallo


    Es Passt zwar nicht ganz zum Beitrag.


    Es gibt eine neue Version der Tripple Play die TP Coax. Ich bin am überlegen sie als Front und Center zu bauen.

    Sie sind wohl in der nächsten Klang u. Ton drin.

  • Tut wahrscheinlich nicht viel zur Sache - Ich habe mal vor etlichen Jahren von Heißmann die Samira mit SPH-176 und Seas NoFerro mit einem Schüler als Projekt gebaut. Lief bzw. läuft zwar nur im Stereo Betrieb, aber ich war damals echt beeindruckt, wie gut die Kleinen klangen.

  • Weil Monacor den SP-6 und das Waveguide eingestellt hat. Ich hab Mir noch rechtzeitig genug Ersatz besorgt.

  • Wir haben das WG gescannt und lassen das bei Bedarf aus Alu drehen oder drucken. Ich hab noch 4 Stück liegen falls Ich mit Plan A weitermache.


    Kurze Frage, Gibt es außer den Plan aus dem Monacorheft noch irgendwo einen Weichenplan der alten Tripleplay? Der komische Sound bei Mir kommt vom fehlerhaften Hochton. Ich muss am Freitag mal die Boxen durchmessen, aber die Denoneinmessung zeigt mir das der HT extrem abfällt. mit überbrücktem Spannungsteiler klingt es halbwegs gut. Kann gut sein das der DT300 den Ich aktuell verbaut habe eine Macke hat, oder der Weichenplan hat noch einen Fehler? Denn der Weichenplan aus dem Monacorheft hat schon einen Fehler bei der großen Spule.

  • Wer einen Cinetor von Heißmann Acoustics sein Eigen nennt oder noch passende Brocken hat, hier eine passende Bipol/Dipol Weiche um mit 2x DT-300 und 2x WG-300 im 60 Grad Winkel im Verbund mit dem SP-6/100Pro einen Bipol oder Dipol zu bauen.

    Ähnlich dem Magnat RD 200 THX https://www.magnat.de/de/detail/index/sArticle/990


    Ich habe noch mal nachgebessert und 2 Varianten entworfen die mit +/- 1,4-3 Grad versatz phasengleich spielen.

    Blau ist Original Cinetor, schwarz und rot jeweils eine Bipolvariante. Impedanz bleibt immer über 3,5 Ohm.

    TT-Weiche bleibt Original!


    Anbei noch eine GPM der Cinetor original in Bassreflex und geschlossen. Die Welligkeit und der Pegelzuwachs ab etwa 150/200Hz liegt am Wandeinfluss vor dem die Box stand! Freifeld bleibt die Box dort linear. Messpegel war nicht kalibriert!

    Bassmessungen auf Stativ zeigen leider nie den echten Bassverlauf!


    Das Gehäuse kann als Bassreflex mit 12 Liter brutto und Originalabstimmung gebaut werden oder geschlossen mit 8-9 Liter brutto was bei Wandmontage den flachen Abfall im Bass ausgleicht und locker bis 80hz ausreicht! Ich empfehle die geschlossene Variante da der SP6 dann flotter spielt und mit 80Hz HP im Hub begrenzt wird wodurch Er lauter kann.

  • Im fliegendem Aufbau.

    Messkurven zu Allem gibts dann wenn Ich meinen Fred auf mache und über die Lautsprecher im Verbund berichte.

    Decke und Back-Dipole werden mit Glück im Winter final fertig. Wenn die fertig sind gehts los.

  • Die Ausrichtung der Waveguides finde ich interessant bei der OW. Wie kommt es, dass du auf Dipole setzt, während alle Formate und Aufbauten heutzutage eher auf Direktstrahler setzen?

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